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FX.co ★ EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 20. November (Morgenhandelsüberblick). Der Euro kehrt zum Abwärtstrend zurück

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 20. November (Morgenhandelsüberblick). Der Euro kehrt zum Abwärtstrend zurück

In meiner morgendlichen Prognose habe ich das Niveau von 1.0567 als entscheidenden Punkt für Marktentscheidungen hervorgehoben. Lassen Sie uns die Entwicklungen anhand des 5-Minuten-Charts analysieren. Ein Rückgang und ein falscher Ausbruch auf diesem Niveau boten die Möglichkeit, Long-Positionen einzugehen, aber das Paar konnte den Aufwärtsimpuls nicht aufrechterhalten. Für die zweite Tageshälfte wurde der technische Ausblick überarbeitet.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 20. November (Morgenhandelsüberblick). Der Euro kehrt zum Abwärtstrend zurück

Für Eröffnung von Long-Positionen in EUR/USD:

Da für die zweite Tageshälfte keine bedeutenden US-Wirtschaftsdaten erwartet werden, wird die Aufmerksamkeit wahrscheinlich auf die Aussagen der Vertreter der Federal Reserve gerichtet sein. Sollte die Fed ihre restriktive Haltung beibehalten, könnten Händler mehr Gründe haben, den US-Dollar zu kaufen und den Euro zu verkaufen. Daher ist Vorsicht bei der Erwägung von Long-Positionen geboten.

Wenn der Verkaufsdruck anhält, konzentriere ich mich auf die Unterstützung bei 1.0531. Ein Fehlausbruch an dieser Stelle, wie bereits zuvor erwähnt, könnte eine geeignete Bedingung für die Hinzufügung von Long-Positionen bieten, mit dem Ziel einer Korrektur in Richtung 1.0567. Ein Ausbruch und ein erneuter Test dieser Spanne könnten eine Kaufgelegenheit bestätigen, mit einem Ziel von 1.0610. Das nächste Ziel wäre 1.0653, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen.

Setzt sich der Rückgang von EUR/USD fort und zeigt sich keine Aktivität um 1.0531, sind weitere Verluste wahrscheinlich. In diesem Fall werde ich Long-Positionen erst nach einem Fehlausbruch am nächsten Unterstützungsniveau von 1.0497, dem Monatstief, in Betracht ziehen. Alternativ kaufe ich bei einer Erholung von 1.0474, mit dem Ziel einer 30-35 Punkte Aufwärtskorrektur.

Für Eröffnung von Short-Positionen in EUR/USD:

Steigt das Paar, müssen Verkäufer das Widerstandsniveau bei 1.0567 verteidigen, wo sich die gleitenden Durchschnitte etwas darüber befinden, was eine bärische Stimmung begünstigt. Ein Fehlausbruch bei 1.0567, zusammen mit restriktiven Aussagen der Fed, könnte einen Einstiegspunkt für Short-Positionen bieten, mit dem Ziel eines Rückgangs auf das Unterstützungsniveau von 1.0531.

Ein Ausbruch und erneuter Test dieser Spanne von unten könnte zusätzliche Verkaufsmöglichkeiten schaffen, mit dem Ziel eines neuen Monatstiefs bei 1.0497. Das endgültige Ziel wäre 1.0474, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen.

Falls EUR/USD die Aussagen der Fed ignoriert und weiter steigt, werde ich den Verkauf verzögern, bis der nächste Widerstand bei 1.0610 getestet wird, und Short-Positionen erst nach einem Fehlausbruch eröffnen.

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Überprüfung des COT-Berichts (Commitment of Traders):

Der COT-Bericht vom 12. November zeigte einen moderaten Anstieg bei den Long-Positionen und eine signifikante Reduzierung bei den Short-Positionen. Die Daten spiegeln die Entscheidung der Federal Reserve wider, die Zinssätze zu senken, sowie die jüngsten Entwicklungen unter der Präsidentschaft von Donald Trump.

Auf den aktuellen Tiefständen gibt es wahrscheinlich weniger Verkäufer des Euro, was darauf hindeuten könnte, dass EUR/USD seinen Boden findet und sich der mittelfristige Bärenmarkt umkehrt. Allerdings gibt es noch keine ausreichenden Beweise, um sich allein auf diesen Bericht zu stützen. Das Fehlen von Käufern für den Euro ist bedeutender als die Reduzierung der Verkäufer.

Der COT-Bericht zeigt, dass nicht-kommerzielle Long-Positionen um 103 auf 160.003 gestiegen sind, während Short-Positionen um 14.113 auf 167.113 zurückgegangen sind. Infolgedessen hat sich die Spanne zwischen Long- und Short-Positionen um 3.761 verengt.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 20. November (Morgenhandelsüberblick). Der Euro kehrt zum Abwärtstrend zurück

Indikatorsignale:

Gleitende Durchschnitte: Das Paar handelt leicht unter den 30- und 50-Tage gleitenden Durchschnitten, was auf einen erneuten Druck hinweist.

  • Hinweis: Die hier erwähnten gleitenden Durchschnitte basieren auf dem H1-Chart und unterscheiden sich von den klassischen täglichen gleitenden Durchschnitten (D1).

Bollinger-Bänder: Falls das Paar sinkt, wird die untere Grenze der Bollinger-Bänder um 1,0550 als Unterstützung fungieren.

Indikatorbeschreibungen:

  • Gleitender Durchschnitt (MA): Identifiziert den aktuellen Trend, indem Volatilität und Rauschen geglättet werden.
    • Periode: 50, gelb auf dem Chart markiert.
    • Periode: 30, grün auf dem Chart markiert.
  • MACD (Moving Average Convergence/Divergence):
    • Schnelle EMA: Periode 12
    • Langsame EMA: Periode 26
    • SMA: Periode 9
  • Bollinger-Bänder:
    • Periode: 20
  • Nicht-kommerzielle Händler: Spekulative Teilnehmer wie Einzelhändler, Hedgefonds und große Institutionen, die den Terminmarkt zu spekulativen Zwecken nutzen.
  • Lange nicht-kommerzielle Positionen: Die gesamten offenen Long-Positionen, die von nicht-kommerziellen Händlern gehalten werden.
  • Kurz nicht-kommerzielle Positionen: Die gesamten offenen Short-Positionen, die von nicht-kommerziellen Händlern gehalten werden.
  • Netto nicht-kommerzielle Position: Die Differenz zwischen Short- und Long-Positionen, die von nicht-kommerziellen Händlern gehalten werden.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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