Heute versucht das EUR/USD-Paar, die Verluste der vorherigen Sitzung wieder wettzumachen und bewegt sich um 1,0420. Dennoch verbleibt es innerhalb eines abwärtsgerichteten Kanals, trotz der Bemühungen, die Situation zu verbessern.
Der wichtigste Momentum-Indikator, der RSI (14-Tage Relativer Stärke-Index), bleibt unter der 50er Marke und bestätigt damit den Abwärtstrend des EUR/USD-Paares. Darüber hinaus liegt der 9-Tage Exponentielle Gleitende Durchschnitt (EMA) unter dem 14-Tage EMA, was auf ein schwaches kurzfristiges Preismomentum hindeutet.
Auf der anderen Seite dient das Zweijahrestief bei 1,0332, aufgezeichnet am 22. November, als primäre Unterstützung für das EUR/USD-Paar. Ein erfolgreicher Durchbruch unter dieses Niveau würde die bärischen Positionen verstärken und zusätzlichen Abwärtsdruck auf das Paar ausüben.
In Bezug auf die Widerstände, ist das erste Hindernis für das EUR/USD-Paar der 9-Tage EMA, welcher bereits getestet wurde, gefolgt vom 14-Tage EMA. Ein Durchbruch über diese EMAs würde das Paar näher an die obere Begrenzung des absteigenden Kanals auf dem 1,0500 Niveau heranführen und anschließend an das monatliche Hoch, mit einigen Zwischenhürden auf dem Weg dorthin.
Die nachstehende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung des Euro gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen für heute.
Der Euro war am stärksten gegenüber dem neuseeländischen Dollar.