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FX.co ★ EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 4. September (Überblick über die morgendlichen Geschäfte)

EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 4. September (Überblick über die morgendlichen Geschäfte)

In meiner Morgenprognose habe ich das Niveau von 1.1039 hervorgehoben und geplant, meine Handelsentscheidungen darauf zu stützen. Schauen wir uns das 5-Minuten-Chart an und analysieren, was passiert ist. Ein Rückgang trat ein, aber er erreichte nicht ganz den Test oder falschen Ausbruch von 1.1039, daher wurden keine geeigneten Einstiegspunkte gefunden. Der technische Ausblick für die zweite Tageshälfte bleibt unverändert.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 4. September (Überblick über die morgendlichen Geschäfte)

Für die Eröffnung von Long-Positionen auf EUR/USD:

Die enttäuschenden Daten zur PMI-Dienstleistungstätigkeit aus den Ländern der Eurozone setzten den Euro in der ersten Tageshälfte unter Druck. Diese schwachen Statistiken verdeutlichen weiter die Notwendigkeit von Zinssenkungen in der Eurozone, da die Wirtschaft ohne diese schnell an Schwung für weiteres Wachstum verlieren könnte. In der zweiten Tageshälfte sollte der Fokus auf die Daten zur Handelsbilanz der USA, die Job Openings and Labor Turnover Survey (JOLTS) und das Auftragsvolumen der Fabriken gerichtet werden. Starke Daten könnten weiteren Verkaufsdruck auf den Euro ausüben. Deshalb eile ich nicht mit Käufen. Ein geeigneter Einstiegspunkt für Long-Positionen könnte sich ergeben, wenn es um 1,1039 zu einem falschen Ausbruch kommt, wobei das Ziel eine Erholung in Richtung des neuen Widerstands bei 1,1068 ist, knapp unter den gleitenden Durchschnitten, die derzeit die Verkäufer begünstigen. Ein Durchbruch und ein erneuter Test dieser Spanne von oben könnte zu weiterem Wachstum führen, mit einem möglichen Test bei 1,1093. Das weiteste Ziel wäre das Hoch bei 1,1114, wo ich Gewinne mitnehmen werde. Sollte EUR/USD ohne Käuferaktivität um 1,1039 in der zweiten Tageshälfte weiter fallen, könnten die Verkäufer ihre Positionen verstärken, was zu einem stärkeren Rückgang des Paares führen würde. In diesem Fall werde ich Long-Positionen erst nach einem falschen Ausbruch um die nächste Unterstützung bei 1,1011 in Betracht ziehen. Alternativ werde ich Long-Positionen nach einer Erholung von 1,0984 eröffnen, mit einem Tagesziel einer Aufwärtskorrektur von 30-35 Punkten.

Für die Eröffnung von Short-Positionen auf EUR/USD:

Verkäufer haben nach den schwachen europäischen Statistiken an Boden gewonnen, erhielten jedoch keine bedeutende Unterstützung von großen Marktteilnehmern. Vor einem Durchbruch von 1,1039 wäre es ratsam, auf US-Daten zu warten, da schwache Ergebnisse neue Käufer von Risikoanlagen anziehen könnten. In diesem Szenario wäre die Hauptaufgabe der Bären, das Niveau von 1,1068 zu verteidigen. Ein falscher Ausbruch dort würde eine gute Gelegenheit für Short-Positionen bieten, mit dem Ziel, die Unterstützung bei 1,1039 erneut zu testen, wo ich eine erste Käuferreaktion erwarte. Ein Durchbruch und eine Konsolidierung unter diesem Niveau, gefolgt von einem erneuten Test von unten, bieten eine weitere Verkaufsgelegenheit, mit dem Ziel 1,1011. Das weiteste Ziel wäre das Niveau von 1,0984, wo ich Gewinne mitnehmen werde. Sollte EUR/USD steigen und die Bären zeigen keine Aktivität um 1,1068, könnten Käufer die Initiative zurückgewinnen und in Richtung des Widerstands bei 1,1093 drängen. Auch auf diesem Niveau werde ich Verkäufe in Erwägung ziehen, aber nur nach einem gescheiterten Ausbruch. Ich plane, Short-Positionen nach einer Erholung von 1,1114 zu eröffnen, mit einem Tagesziel einer Abwärtskorrektur von 30-35 Punkten.EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 4. September (Überblick über die morgendlichen Geschäfte)Im Commitment of Traders (COT) Bericht vom 27. August gab es einen Anstieg der Long-Positionen und einen signifikanten Rückgang der Short-Positionen. Dies deutet auf die Fortsetzung des bullischen Sentiments unter den Käufern von Risikoanlagen hin, das sich nach der Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole verstärkte, in der er deutlich machte, dass die US-Zinsen im September dieses Jahres gesenkt würden. Der aktuelle Bericht spiegelt die vollständige Marktreaktion auf diese Aussagen wider. Die zukünftige Richtung des Dollars wird vollständig von den hereinkommenden Daten zum Arbeitsmarkt und zur Inflation abhängen, weshalb ich empfehle, diesen Indikatoren besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Der COT-Bericht zeigt, dass die nicht-kommerziellen Long-Positionen um 24.031 auf ein Niveau von 218.381 gestiegen sind, während die nicht-kommerziellen Short-Positionen um 12.790 auf ein Niveau von 125.543 gefallen sind. Dadurch vergrößerte sich der Vorsprung zwischen Long- und Short-Positionen um 2.961.

EUR/USD: Handelsplan für die US-Session am 4. September (Überblick über die morgendlichen Geschäfte)

Signale von Indikatoren:

Gleitende Durchschnitte:

Der Handel findet derzeit um die gleitenden Durchschnitte der 30- und 50-Perioden statt, was auf Marktunsicherheit und Unentschlossenheit hinweist.

Hinweis: Die Perioden und Preise für die gleitenden Durchschnitte beziehen sich auf das H1-Stundenchart und unterscheiden sich von der allgemeinen Definition klassischer täglicher gleitender Durchschnitte auf dem D1-Tageschart.

Bollinger Bänder:

Im Falle eines Rückgangs wird die untere Grenze des Indikators um 1.1035 als Unterstützung wirken.

Indikatorbeschreibungen:

  • Gleitender Durchschnitt: Definiert den aktuellen Trend durch Glättung der Volatilität und des Rauschens. Periode – 50. Im Chart gelb markiert.
  • Gleitender Durchschnitt: Definiert den aktuellen Trend durch Glättung der Volatilität und des Rauschens. Periode – 30. Im Chart grün markiert.
  • MACD Indikator (Moving Average Convergence/Divergence): Schnelle EMA-Periode – 12. Langsame EMA-Periode – 26. SMA-Periode – 9.
  • Bollinger Bänder: Periode – 20.
  • Nicht-kommerzielle Händler: Spekulanten wie Einzelhändler, Hedgefonds und große Institutionen, die den Futures-Markt zu spekulativen Zwecken nutzen und bestimmte Kriterien erfüllen.
  • Long-Positionen nicht-kommerzieller Händler: Stellt die Gesamtsumme der offenen Long-Positionen nicht-kommerzieller Händler dar.
  • Short-Positionen nicht-kommerzieller Händler: Stellt die Gesamtsumme der offenen Short-Positionen nicht-kommerzieller Händler dar.
  • Netto-Position nicht-kommerzieller Händler: Die Differenz zwischen Short- und Long-Positionen nicht-kommerzieller Händler.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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