Analyse von Trades und Handels-Tipps für den Euro
Der Test des Niveaus von 1.0405 erfolgte, als der MACD-Indikator bereits deutlich über der Nullmarke lag, was das Aufwärtspotenzial des Euro einschränkte. Aus diesem Grund habe ich den Euro nicht gekauft und keine anderen Einstiegspunkte in den Markt gefunden.
Heute wird in der ersten Tageshälfte erneut keine statistischen Daten aus der Eurozone erwartet, daher gehe ich davon aus, dass der Handel innerhalb des Kanals bleibt. Ohne signifikante wirtschaftliche Daten sind die Marktteilnehmer gezwungen, sich auf technische Analysen und das Verhalten der Hauptakteure zu verlassen. Es ist wichtig zu beachten, dass die aktuellen Marktbedingungen Möglichkeiten für einen Range-Handel schaffen können. Angesichts der niedrigen Volatilität könnte es sinnvoll sein, sich auf Währungspaare zu konzentrieren, die weniger von der allgemeinen Marktstimmung beeinflusst werden. Was meine Intraday-Strategie angeht, werde ich weiterhin hauptsächlich Szenario #1 und Szenario #2 umsetzen.
Kaufsignal
Szenario #1: Heute plane ich, den Euro zu kaufen, wenn der Preis die Marke von 1,0405 (grüne Linie im Diagramm) erreicht, mit dem Ziel, bis auf 1,0440 zu steigen. Bei 1,0440 beabsichtige ich, den Markt zu verlassen und gleichzeitig den Euro zu verkaufen, um eine mögliche Umkehr von 30–35 Pips vom Einstiegspunkt aus zu erzielen. Ein erheblicher Anstieg des Euros in der ersten Tageshälfte ist unwahrscheinlich. Wichtig: Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie liegt und gerade anfängt zu steigen.
Szenario #2: Ich plane auch, den Euro heute zu kaufen, wenn der Preis zweimal hintereinander das Niveau von 1,0389 testet und der MACD-Indikator im überverkauften Bereich ist. Dies wird das Abwärtspotenzial des Währungspaares begrenzen und könnte zu einer Aufwärtsumkehr führen. Ein Anstieg zu den gegenüberliegenden Marken von 1,0405 und 1,0440 kann erwartet werden.
Verkaufssignal
Szenario #1: Ich plane, den Euro zu verkaufen, nachdem das Niveau von 1,0389 (rote Linie im Diagramm) erreicht wurde. Das Ziel ist das Niveau von 1,0361, wo ich den Markt verlassen und sofort in die entgegengesetzte Richtung kaufen werde, wobei eine Bewegung von 20–25 Pips in die entgegengesetzte Richtung vom erreichten Niveau aus erwartet wird. Der Druck auf das Paar kann jederzeit zurückkehren. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nullmarke liegt und gerade anfängt zu fallen.
Szenario #2: Ich plane auch, den Euro heute zu verkaufen, falls es zu zwei aufeinanderfolgenden Tests des Niveaus von 1,0405 kommt, während der MACD-Indikator im überkauften Bereich liegt. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Währungspaares begrenzen und zu einer Abwärtsumkehr am Markt führen. Ein Rückgang zu den gegenüberliegenden Niveaus von 1,0389 und 1,0361 kann erwartet werden.
Diagramm Notizen
- Dünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.
- Dicke grüne Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder das manuelle Sichern von Gewinnen, da ein weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.
- Dicke rote Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder das manuelle Sichern von Gewinnen, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.
- MACD-Indikator: Kritisch zur Identifikation von überkauften und überverkauften Zonen, um Marktentscheidungen beim Einstieg zu leiten.
Wichtiger Hinweis für Anfängertrader
- Gehen Sie bei Marktentscheidungen stets vorsichtig vor.
- Vermeiden Sie den Handel während wichtiger Nachrichtenveröffentlichungen, um volatile Preisschwankungen zu umgehen.
- Wenn Sie während Nachrichtenveröffentlichungen handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren.
- Der Handel ohne Stop-Loss-Orders oder Geldmanagement-Praxis kann Ihr Depot schnell aufbrauchen, insbesondere bei großen Volumina.
- Ein klarer Handelsplan, wie der oben skizzierte, ist essenziell für erfolgreiches Trading. Spontane Handelsentscheidungen, die auf aktuellen Marktbedingungen basieren, sind für Intraday-Händler grundsätzlich nachteilig.