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FX.co ★ Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 28. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 28. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Freitags-Handelsanalyse:

1-Stunden-Chart des EUR/USD-Paares

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 28. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Das Währungspaar EUR/USD handelte am Freitag erneut niedriger. Wie es heißt: "Die Musik spielte nicht lange." Der Euro stieg gerade mal anderthalb Tage, bevor er wieder abwärts tendierte. Am Freitag wurden keine wichtigen Daten in der Eurozone veröffentlicht, aber bereits zu Beginn der Woche gaben die Äußerungen von Christine Lagarde die Richtung für den anhaltenden Rückgang des Euros vor. Wir sind jedoch der Meinung, dass der Euro unabhängig von Lagardes Einfluss fallen sollte, da der Markt die Zinssenkungen der Federal Reserve bereits eingepreist hat. Jetzt ist es an der Zeit, die geldpolitische Lockerung der Europäischen Zentralbank zu berücksichtigen, die sich schneller entfaltet, als der Markt erwartet hat.

Zudem könnte der EZB-Zinssatz sogar unter das "neutrale Niveau" gesenkt werden, wie mehrere Vertreter der Zentralbank andeuteten. Wie wir sehen, gibt es zahlreiche Gründe für den Rückgang des Euros, insbesondere da er zwei Jahre lang gestiegen ist. Selbst das Überschreiten der Trendlinie hat bisher nicht zu einer Korrektur geführt. Wie zuvor unterstützen wir weiterhin den Rückgang des Paares, da jede Korrektur lediglich eine gute Gelegenheit für neue Verkäufe darstellt.

5-Minuten-Chart des EUR/USD-Paares

Wie handelt man das EUR/USD-Paar am 28. Oktober? Einfache Tipps und Handelsanalyse für Anfänger

Am Freitag wurden im 5-Minuten-Zeitfenster keine Handelssignale generiert. Das Paar erreichte kaum den Widerstandsbereich von 1,0845–1,0851, bevor es auf den Bereich 1,0792–1,0804 fiel. Käufe oder Verkäufe zum Ende des Handelstages und der Woche einzugehen, ergab keinen Sinn.

Wie man am Montag handeln sollte:

Im Stunden-Chart könnte das EUR/USD-Paar nach einem Monat des Rückgangs beginnen, sich zu korrigieren. Zumindest gibt es einige Grundlagen für einen Anstieg des Euros. Wir glauben, dass das Paar eine Aufwärtskorrektur starten könnte, auch wenn diese wahrscheinlich nicht stark sein wird und Nachrichten, die den Euro unterstützen, erforderlich wären. Mittelfristig erwarten wir weiterhin einen weiteren Rückgang.

Am Montag könnten unerfahrene Händler erneut aus dem Bereich 1,0792–1,0804 handeln. Bei einem Durchbruch nach unten ergäbe sich eine hervorragende Gelegenheit für neue Verkäufe. Die Trendlinie wurde jedoch durchbrochen, sodass mindestens eine weitere Aufwärtskorrektur möglich ist.

Im 5-Minuten-Zeitfenster sollten Sie an den Pegeln 1,0678, 1,0726–1,0733, 1,0797–1,0804, 1,0845–1,0851, 1,0888–1,0896, 1,0940–1,0951, 1,1011, 1,1048, 1,1091 und 1,1132–1,1140 handeln. Am Montag sind weder in der Eurozone noch in den USA bedeutende Ereignisse geplant, sodass die Volatilität erneut gering sein könnte und der Euro mindestens einen weiteren Anlauf zur Korrektur unternehmen könnte.

Grundlegende Regeln des Handelssystems:

  1. Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die es zur Bildung benötigt (ob Abprall oder Durchbruch eines Levels). Je schneller die Bildung, desto stärker das Signal.
  2. Wenn in der Nähe eines Levels aufgrund falscher Signale zwei oder mehr Trades ausgeführt wurden, sollten alle weiteren Signale von diesem Level ignoriert werden.
  3. In einem flachen Markt kann ein Paar viele falsche Signale generieren oder gar keine. In jedem Fall ist es am besten, den Handel bei den ersten Anzeichen eines flachen Marktes einzustellen.
  4. Der Handel erfolgt zwischen dem Beginn der europäischen und der Mitte der US-Sitzung, danach sollten alle Trades manuell geschlossen werden.
  5. Im Stunden-Zeitfenster wird empfohlen, MACD-Indikator-Signale nur zu handeln, wenn es eine gute Volatilität gibt und eine Trendlinie oder ein Trendkanal einen Trend bestätigt.
  6. Wenn zwei Levels zu nah beieinander liegen (5 bis 20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereiche behandelt werden.
  7. Nachdem sich der Preis 15 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat, setzen Sie den Stop Loss auf Breakeven.

Was auf den Charts zu sehen ist:

Unterstützungs- und Widerstandslevel: Pegel, die als Ziel für Käufe oder Verkäufe dienen. Take-Profit-Level können um diese Bereiche herum platziert werden.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Histogramm und Signallinie—ein Hilfsindikator, der auch als Signalquelle verwendet werden kann.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender zu finden) können die Bewegungen des Währungspaares erheblich beeinflussen. Daher wird empfohlen, während ihrer Veröffentlichung vorsichtig zu handeln oder den Markt zu verlassen, um scharfe Preisumkehrungen gegen vorangegangene Bewegungen zu vermeiden.

Anfänger im Devisenhandel sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Eine klare Strategie und ein gutes Geldmanagement sind der Schlüssel zum Erfolg im langfristigen Handel.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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