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FX.co ★ Heißer Ausblick für EUR/USD am 25. September 2024

Heißer Ausblick für EUR/USD am 25. September 2024

Die Medien haben erneut ihre Fähigkeit demonstriert, den Markt zu manipulieren, indem sie Aufregung über eine mögliche weitere Zinssenkung der Federal Reserve um weitere 50 Basispunkte schüren. Der Auslöser war die S&P/CaseShiller-Daten zu den Immobilienpreisen, die unverändert blieben. Führende amerikanische Medien veröffentlichten sofort Berichte, die nahelegten, dass das Federal Open Market Committee die Zinsen erneut bis zum 7. November senken könnte, und zwar in demselben Maße wie bei der letzten Sitzung. Natürlich begann der Dollar sofort an Wert zu verlieren.

Tatsächlich haben die Daten zu Immobilienpreisen einen minimalen Einfluss auf die Inflation insgesamt, besonders wenn sie von einer privaten Agentur stammen, die nicht das gesamte Spektrum des US-Immobilienmarktes abdeckt. Mit anderen Worten, die Daten sind unvollständig. Außerdem wird der Schwerpunkt auf Monatsdaten gelegt, während die Regulierungsbehörden Jahreszahlen betrachten. Und die Jahresdaten von S&P/CaseShiller erwiesen sich als etwas anders, da sie eine Verlangsamung des Wachstums von 6,5% auf 5,9% zeigten, verglichen mit der Prognose von 5,8%. Betrachtet man nationale Daten, stiegen die Immobilienpreise um 0,1% gegenüber dem Vormonat, was den Erwartungen entsprach. Auf Jahresbasis verlangsamte sich das Wachstum der Immobilienpreise von 5,3% auf 4,5%, während die Prognose eine Verlangsamung auf 4,2% voraussagte. Wenn wir also versuchen, diese Daten zusammenzufassen, bieten alle Indikatoren, mit Ausnahme eines einzigen, keinen Grund für eine so bedeutende Zinssenkung. Doch die Medien schienen diese Fakten zu übersehen.

Tatsächlich können die Medien die Stimmung der Marktteilnehmer enorm beeinflussen, bis hin zur offenen Manipulation. Leider geschieht dies in letzter Zeit immer häufiger. Dies geschieht jedoch in der Regel unter Bedingungen eines leeren Wirtschaftskalenders oder eines Mangels an bedeutenden Daten, so wie es gestern der Fall war. Leider wird der Wirtschaftskalender bis nächste Woche völlig leer bleiben. Das bedeutet, dass die Medien jede unwesentliche Nachricht jederzeit aufbauschen können, was zu heftigen und unvorhersehbaren Schwankungen führen kann. In einer solchen Situation muss man den Nachrichtenstrom genau beobachten. Das Wichtigste ist zu beachten, dass wenn der Markt beginnt, sich unter dem Einfluss bestimmter Nachrichten zu bewegen, dieser Prozess einige Zeit dauern kann, manchmal stundenlang.

Heißer Ausblick für EUR/USD am 25. September 2024

Das Währungspaar EUR/USD erreichte während seines Aufwärtsimpulses beinahe die Marke von 1,1200, was auf eine Zunahme der Long-Positionen hinweist. Eine detaillierte Forex-Marktanalyse zeigt, dass der Anstieg des Euro mit dem weit verbreiteten Verkauf von Dollar-Positionen zusammenhängt.

Im Vier-Stunden-Chart bewegt sich der RSI-Technische Indikator innerhalb der Käuferzone zwischen 50/70, was die Zunahme der Long-Positionen im Euro bestätigt.

Bezüglich des Alligator-Indikators im selben Zeitrahmen weisen die gleitenden Durchschnittslinien (MA) nach oben und stimmen mit der aktuellen Kursbewegung überein.

Erwartungen und Aussichten

Für die nächste Wachstumsphase muss sich der Kurs über der Marke von 1,1200 stabilisieren. Falls dieses Szenario eintritt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, den Juli-2023-Höchststand bei 1,1276 zu erreichen. Andernfalls könnten wir einen Rückzug von der 1,1200-Marke sehen.

Die komplexe Indikatoranalyse für kurzfristige, Intraday- und mittelfristige Zeiträume deutet auf einen Aufwärtstrend hin.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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