Der Devisenmarkt bleibt unverändert, und der Dollar stagniert. Dies ist angesichts des leeren Wirtschaftskalenders nicht überraschend. Darüber hinaus scheint es, dass sich diese Situation den ganzen Tag über fortsetzen wird, da keine makroökonomischen Daten veröffentlicht werden. Nur unerwartete Nachrichten könnten den Markt beeinflussen. Das wahrscheinlichste Szenario ist jedoch eine Stagnation bis zur Mitte der Woche, wenn die Inflationsdaten für die Vereinigten Staaten veröffentlicht werden.
Das EUR/USD-Paar bewegt sich über dem Niveau von 1,0900, was auf eine Verlangsamung des Korrekturzyklus hinweist. Es ist jedoch noch zu früh, um zu sagen, dass der Zyklus beendet ist, da die Notierung noch nicht wieder über die Marke von 1,0950 zurückgekehrt ist, was eine Erholung des Euro-Wertes signalisieren würde.
Auf dem 4-Stunden-Chart befand sich das RSI-Technik-Tool vorübergehend unter dem durchschnittlichen Niveau von 50, ist aber seitdem wieder darüber gestiegen. Diese Aktion weist auf eine Abnahme des Volumens der Short-Positionen hin.
Bezüglich des Alligator-Indikators auf demselben Zeitrahmen sind zwei von drei MA-Linien miteinander verflochten, was eine stagnierende Phase anzeigt.
Erwartungen und Aussichten
Eine Stabilisierung des Preises unterhalb von 1,0900 ist notwendig für die nächste Phase der Korrekturbewegung. Andernfalls könnte dieses Niveau zu einer Unterstützung werden, was zum Ende des Korrekturzyklus und einer allmählichen Erholung des Euro-Wertes führen würde.
Die umfassende Indikatorenanalyse weist auf eine stagnierende Phase in den kurzfristigen und intraday Zeiträumen hin.