In meiner Morgenprognose konzentrierte ich mich auf das Niveau von 1,2488 und plante, meine Handelsentscheidungen darauf basierend zu treffen. Lassen Sie uns den 5-Minuten-Chart analysieren und das Geschehen überprüfen. Ein Anstieg und ein falscher Ausbruch auf diesem Niveau boten einen guten Einstiegspunkt für Short-Positionen, was zu einem 30-Punkte-Rückgang des Paares führte. Das technische Bild wurde für die zweite Tageshälfte nicht überarbeitet.
Um Long-Positionen in GBP/USD zu eröffnen:
Trotz mittelmäßiger Daten zur Dienstleistungsaktivität im Vereinigten Königreich blieb die Nachfrage nach dem Pfund stabil. Dies deutet darauf hin, dass Händler nicht mehr so eifrig sind, GBP/USD zu verkaufen, wie noch zu Jahresbeginn. In der zweiten Tageshälfte erwarten wir Daten zum US-Dienstleistungs-PMI, zum zusammengesetzten PMI und eine Rede von FOMC-Mitglied Lisa D. Cook. Nur sehr starke Daten könnten den Druck auf das Pfund wieder erhöhen. Selbst wenn das Paar fällt, erwarte ich Käufer in der Nähe von 1,2488. Ein falscher Ausbruch auf diesem Niveau bietet einen guten Einstiegspunkt für Käufe mit dem Ziel einer Erholung in Richtung des Widerstands bei 1,2529, wo aktuell gehandelt wird. Ein Durchbruch und anschließender Test dieser Spanne von oben wird als neuer Einstiegspunkt für Long-Positionen dienen, mit der Aussicht, das Niveau von 1,2566 zu erreichen, wo Käufer wahrscheinlich auf Herausforderungen stoßen werden. Das ultimative Ziel wird das Niveau bei 1,2604 sein, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen.
Wenn GBP/USD fällt und die Käufer bei 1,2488 keine Aktivität zeigen, werden die Käufer die Initiative verlieren, was wahrscheinlich dazu führt, dass das Paar in einem Seitwärtstrend verharrt. In diesem Fall wird ein falscher Ausbruch um die nächste Unterstützung bei 1,2452 eine geeignete Bedingung zum Öffnen von Long-Positionen darstellen. Ich werde in Betracht ziehen, GBP/USD bei einem Rückprall vom Tief bei 1,2408 sofort zu kaufen, mit einem Ziel einer 30–35 Punkte umfassenden Intraday-Korrektur.
Um Short-Positionen in GBP/USD zu eröffnen:
Pfund-Verkäufer zögern, Maßnahmen zu ergreifen, obwohl sie um 1,2488 einige Aktivität zeigten. Die klare Zurückhaltung der großen Spieler, das Pfund weiter zu verkaufen, führte zu einem starken Anstieg von GBP/USD, was ernsthafte bärische Aussichten vorerst unwahrscheinlich macht. Sollte das Paar nach den Daten erneut steigen, müssen sich die Bären mit dem Niveau von 1,2529 auseinandersetzen, und ein Durchbruch würde erhebliche Probleme für den Abwärtstrend schaffen. Ein falscher Ausbruch auf diesem Niveau bietet die Gelegenheit, Short-Positionen zu erhöhen, mit dem Ziel eines Rückgangs in Richtung 1,2488. Ein Durchbruch und anschließender Test dieser Spanne von unten würde Stop-Losses auslösen und den Weg zu 1,2452 ebnen, was einen ernsthaften Schlag für die Positionen der Bullen darstellen würde. Das ultimative Ziel wird das Niveau von 1,2408 sein, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen.
Wenn die Nachfrage nach dem Pfund nach den US-Daten anhält und die Verkäufer bei 1,2529 nicht handeln, haben die Käufer eine gute Chance auf eine neue Wachstumswelle. Die Bären werden sich zur Widerstandsmarke bei 1,2566 zurückziehen müssen. Ich werde dort nur nach einem falschen Ausbruch verkaufen. Sollte es auf diesem Niveau keine Abwärtsbewegung geben, werde ich nach Short-Positionen bei einer Erholung von 1,2604 suchen, jedoch nur für eine 30–35 Punkte umfassende Abwärtskorrektur intraday.
Der Commitment of Traders (COT) Bericht vom 10. Dezember zeigte einen Rückgang der Short-Positionen und einen Anstieg der Long-Positionen. Insgesamt blieben die Marktkräfte unverändert, da viele Händler eine abwartende Haltung angesichts der bevorstehenden Sitzung der Bank of England zum Jahresende einnahmen. Die Entscheidung über die Zinssätze bleibt ungewiss. Die jüngsten BIP- und Inflationsdaten haben den Regulator in eine sehr herausfordernde Position gebracht, was die Händler zur Vorsicht zwingt. Der neueste COT-Bericht zeigte, dass die Long-Positionen institutioneller Anleger um 4.707 auf 102.763 stiegen, während die Short-Positionen um 3.092 auf 75.638 zurückgingen. Somit vergrößerte sich die Lücke zwischen Long- und Short-Positionen um 11.321.Indikatorsignale:
Gleitende Durchschnitte:
Der Handel liegt über den 30- und 50-Tage gleitenden Durchschnitten, was auf eine neue Wachstumswelle des Währungspaares hinweist.
Hinweis: Die genannten gleitenden Durchschnitte und Preise beziehen sich auf das stündliche H1-Diagramm und unterscheiden sich von den klassischen täglichen gleitenden Durchschnitten auf dem D1-Diagramm.
Bollinger-Bänder:
Im Falle eines Rückgangs wird die untere Grenze des Indikators bei 1,2400 als Unterstützung dienen.
Indikatorbeschreibungen:
- Gleitender Durchschnitt (MA): Bestimmt den aktuellen Trend, indem Volatilität und Rauschen glattgebügelt werden.
- 50-Perioden MA: Im Diagramm in Gelb hervorgehoben.
- 30-Perioden MA: Im Diagramm in Grün hervorgehoben.
- MACD-Indikator: (Moving Average Convergence/Divergence – EMA Konvergenz/Divergenz).
- Schnelle EMA – 12-Perioden.
- Langsame EMA – 26-Perioden.
- Signal SMA – 9-Perioden.
- Bollinger-Bänder: Ein 20-Perioden-Indikator.
- Nicht-kommerzielle Händler: Spekulanten wie individuelle Trader, Hedgefonds und große Institutionen, die den Futures-Markt zu spekulativen Zwecken unter Einhaltung bestimmter Kriterien nutzen.
- Long Nicht-kommerzielle Positionen: Stellt die Gesamtzahl der Long-Positionen von nicht-kommerziellen Händlern dar.
- Short Nicht-kommerzielle Positionen: Stellt die Gesamtzahl der Short-Positionen von nicht-kommerziellen Händlern dar.
- Nettopositionen Nicht-kommerziell: Die Differenz zwischen den Short- und Long-Positionen der nicht-kommerziellen Händler.