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FX.co ★ Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 16. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 16. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte

1-Stunden-Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 16. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag setzte das GBP/USD-Paar seine abwärts gerichtete Bewegung fort, die am Donnerstag begann. Bemerkenswerterweise gab es am Donnerstag keine starken fundamentalen Gründe für den Rückgang der britischen Währung, dennoch durchbrach der Preis die aufsteigende Trendlinie, was zu einem rein technisch bedingten Rückgang führte. Bis Freitag näherte sich der Preis dem Level von 1.2613, wo sich das letzte lokale Tief befindet. Es ist noch nicht sicher, dass der vor drei Monaten begonnene Abwärtstrend wieder aufgenommen wurde. In den nächsten fünf Tagen könnten zahlreiche Ereignisse im Vereinigten Königreich und den USA unerwartete Kursbewegungen auslösen. Daher erwarten wir zwar einen Rückgang der britischen Währung im mittelfristigen Zeitraum, jedoch könnten auch makroökonomische und fundamentale Faktoren das Pfund nach oben treiben.

5M Chart von GBP/USD

Wie handelt man das GBP/USD-Paar am 16. Dezember? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen gab es am Freitag ein exzellentes Verkaufssignal. Leider bildete sich dieses über Nacht, aber wie wir wissen, findet der Handel rund um die Uhr statt. Zu Beginn der europäischen Handelssitzung hatte sich der Kurs nicht weit genug vom Signalpunkt entfernt, sodass noch Short-Positionen eröffnet werden konnten. Im Verlauf des Tages näherte sich der Kurs zunächst dem Zielniveau von 1.2613 und arbeitete es schließlich ab. Somit konnten Händler Gewinne sichern, unabhängig davon, wann der Handel geschlossen wurde.

Handelsstrategie für Montag:

Das GBP/USD-Paar hat vermutlich seine Aufwärtskorrektur im Stundenzeitrahmen abgeschlossen. Mittelfristig unterstützen wir vollständig den Rückgang des Pfunds, da wir dies für das logischste Szenario halten. Daher kann in naher Zukunft mit einer weiteren Abschwächung der britischen Währung gerechnet werden. Diese Woche ist es jedoch entscheidend, fundamentale und makroökonomische Faktoren genau zu beobachten.

Am Montag können Anfängerhändler basierend auf dem Niveau von 1.2613 handeln. Ein erneuter Rückprall von diesem Niveau könnte zu einer weiteren Aufwärtsbewegung führen. Umgekehrt würde eine Konsolidierung unterhalb dieses Niveaus die Wiederaufnahme des Abwärtstrends bestätigen.

Auf dem 5-Minuten-Zeitrahmen sind die entscheidenden Handelsniveaus 1.2387, 1.2445, 1.2502–1.2508, 1.2547, 1.2633, 1.2680–1.2685, 1.2723, 1.2791–1.2798, 1.2848–1.2860, 1.2913, 1.2980–1.2993. Am Montag werden Berichte zur Geschäftstätigkeit in Großbritannien und den USA veröffentlicht. Die britischen Berichte sind für den Markt von größerer Bedeutung, aber wie immer sind Abweichungen von den Prognosen entscheidend.

Wichtige Handelsregeln:

  1. Signalstärke: Je kürzer die Zeit zur Bildung eines Signals (Rückprall oder Ausbruch), desto stärker das Signal.
  2. Falschsignale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Niveaus zu Falschs Signalen führen, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
  3. Seitwärtsmärkte: In Seitwärtsphasen können Paare viele Falschs Signale generieren oder gar keine. Bei ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarkts ist es besser, den Handel zu stoppen.
  4. Handelszeiten: Trades zwischen Beginn der europäischen Sitzung und Mitte der US-Sitzung eröffnen und dann alle manuell schließen.
  5. MACD-Signale: Im Stundenzeitrahmen nur MACD-Signale während Zeiten guter Volatilität und eines klaren Trends, bestätigt durch Trendlinien oder Trendkanäle, traden.
  6. Nahe Niveaus: Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandeln.
  7. Stop Loss: Setze einen Stop Loss auf Breakeven, nachdem sich der Kurs 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.

Wichtige Chart-Elemente:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für Take-Profit-Orders dienen.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, welche den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie als ergänzende Quelle für Handelssignale.

Wichtige Ereignisse und Berichte: Diese können im Wirtschaftskalender gefunden werden und Bewegungen im Kurs stark beeinflussen. Vorsicht ist geboten, oder der Markt sollte während ihrer Veröffentlichung verlassen werden, um plötzliche Umkehrungen zu vermeiden.

Anfänger im Forex-Handel sollten bedenken, dass nicht jeder Trade gewinnbringend sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Praktizieren eines guten Geldmanagements sind essentiell für langfristigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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