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FX.co ★ Worauf sollten Sie am 18. Dezember achten? Eine Aufschlüsselung der fundamentalen Ereignisse für Anfänger

Worauf sollten Sie am 18. Dezember achten? Eine Aufschlüsselung der fundamentalen Ereignisse für Anfänger

Analyse von makroökonomischen Berichten:

Worauf sollten Sie am 18. Dezember achten? Eine Aufschlüsselung der fundamentalen Ereignisse für Anfänger

Nur wenige makroökonomische Ereignisse sind für Mittwoch geplant, aber einige davon sind von großer Bedeutung. Beginnend mit dem Inflationsbericht aus dem Vereinigten Königreich: Jüngste Daten deuten darauf hin, dass die britische Wirtschaft erneut schrumpft, während die Inflation ansteigt. Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Bank of England bei ihrem letzten Treffen des Jahres eine Zinssenkung beschließt. Der heutige Inflationsbericht könnte jedoch die Perspektive ändern. Sollte die Inflation weniger als die prognostizierten 2,6% für November steigen, würde dies die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung morgen erheblich erhöhen, was möglicherweise zu einer erheblichen Schwächung des britischen Pfunds führen könnte. Andererseits ist ein stärker als erwartet ansteigender Inflationswert wahrscheinlicher und könnte das Pfund stützen.

In der Eurozone wird die zweite Schätzung der Inflation für November veröffentlicht, doch gilt diese als weniger bedeutend. In den USA werden Berichte über Baugenehmigungen und Wohnungsbaubeginne veröffentlicht, die jedoch ebenfalls nicht als Schlüsselereignisse betrachtet werden.

Analyse der Fundamentaldaten:

Worauf sollten Sie am 18. Dezember achten? Eine Aufschlüsselung der fundamentalen Ereignisse für Anfänger

Das entscheidende fundamentale Ereignis am Dienstag ist das FOMC-Meeting. Dieses Meeting ist von allein schon wichtig, aber es sei darauf hingewiesen, dass der Markt auch ein aktualisiertes Punktdiagramm erhält, das die Erwartungen der Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses bezüglich der Zinsänderungen in den nächsten zwei Jahren widerspiegelt. Einfacher ausgedrückt, wird das Punktdiagramm die Haltung des Ausschusses verdeutlichen. Eine Pressekonferenz mit Jerome Powell ist ebenfalls geplant, die weitere Einblicke in den Ausblick der Fed bietet.

Allgemeine Schlussfolgerungen:

Das britische Pfund könnte bereits am frühen dritten Handelstag der Woche aufgrund des britischen Inflationsberichts erhebliche Volatilität zeigen. Der Euro hingegen dürfte relativ ruhig bleiben, bis am Abend nach dem FOMC-Meeting die Volatilität ansteigen könnte. Heute tritt die technische Analyse in den Hintergrund, da makroökonomische und fundamentale Faktoren die Bewegungen beider Währungspaare antreiben.

Wichtige Regeln für das Handelssystem:

  1. Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die ein Signal zur Bildung (Abprallen oder Durchbrechen eines Levels) benötigt. Je kürzer die Zeit, desto stärker das Signal.
  2. Wenn nahe einem Level zwei oder mehr falsche Signale generiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. In einem flachen Markt kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale erzeugen oder gar keine. In solchen Fällen ist es besser, das Handeln bei den ersten Anzeichen einer Konsolidierung zu stoppen.
  4. Trades sollten während der europäischen Sitzung bis zur Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet werden. Alle Trades sollten danach manuell geschlossen werden.
  5. Auf dem Stunden-Chart sollten Trades basierend auf MACD-Signalen nur in Perioden starker Volatilität und Trends, die durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt werden, ausgeführt werden.
  6. Wenn zwei Levels sehr nahe beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.
  7. Nach einer Bewegung von 15–20 Pips in die richtige Richtung sollte ein Stop-Loss auf Breakeven gesetzt werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Ziele für das Eröffnen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen. Diese sind ideale Punkte für die Festlegung von Take-Profit-Werten.

Rote Linien: Trendlinien oder Kanäle, die die aktuelle Trendrichtung widerspiegeln und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als Hilfsindikatoren und Signalquellen dienen.

Wichtige Nachrichten und Berichte: Immer im Wirtschaftskalender aufgeführt, können diese erheblich die Bewegungen von Währungspaaren beeinflussen. Seien Sie vorsichtig oder verlassen Sie den Markt während solcher Ereignisse, um plötzliche Kursänderungen zu vermeiden.

Nicht jeder Handel kann profitabel sein. Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg im Forex-Handel liegt in der Entwicklung einer klaren Strategie und einem effektiven Geldmanagement.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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