Am Freitag schloss der Euro den Tag mit einem Plus von 77 Pips ab, wobei der obere Schatten das Tief vom April 2015 erreichte und gleichzeitig das Tief vom November 2015 abdeckte. Obwohl dieser Widerstand stark erscheint, gelang es dem Kurs, oberhalb der MACD-Linie zu schließen, was das potenzielle Risiko für weiteres Wachstum in Richtung 1.0598 eröffnet.
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Im Gegensatz dazu hat der Marlin-Oszillator signifikant die Wachstumszone betreten und damit die Preisbewegung übertroffen. Dies deutet darauf hin, dass selbst wenn sich der Preis über der Indikatorlinie konsolidiert, dies letztendlich ein falscher Ausbruch sein könnte.
Heute wird erwartet, dass der IFO-Geschäftsklimaindex für Deutschland im Januar von 84,7 auf 84,9 steigt, während die Verkäufe neuer Häuser in den USA für Dezember voraussichtlich von 664K y/y auf 669K y/y zunehmen werden. Infolgedessen könnte sich der Preis den ganzen Tag über innerhalb der Spanne von 1,0458 bis 1,0520 bewegen.
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Auf dem H4-Chart ist bei der Markteröffnung eine kleine Lücke sichtbar. Zusätzlich hat sich eine Divergenz gebildet, und der Marlin-Oszillator bewegt sich in Richtung des negativen Bereichs. Um jedoch einen erfolgreichen Abwärtsschub zu erreichen, muss die Lücke geschlossen werden. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit einer seitlichen Kursbewegung. Ein weiterer Faktor ist die Erwartung der Zinsentscheidung der Federal Reserve am Mittwoch, den 29. Januar.