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FX.co ★ EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 9. Januar (Analyse der Morgen-Trades)

EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 9. Januar (Analyse der Morgen-Trades)

In meiner morgendlichen Prognose hob ich das Niveau von 1,0319 hervor und plante, darauf basierend Handelsentscheidungen zu treffen. Werfen wir einen Blick auf das 5-Minuten-Chart, um die Entwicklungen zu analysieren. Ein Anstieg und ein falscher Ausbruch auf diesem Niveau boten eine Verkaufsmöglichkeit für den Euro, doch ein signifikanter Rückgang des Paares ist bisher nicht eingetreten. Das technische Bild für die zweite Tageshälfte bleibt unverändert.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 9. Januar (Analyse der Morgen-Trades)

Um Long-Positionen im EUR/USD zu eröffnen:

Die heutigen deutschen Daten haben viele überrascht und dem Euro ermöglicht, seinen Rückgang gegenüber dem US-Dollar zu stoppen. Laut dem Bericht stieg die Industrieproduktion um 1,5 % im Vergleich zum Vormonat, was die Prognose der Ökonomen von einem Anstieg um 0,5 % deutlich übertraf. In der zweiten Tageshälfte werden keine wesentlichen US-Statistiken erwartet, und der Challenger Job Cuts-Bericht wird wahrscheinlich zugunsten der morgen wichtigerer Datenveröffentlichungen ignoriert. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die Reden der FOMC-Mitglieder Patrick T. Harker, Thomas Barkin und Michelle Bowman, die über die zukünftige Zinspolitik der Fed diskutieren werden. Sollte der Markt zu dem Schluss kommen, dass Zinssenkungen in naher Zukunft unwahrscheinlich sind, was das wahrscheinlichste Szenario ist, wird der Druck auf den Euro zurückkehren.

Aus diesem Grund wird sich mein Fokus auf die nächste Unterstützung bei 1,0276 richten, die sich in der ersten Tageshälfte von gestern gut gehalten hat. Ein falscher Ausbruch dort wird einen guten Einstiegspunkt für Käufe bieten, mit dem Ziel des Widerstands bei 1,0319. Ein Ausbruch und anschließender Retest dieser Spanne wird einen soliden Kaufstieg bestätigen, der eine Bewegung in Richtung 1,0356 anstrebt. Das ultimative Ziel wird das Maximum von 1,0397 sein, wo ich beabsichtige, Gewinne mitzunehmen. Sollte EUR/USD weiter fallen und keine Aktivität bei 1,0276 in der zweiten Tageshälfte vorhanden sein, wird der Druck auf das Paar wahrscheinlich zunehmen, wobei die Verkäufer auf 1,0228, ein Monatstief, abzielen. Erst nach einem falschen Ausbruch auf diesem Niveau werde ich erwägen, den Euro zu kaufen. Ich werde Long-Positionen sofort nach einem Rückprall von 1,0180 eröffnen, mit dem Ziel einer 30- bis 35-Punkte-Aufwärtskorrektur innerhalb des Tages.

Um Short-Positionen im EUR/USD zu eröffnen:

Die Verkäufer sind aktiv, aber ihre Bemühungen reichen nicht aus, um den gestrigen bärischen Markt aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund ist es besser, auf Datenveröffentlichungen zu warten und zu sehen, ob große Akteure erneut in der Nähe des Widerstands bei 1,0319 reagieren werden. Ein falscher Ausbruch auf diesem Niveau, ähnlich dem zuvor besprochenen Beispiel, wird eine Verkaufsmöglichkeit bieten, mit dem Ziel, die Unterstützung bei 1,0276 zu erreichen, welche am Morgen nicht erreicht wurde. Ein Ausbruch und anschließender Retest dieser Spanne von unten wird ein weiteres passendes Verkaufsszenario bieten, das auf das Jahrestief von 1,0228 abzielt und effektiv den bärischen Trend wiederherstellt. Das ultimative Ziel wird das Niveau von 1,0180 sein, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen.

Wenn EUR/USD in der zweiten Hälfte des Tages steigt und es keine bärische Aktivität in der Nähe von 1,0319 gibt, wo sich die gleitenden Durchschnitte befinden, werde ich Short-Positionen aufschieben, bis das Paar das nächste Widerstandsniveau bei 1,0356 testet. Auch dort werde ich verkaufen, aber nur nach einem erfolglosen Ausbruch. Ich plane, Short-Positionen sofort nach einem Rückprall von 1,0397 zu eröffnen, mit dem Ziel einer 30- bis 35-Punkte-Abwärtskorrektur innerhalb des Tages.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 9. Januar (Analyse der Morgen-Trades)

Der Commitments of Traders (COT)-Bericht vom 31. Dezember 2024 verzeichnete einen Anstieg sowohl bei den Short- als auch bei den Long-Positionen in annähernd gleichem Umfang. Da die Geldpolitik der Federal Reserve bis zum Jahreswechsel unverändert blieb, wird die Aufmerksamkeit voraussichtlich auf die Amtseinführung von Donald Trump und seine protektionistische Rhetorik gerichtet sein. Dennoch werden Äußerungen von Vertretern der Federal Reserve weiterhin eine bedeutende Rolle für die zukünftige Entwicklung des US-Dollars spielen und sollten nicht übersehen werden.

Der COT-Bericht zeigte, dass sich die nicht-kommerziellen Long-Positionen um 1.644 auf insgesamt 86.202 erhöhten, während die nicht-kommerziellen Short-Positionen um 132 auf 65.367 anstiegen. Folglich vergrößerte sich die Lücke zwischen Long- und Short-Positionen um 1.226.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 9. Januar (Analyse der Morgen-Trades)

Signale von Indikatoren:

Gleitende Durchschnitte:

Der Handel erfolgt unter den 30- und 50-Tage-Gleitenden-Durchschnitten, was auf einen weiteren Rückgang des Paares hinweist.

Bollinger-Bänder:

Im Falle eines Rückgangs wird die untere Grenze des Indikators bei etwa 1,0290 als Unterstützung fungieren.

Indikator-Beschreibungen:

  • Gleitender Durchschnitt (MA): Ein trendfolgender Indikator, der die Preisbewegung glättet. Perioden: 50 (gelb im Diagramm) und 30 (grün im Diagramm).
  • MACD: Schnelles EMA - Periode 12; Langsames EMA - Periode 26; SMA - Periode 9.
  • Bollinger-Bänder: Periode 20.
  • Nicht-kommerzielle Händler: Spekulanten wie Einzelhändler, Hedgefonds und große Institutionen, die den Futures-Markt zu spekulativen Zwecken nutzen.
  • Nettopositionen der nicht-kommerziellen Händler: Die Differenz zwischen nicht-kommerziellen Long- und Short-Positionen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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