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FX.co ★ Worauf sollten Sie am 20. September achten? Ein Überblick über grundlegende Ereignisse für Einsteiger

Worauf sollten Sie am 20. September achten? Ein Überblick über grundlegende Ereignisse für Einsteiger

Analyse von makroökonomischen Berichten:

Worauf sollten Sie am 20. September achten? Ein Überblick über grundlegende Ereignisse für Einsteiger

Für Freitag sind einige makroökonomische Ereignisse geplant. Der einzige bemerkenswerte Bericht betrifft die Einzelhandelsumsätze im Vereinigten Königreich. In den letzten 6-7 Tagen ist das britische Pfund gestiegen, bedingt durch die Markterwartungen bezüglich der Zinsentscheidungen der Bank of England und der Federal Reserve, gefolgt von der Marktreaktion auf diese Entscheidungen, und ist sogar ohne spezifische Gründe gestiegen. Daher wird der Bericht über die Einzelhandelsumsätze voraussichtlich keinen Einfluss auf das allgemeine Marktgefühl haben. Das Pfund könnte einen Rücksetzer oder eine Korrektur erleben, aber die Marktstimmung bleibt fest optimistisch. Es sind keine bedeutenden Berichte in der Eurozone oder den USA geplant.

Analyse der fundamentalen Ereignisse:

Worauf sollten Sie am 20. September achten? Ein Überblick über grundlegende Ereignisse für Einsteiger

Alle bedeutenden fundamentalen Ereignisse dieser Woche haben bereits stattgefunden. Der Markt hat erneut gezeigt und bewiesen, dass die Natur der fundamentalen Ereignisse nicht von großer Bedeutung ist. In jedem Ereignis findet der Markt einfach Faktoren, die gegen den Dollar wirken, während alle anderen ignoriert werden. Grundsätzlich könnte der Markt nun den Dollar verkaufen, angesichts der sich abzeichnenden Divergenz zwischen den Zinssätzen der Fed und denen der BoE/Europäischen Zentralbank. Der Markt erwartet nun, dass die Fed die Zinssätze schneller senken wird als die britischen oder europäischen Zentralbanken, was eine neue Verkaufswelle auslösen könnte. Da das Treffen der EZB erst letzte Woche stattfand, dürfte die für heute geplante Rede der EZB-Präsidentin Christine Lagarde dem Markt keine neuen wesentlichen Informationen liefern.

Allgemeine Schlussfolgerungen:

Am letzten Handelstag der Woche werden beide Währungspaare voraussichtlich sehr ruhig handeln. Die allgemeine Marktstimmung deutet darauf hin, dass beide Paare auch heute weiter steigen könnten. Gleichzeitig könnten sie auch eine Korrektur erfahren. Daher ist es am besten, basierend auf technischen Niveaus, Formationen und Mustern zu handeln. Niemand weiß, wie lange große Akteure weiterhin den US-Dollar verkaufen oder wie lange sie die geldpolitische Lockerung der Fed eingepreist haben werden.

Grundregeln des Handelssystems:

1) Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die zur Bildung des Signals benötigt wird (Abprall oder Niveau-Durchbruch). Je weniger Zeit es dauert, desto stärker ist das Signal.

2) Wenn um ein bestimmtes Niveau herum aufgrund falscher Signale zwei oder mehr Trades eröffnet wurden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem ruhigen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale oder gar keine bilden. In jedem Fall ist es besser, den Handel bei den ersten Anzeichen eines ruhigen Marktes einzustellen.

4) Trades sollten zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der US-Sitzung eröffnet werden. Nach diesem Zeitraum müssen alle Trades manuell geschlossen werden.

5) Im Stunden-Zeitrahmen sind Trades basierend auf MACD-Signalen nur bei guter Volatilität und einem durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigten Trend ratsam.

6) Wenn zwei Niveaus zu nah beieinander liegen (5 bis 20 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich betrachtet werden.

7) Nach einer Bewegung von 15-20 Pips in die beabsichtigte Richtung sollte der Stop-Loss auf Break-even gesetzt werden.

Was auf den Charts zu sehen ist:

Unterstützungs- und Widerstandspreisniveaus: Ziele für das Eröffnen von Long- oder Short-Positionen. Sie können Take-Profit-Niveaus in ihrer Nähe platzieren.

Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend darstellen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD-Indikator (14,22,3): umfasst sowohl das Histogramm als auch die Signallinie, dient als Hilfsinstrument und kann auch als Signalquelle genutzt werden.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender vermerkt) können die Bewegung eines Währungspaares stark beeinflussen. Daher ist beim Handel während ihrer Veröffentlichung besondere Vorsicht geboten. Es kann sinnvoll sein, den Markt zu verlassen, um scharfe Preisumkehrungen gegen die vorherrschende Bewegung zu vermeiden.

Für Anfänger ist es wichtig zu erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie und ein effektives Geldmanagement sind der Schlüssel zum Erfolg im Handel auf lange Sicht.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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