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FX.co ★ Wie man das GBP/USD-Paar am 13. November handelt. Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie man das GBP/USD-Paar am 13. November handelt. Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Analyse der Dienstagsgeschäfte:

1H-Chart des GBP/USD-Paares

Wie man das GBP/USD-Paar am 13. November handelt. Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Dienstag verzeichnete das GBP/USD-Paar einen weiteren starken Rückgang. Der Kurs bewegte sich dabei seit mehreren Wochen in einem flachen, horizontalen Kanal. Allerdings hatten wir davor gewarnt, dass diese Situation nicht von Dauer sein würde, da es für das britische Pfund keinen Grund für ein Wachstum gab. Gestern veröffentlichte das Vereinigte Königreich drei bemerkenswerte Berichte, von denen zwei als positiv angesehen werden könnten. Die Anzahl der Arbeitslosenmeldungen war niedriger als erwartet, und die Löhne in Großbritannien stiegen stärker als prognostiziert, was auf eine höhere Inflation und ein langsameres Tempo bei den Zinssenkungen der Bank of England hindeutet. Trotzdem hatten die Daten keinen wesentlichen Einfluss auf die Marktteilnehmer. Die Arbeitslosenquote stieg im September unerwartet von 4% auf 4,3%, was ausreichte, um einen starken Rückgang des Pfunds auszulösen. Wir glauben, dass die britische Währung auch ohne diese Berichte zum Rückgang neigen würde, aber solche Berichte machten den Ausverkauf einfacher und deutlicher.

5-Minuten-Chart des GBP/USD-Paares

Wie man das GBP/USD-Paar am 13. November handelt. Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Dienstag wurden im 5-Minuten-Chart mehrere Handelssignale gebildet. Zunächst prallte das Paar vom Bereich 1,2791–1,2798 ab, durchbrach dann diesen Bereich und konsolidierte unter dem Level von 1,2748. Als Ergebnis konnten unerfahrene Händler zunächst Long-Positionen auf das Pfund eingehen und dann auf Short-Positionen umschwenken. Angesichts des starken Abwärtstrends war es wahrscheinlich nicht ratsam, Kaufsignale in Betracht zu ziehen. Dennoch führten keine der Trades zu Verlusten, und Short-Positionen erzielten aufgrund der hohen Volatilität gute Gewinne.

Wie man am Mittwoch handelt:

Das GBP/USD-Paar tendiert weiterhin in der Stundenzeitachse zu einem weiteren Rückgang. In den letzten Wochen beobachteten wir eine Art Seitwärtsbewegung zwischen den Levels 1,2860 und 1,3043, aber dieser Bereich wurde am Dienstag durchbrochen. Wir unterstützen vollends den Rückgang des Pfunds im mittleren Zeitraum, da wir glauben, dass dies das einzige logische Szenario ist. Das Pfund könnte kurzfristig einen weiteren Korrekturversuch unternehmen, jedoch bedarf es dafür Unterstützung.

Am Mittwoch können unerfahrene Händler erwarten, dass die Abwärtsbewegung anhält, sofern der Preis unter dem Level von 1,2748 bleibt. Heute wird die Bewegung des Paares weitgehend von dem US-Inflationsbericht abhängen.

Wichtige Levels für den 5-Minuten-Chart: 1,2665–1,2684, 1,2748, 1,2791–1,2798, 1,2848–1,2860, 1,2913, 1,2980–1,2993, 1,3043, 1,3102–1,3107, 1,3145–1,3167. Am Mittwoch ist der UK-Veranstaltungskalender leer, aber in den USA wird ein wichtiger Inflationsbericht veröffentlicht, der eine starke Marktreaktion auslösen könnte.

Grundregeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die es zur Bildung benötigt (entweder ein Abprallen oder Durchbruch eines Levels). Je schneller die Bildung, desto stärker das Signal.
  2. Wenn aufgrund falscher Signale zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels getätigt wurden, sollten weitere Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. In einem Seitwärtsmarkt kann ein Paar viele falsche Signale erzeugen oder gar keine. In jedem Fall ist es am besten, den Handel bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarkts zu stoppen.
  4. Der Handel erfolgt zwischen dem Beginn der europäischen und der Mitte der US-Sitzungen, danach sollten alle Trades manuell geschlossen werden.
  5. Auf der Stundenzeitachse wird empfohlen, nur MACD Indikatorsignale zu handeln, wenn es eine gute Volatilität gibt und eine Trendlinie oder ein Trendkanal einen Trend bestätigt.
  6. Wenn zwei Levels zu dicht beieinander liegen (5 bis 20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereiche behandelt werden.
  7. Nachdem der Preis sich 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat, das Stop Loss auf Break-even setzen.

Was auf den Charts zu sehen ist:

Unterstützungs- und Widerstandslevels: Levels, die als Ziele für den Kauf- oder Verkaufsabschluss dienen. Take-Profit-Levels können um diese Bereiche herum platziert werden.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Histogramm und Signallinie—ein Hilfsindikator, der auch als Signalquelle verwendet werden kann.

Wesentliche Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender zu finden) können die Bewegungen von Währungspaaren erheblich beeinflussen. Daher wird geraten, vorsichtig zu handeln oder den Markt während ihrer Veröffentlichung zu verlassen, um heftige Preisumkehrungen gegen vorherige Bewegungen zu vermeiden.

Anfänger im Devisenmarkt sollten beachten, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie und das Geldmanagement sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Handel.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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