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FX.co ★ EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 25. Oktober (Analyse der Morgengeschäfte)

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 25. Oktober (Analyse der Morgengeschäfte)

In meiner Morgenprognose habe ich den Wert von 1,0838 hervorgehoben und geplant, meine Entscheidungsfindung darauf zu stützen. Werfen wir einen Blick auf das 5-Minuten-Chart und analysieren wir, was dort passiert ist. Der Anstieg und die Ausbildung eines Fehlausbruchs auf diesem Niveau boten einen günstigen Einstiegspunkt für Verkäufe, was zu einem anschließenden Rückgang um 15 Punkte führte, der den Großteil der täglichen Intraday-Volatilität ausmachte. Der technische Ausblick wurde für die zweite Tageshälfte nicht angepasst.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 25. Oktober (Analyse der Morgengeschäfte)

Zur Eröffnung von Long-Positionen auf EUR/USD:

Die offensichtliche Reaktion auf Daten aus Deutschland, gefolgt von einem völligen Mangel an Initiative, hat den Handel in der zweiten Tageshälfte innerhalb eines Seitwärtskanals gehalten. Anstehende Daten umfassen US-Aufträge für langlebige Güter sowie den Konsumklimaindex der Universität von Michigan und die Inflationserwartungen. Wenn diese Veröffentlichungen den Prognosen der Ökonomen entsprechen, könnten Käufer des Euro erneut versuchen, über die Marke von 1.0838 auszubrechen. Sollte das Paar nach den Daten fallen, werden die Aktionen dem morgendlichen Plan folgen, jedoch nur im Bereich der Unterstützung bei 1.0811. Eine dortige Falschausbruchformation würde eine geeignete Bedingung für den Aufbau von Long-Positionen schaffen und den Weg zurück zur Marke von 1.0838 eröffnen. Ein Ausbruch und anschließender Retest dieser Spanne könnte einen potenziellen Einstiegspunkt für Käufe bieten, mit dem Ziel, 1.0868 zu erreichen. Das obere Ziel wäre das Hoch von 1.0900, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen. Sollte EUR/USD fallen und es in der zweiten Tageshälfte an Kaufinteresse um 1.0811 mangeln, wird der Handel im Kanal verbleiben und das Paar wird vermutlich zur Unterstützung bei 1.0768 zurückkehren, was erhebliche Herausforderungen für die Käufer darstellt. Ich würde erst nach einer Falschausbruchformation dort einsteigen. Ich plane, Long-Positionen direkt bei einer Erholung von 1.0764 zu eröffnen, mit dem Ziel einer Intraday-Korrektur von 30-35 Punkten.

Zur Eröffnung von Short-Positionen auf EUR/USD:

Die Bären haben sich um 1.0838 gezeigt, konnten aber seitdem nichts Wesentliches anbieten. Wenn das Paar nach den US-Berichten erneut steigt, würde nur eine Falschausbruchformation um 1.0838, ähnlich wie zuvor beschrieben, einen Einstiegspunkt für Short-Positionen bieten, mit der Aussicht auf einen Rückgang in Richtung der Unterstützung bei 1.0811, wo die gleitenden Durchschnitte die bullische Bewegung unterstützen. Ein Ausbruch und eine Konsolidierung unterhalb dieser Spanne, gefolgt von einem Retest von unten nach oben, wären eine weitere geeignete Verkaufsgelegenheit, mit dem Ziel, das Level von 1.0788 zu erreichen, was die Aussichten der Käufer auf weiteres Wachstum untergraben würde. Das weiteste Ziel wäre die Zone bei 1.0764, wo ich plane, Gewinne mitzunehmen. Sollte EUR/USD in der zweiten Tageshälfte steigen und die Bären nicht in der Lage sein, das Niveau von 1.0838 zu halten, welches sich bereits als effektiv erwiesen hat, könnten die Käufer die Korrektur verstärken. In diesem Fall werde ich den Verkauf verschieben, bis der nächste Widerstand bei 1.0868 getestet wird. Ich werde auch dort verkaufen, jedoch nur nach einer erfolglosen Konsolidierung. Ich plane, Short-Positionen direkt bei einer Erholung von 1.0900 zu eröffnen, mit dem Ziel einer Abwärtskorrektur von 30-35 Punkten.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 25. Oktober (Analyse der Morgengeschäfte)

Der COT (Commitment of Traders) Bericht vom 15. Oktober zeigte einen starken Anstieg der Short-Positionen und eine weitere Reduzierung der Long-Positionen. Es ist klar, dass die Daten bereits die jüngste Entscheidung der Europäischen Zentralbank zur Senkung der Zinsen berücksichtigen und der Schwerpunkt auf einer aggressiveren Lockerungspolitik bis zum Jahresende das Kräfteverhältnis auf dem Markt deutlich verschoben hat. Nun führen die Käufer von Risikoanlagen nicht mehr so stark, wobei das Gleichgewicht zwischen den beiden nahezu ausgeglichen ist: 169.319 gegen 152.169. Diese Woche verspricht relativ ruhig zu werden, da es praktisch keine wichtigen Daten gibt, sodass der bärische Ausblick für den Euro bestehen bleibt. Der COT-Bericht ergab, dass die nicht-kommerziellen Long-Positionen um 4.547 auf 169.319 fielen, während die nicht-kommerziellen Short-Positionen um 17.401 auf 152.169 anstiegen. Dadurch verringerte sich die Lücke zwischen Long- und Short-Positionen um 1.402.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Sitzung am 25. Oktober (Analyse der Morgengeschäfte)

Indikatorsignale:

Gleitende Durchschnitte:

Das Trading liegt leicht über den 30- und 50-Tage gleitenden Durchschnitten, was auf eine Korrektur des Paares hindeutet.

Hinweis: Der Zeitraum und die Preise der gleitenden Durchschnitte werden vom Autor im H1-Stundenchart betrachtet und weichen von der klassischen Definition der gleitenden Durchschnitte im D1-Tageschart ab.

Bollinger-Bänder:

Im Falle eines Rückgangs dient die untere Grenze des Indikators um 1.0811 als Unterstützung.

Indikatorbeschreibungen:

  • Gleitender Durchschnitt: Bestimmt den aktuellen Trend, indem Volatilität und Rauschen geglättet werden. Periode – 50, im Chart gelb markiert.
  • Gleitender Durchschnitt: Bestimmt den aktuellen Trend, indem Volatilität und Rauschen geglättet werden. Periode – 30, im Chart grün markiert.
  • MACD (Moving Average Convergence/Divergence): Schnelle EMA – Periode 12, Langsame EMA – Periode 26, SMA – Periode 9.
  • Bollinger-Bänder: Periode – 20.
  • Nicht-kommerzielle Händler: Spekulanten wie Einzelhändler, Hedgefonds und große Institutionen, die den Terminmarkt für spekulative Zwecke nutzen und bestimmte Kriterien erfüllen.
  • Lange nicht-kommerzielle Positionen: Repräsentieren die Gesamtzahl der offenen Long-Positionen nicht-kommerzieller Händler.
  • Kurze nicht-kommerzielle Positionen: Repräsentieren die Gesamtzahl der offenen Short-Positionen nicht-kommerzieller Händler.
  • Gesamte nicht-kommerzielle Nettoposition: Die Differenz zwischen den Short- und Long-Positionen nicht-kommerzieller Händler.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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