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FX.co ★ Wie man das EUR/USD-Paar am 18. März handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie man das EUR/USD-Paar am 18. März handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Montagstransaktionen

1-Stunden-Chart von EUR/USD

Wie man das EUR/USD-Paar am 18. März handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Montag setzte das Währungspaar EUR/USD seine Aufwärtsbewegung fort, blieb jedoch innerhalb eines Seitwärtskanals zwischen den Niveaus von 1.0804 und 1.0952. Wie bereits erwähnt, handelt es sich hierbei nicht um einen klassischen Seitwärtskanal, aber wir haben in den letzten eineinhalb Wochen überwiegend seitwärts gerichtete Bewegungen beobachtet. Die Hauptbotschaft ist, dass der US-Dollar sich weigert zu wachsen und der Markt nicht bereit ist, ihn zu kaufen. Der Dollar fiel während der europäischen Handelssitzung am Montag, obwohl es keine Berichte oder bedeutenden Ereignisse gab. Zu Beginn der US-Sitzung wurde der Einzelhandelsumsatzbericht in den USA veröffentlicht, der sich im Hauptlesewert als etwas schlechter als erwartet herausstellte. Zu diesem Zeitpunkt war der Dollar jedoch bereits im Abwärtstrend. Es ist schwer vorstellbar, dass die amerikanische Währung weiter an Wert verliert, da der Markt in letzter Zeit logischer gehandelt hat als zu der Zeit, als der Dollar fast täglich massiv verkauft wurde. Trumps neue Zölle könnten jedoch erneut eine Welle von Verkäufen der US-Währung auslösen.

5M Chart von EUR/USD

Wie man das EUR/USD-Paar am 18. März handelt: Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Drei Handelssignale wurden am Montag im 5-Minuten-Zeitrahmen gebildet. Zuerst prallte der Kurs über Nacht von dem Bereich 1,0888-1,0896 ab, jedoch war dieses Signal falsch. Später konsolidierte sich das Paar über dem markierten Bereich und prallte erneut von ihm ab, was es Anfängern ermöglichte, Long-Positionen zu eröffnen. Bis zum Abend glichen diese Positionen den Verlust aus dem ersten Handel vollständig aus.

Handelsstrategie für Dienstag:

Im Stundenzeitrahmen bleibt das EUR/USD-Paar in einem mittelfristigen Abwärtstrend, aber die Chancen auf dessen Fortsetzung nehmen ab. Da der fundamentale und makroökonomische Hintergrund den US-Dollar wesentlich stärker als den Euro unterstützt, erwarten wir weiterhin einen Rückgang. Doch Donald Trump drückt den Dollar mit seinen regelmäßigen Zollentscheidungen und Aussagen über die notwendige US-Weltordnung weiter nach unten. Fundamentale Daten und Makroökonomie bleiben im Schatten von Politik und Geopolitik.

Am Dienstag könnte der Euro in jede Richtung handeln, da der makroökonomische und fundamentale Hintergrund die Bewegung des Paares nicht konstant beeinflusst. Zudem besteht die Möglichkeit einer Seitwärtsbewegung im Stundenzeitrahmen, und der Preis befindet sich aktuell im oberen Bereich.

Im 5-Minuten-Zeitrahmen sind die wichtigsten zu beachtenden Level 1,0433–1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726–1,0733, 1,0797–1,0804, 1,0845–1,0851, 1,0888–1,0896, 1,0940–1,0952, 1,1011 und 1,1048. Am Dienstag werden in der Eurozone die ZEW-Konjunkturerwartungen veröffentlicht, die jedoch nicht von großer Bedeutung sind. In den USA wird der interessanteste Bericht über die Industrieproduktion sein, dennoch wird die Bewegung des Paares im Laufe des Tages nicht von diesen Berichten abhängen.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal zur Bildung benötigt (ein Abprall oder Ausbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Fehlsignale: Führt der Handel um einen Level zu mehreren Fehlersignalen, sollten weitere Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsbewegungen können Paare viele Fehlsignale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarktes zu beenden.
  4. Handelszeiten: Eröffnen Sie Trades zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung und schließen Sie alle Trades manuell.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen handeln Sie MACD-Signale nur in Phasen guter Volatilität und einem klaren Trend, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.
  6. Nah beieinander liegende Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), behandeln Sie sie als Unterstützungs- oder Widerstandszonen.
  7. Stop Loss: Setzen Sie einen Stop Loss auf Break-even, nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielleistungen zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für die Platzierung von Take-Profit-Orders dienen.

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Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können diese die Preisbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um abrupte Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren eines ordnungsgemäßen Geldmanagements sind für langfristigen Handelserfolg unerlässlich.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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