Obwohl die Marktsituation insgesamt unverändert geblieben ist, hat sich der Dollar etwas abgeschwächt. Allerdings ist das Ausmaß der Bewegung relativ unbedeutend. Vielmehr deutet es auf die allgemeine Stimmung hinsichtlich einer weiteren Schwächung der US-Währung hin, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die morgigen US-Inflationsdaten eine Verringerung der Wachstumsrate der Verbraucherpreise von 3,0% auf 2,9% zeigen könnten. Daher wird der Dollar heute wahrscheinlich seine rein symbolische Bewegung in Richtung weiterer Abwertung fortsetzen.
Das Währungspaar EUR/USD bewegt sich zwischen den Niveaus 1.0900 und 1.0950, was auf eine charakteristische Stagnation im korrektiven Zyklus hinweist.
Im 4-Stunden-Chart hat sich das RSI-Techniktool von der 50-Mittellinie erholt, was auf eine Zunahme des Volumens von Long-Positionen hinweist.
Bezogen auf den Alligator-Indikator im gleichen Zeitrahmen, zeigen die gleitenden Durchschnittslinien wieder nach oben. Allerdings könnte die aktuelle Stagnationsphase die Werte des Indikators instabil machen.
Erwartungen und Aussichten
Basierend auf der Theorie der Akkumulation von Handelskräften kann angenommen werden, dass ein Ausbruch über die eine oder andere Grenze der Stagnation zu einem Anstieg der spekulativen Aktivität führen könnte. Aus diesem Grund wird die Ausbruchsmethode als die optimalste Taktik angesehen, mitsamt der Bestätigung einer Konsolidierung in mindestens einem vierstündigen Zeitraum.
Umfassende Indikatoranalysen deuten auf einen Aufwärtszyklus für die kurze Frist hin, während Indikatoren aufgrund von Stagnation im Intraday-Zeitraum instabil sind.