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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Handelsaktivitäten vom Donnerstag

1-Stunden-Chart EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Donnerstag in einer engen Spanne. Obwohl das makroökonomische Umfeld während des Tages recht schwach war, ist es wichtig zu beachten, dass in den letzten Tagen signifikante Bewegungen im Paar nicht immer mit wichtigen Wirtschaftsberichten korrelierten. Folglich wurden auch für Donnerstag starke Bewegungen erwartet. Der Markt schien jedoch in Erwartung der US-Arbeitsmarkt- und Arbeitslosenberichte, die als die wichtigsten Veröffentlichungen der Woche gelten, innezuhalten.

Der heutige Tag wird eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Zukunft des Dollars in den kommenden Wochen spielen. Der Dollar befindet sich derzeit in einem Aufwärtstrend, und es gibt keine klaren Anzeichen dafür, dass dieser Trend in naher Zukunft enden wird. Der Markt hatte auf einen deutlichen Anstieg der europäischen Inflation im Dezember gehofft, was dazu führen könnte, dass die Europäische Zentralbank (EZB) eine weniger lockere Haltung einnimmt. Die Inflation stieg jedoch im Einklang mit den Prognosen, was dazu führte, dass der Euro nach einer kurzen Rallye basierend auf diesen Erwartungen schnell zu seinen Ausgangspositionen zurückkehrte. Sollte die heutigen US-Daten den Erwartungen entsprechen, könnte sich der Dollar mittelfristig weiter stärken.

5-Minuten-Chart von EUR/USD

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 10. Januar? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart wurden am Donnerstag keine Handelssignale generiert. Während der europäischen Sitzung näherte sich das Paar EUR/USD dem Niveau von 1,0277, kam aber nicht in die Nähe eines Tests. Infolgedessen gab es am Donnerstag keine Möglichkeiten, in den Markt einzusteigen.

Handelsstrategie für Freitag:

Auf dem Stunden-Chart scheint das EUR/USD-Paar seinen dreimonatigen Abwärtstrend fortzusetzen. Wir glauben, dass der Rückgang des Euro mittelfristig wieder Fahrt aufgenommen hat, und die Parität ist nun in greifbarer Nähe. Wie bereits erwähnt, wird erwartet, dass der Euro weiter fällt, unterstützt durch die aktuellen fundamentalen und makroökonomischen Bedingungen, die den US-Dollar begünstigen.

Für unerfahrene Händler präsentierte der Donnerstag in der ersten Tageshälfte eine ruhige Handelsumgebung, mit der Möglichkeit für erhöhte Volatilität in der zweiten Hälfte des Tages. Diese Volatilität wird größtenteils von den bevorstehenden US-Wirtschaftsdaten abhängen.

Auf dem 5-Minuten-Chart sollten die folgenden Schlüsselmarken berücksichtigt werden: 1,0156, 1,0221, 1,0269–1,0277, 1,0334–1,0359, 1,0433–1,0451, 1,0526, 1,0596, 1,0678, 1,0726–1,0733, 1,0797–1,0804, und 1,0845–1,0851. Im Euroraum sind für Freitag keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte geplant, allerdings sind vier Berichte aus den USA fällig. Am wichtigsten werden die NonFarm Payrolls und die Arbeitslosenquote sein, aber auch Lohnberichte und Verbraucherumfrageindizes könnten die Bewegungen des Dollars beeinflussen.

Kernregeln des Handelssystems:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit ist, die ein Signal zur Bildung benötigt (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker ist das Signal.
  2. Falsche Signale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu falschen Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. Flache Märkte: In flachen Bedingungen können Paare viele falsche Signale erzeugen oder keine. Es ist besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Markts zu beenden.
  4. Handelszeiten: Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung eröffnen und dann alle Trades manuell schließen.
  5. MACD-Signale: Auf dem Stunden-Chart nur während Perioden guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, MACD-Signale handeln.
  6. Nahe Levels: Wenn zwei Levels zu nah beieinanderliegen (5–20 Pips Abstand), diese als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachten.
  7. Stop Loss: Einen Stop Loss auf Breakeven setzen, nachdem sich der Preis um 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Diagrammelemente:

Unterstützungs- und Widerstandslevel: Diese sind Ziellevel zum Eröffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte zum Platzieren von Take Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle für Handelssignale verwendet werden.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, diese können die Kursbewegungen stark beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während ihrer Veröffentlichung, um abrupte Umkehrungen zu vermeiden.

Forex-Handelsanfänger sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Ausübung eines sorgfältigen Geldmanagements sind für den langfristigen Handelserfolg unerlässlich.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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