Analyse des makroökonomischen Berichts:
Auch am Dienstag sind keine makroökonomischen Ereignisse geplant. In völliger Abwesenheit von Neuigkeiten ist es wahrscheinlich, dass der Dienstag ebenfalls keinen nennenswerten Handel erleben wird. Die gestrigen Bewegungen bei beiden Währungspaaren waren zwar nicht schlecht, sollten aber wahrscheinlich eher als Zufall betrachtet werden, als dass sie auf einen bedeutenden Trend hindeuten. Der Markt zeigt keine Neigung, vor Silvester Positionen zu eröffnen.
Analyse fundamentaler Ereignisse:
Am Dienstag gibt es absolut nichts Bemerkenswertes unter den fundamentalen Ereignissen. Zum jetzigen Zeitpunkt benötigt der Markt jedoch auch keine weiteren Reden oder Kommentare von Zentralbankvertretern zur Geldpolitik. Die drei großen Sitzungen fanden kürzlich statt und lieferten den Händlern umfassende Einblicke in die Lage der Volkswirtschaften und die zukünftigen Maßnahmen der Zentralbanken. Wir glauben, dass alle drei Sitzungen den Händlern eine einheitliche Botschaft vermittelten: Der US-Dollar wird wahrscheinlich weiterhin an Stärke gewinnen. Allerdings ist aufgrund der aktuellen Feiertagspause im Markt damit zu rechnen, dass Bewegungen und Reaktionen auf fundamentale Faktoren erst im neuen Jahr zu erwarten sind.
Allgemeine Schlussfolgerungen: Am zweiten Handelstag der neuen Woche können Händler nur auf technische Signale handeln, vorausgesetzt, sie möchten während der Feiertage am Markt aktiv bleiben. Die Volatilität könnte sehr schwach sein, und die Bewegungsrichtung dürfte für beide Währungspaare seitwärts bleiben. Da der Euro und das Pfund gestern die unteren Grenzen ihrer jeweiligen flachen Kanäle erreicht haben, könnte heute ein gewisser Anstieg der europäischen Währungen zu erwarten sein.
Hauptregeln des Handelssystems:
- Signalstärke: Die Stärke eines Signals ermittelt sich durch die Zeit, die für die Formung benötigt wird (Abprallen oder Durchbruch eines Niveaus). Je weniger Zeit es benötigt, desto stärker ist das Signal.
- Falsche Signale: Wenn rund um ein Niveau zwei oder mehr Trades mit falschen Signalen eröffnet werden, sollten alle nachfolgenden Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
- Flache Märkte: In flachen Bedingungen kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale generieren oder gar keine. In jedem Fall sollte der Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes eingestellt werden.
- Handelszeiten: Trades sollten während der europäischen Sitzung eröffnet und manuell bis zur Mitte der amerikanischen Sitzung geschlossen werden.
- MACD-Nutzung: Auf dem Stundenzeitfenster sollten MACD-Signale nur bei ausreichender Volatilität und einem durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigten Trend gehandelt werden.
- Nahe beieinander liegende Niveaus: Wenn zwei Niveaus sehr nah beieinander liegen (5 bis 20 Punkte Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich behandelt werden.
- Stop Loss: Nach einer Bewegung von 15–20 Punkten in die richtige Richtung sollte ein Stop Loss auf den Break-even gesetzt werden.
Was auf den Charts zu sehen ist:
- Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Ziele für die Eröffnung von Kauf- oder Verkaufs-Trades, bei denen auch Take-Profit-Niveaus festgelegt werden können.
- Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung zeigen.
- MACD-Indikator (14,22,3): Das Histogramm und die Signallinie dienen als Hilfsinstrumente zur Generierung von Signalen.
- Bedeutende Berichte und Reden: Diese sind immer im Wirtschaftskalender aufgeführt und können die Bewegungen von Währungspaaren erheblich beeinflussen. Es wird empfohlen, während solcher Ereignisse vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um scharfe Kursumkehrungen gegen den vorausgehenden Trend zu vermeiden.
Wichtiger Hinweis für Einsteiger: Nicht jeder Trade kann profitabel sein. Die Entwicklung einer klaren Strategie und die Anwendung von Geldmanagementprinzipien sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Handel.