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FX.co ★ Wichtige Ereignisse am 22. Juli: Fundamentalanalyse für Anfänger

Wichtige Ereignisse am 22. Juli: Fundamentalanalyse für Anfänger

Analyse makroökonomischer Berichte:

Wichtige Ereignisse am 22. Juli: Fundamentalanalyse für Anfänger

Für Montag sind keine makroökonomischen Ereignisse geplant. Der Freitag hat gezeigt, wie sich das EUR/USD-Paar ohne Nachrichten bewegen kann. Daher werden wahrscheinlich auch am Montag keine signifikanten Bewegungen zu erwarten sein. Nichtsdestotrotz könnten beide Währungspaare in den nächsten zwei bis drei Wochen allmählich fallen, da der Aufwärtstrend sowohl beim Pfund als auch beim Euro aus technischer Sicht gebrochen wurde.

Analyse der fundamentalen Ereignisse:

Unter den fundamentalen Ereignissen gibt es absolut nichts Erwähnenswertes. Alles deutet auf einen weiteren „langweiligen Montag“ hin. Unserer Meinung nach bleiben der Euro und das Pfund extrem überkauft, sodass ein Rückgang sowohl logisch als auch unvermeidlich sein wird.

Wichtige Ereignisse am 22. Juli: Fundamentalanalyse für Anfänger

Allgemeine Schlussfolgerungen:

Am ersten Handelstag gibt es nichts hervorzuheben; die Markteilnehmer werden beide Währungspaare ausschließlich auf Basis technischer Faktoren handeln. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass technische Faktoren allein den Preis um mehr als 40 Pips bewegen werden. Es ist eher wahrscheinlich, dass wir erneut eine Seitwärtsbewegung oder einen leichten Rückgang bei beiden Währungspaaren sehen werden. Es sei denn, am Wochenende treten Ereignisse ein, die am Montag berücksichtigt werden müssen. Erinnern wir uns daran, dass jeder Montag in den letzten drei Wochen mit einem Gap öffnete. Dies wurde zweimal durch die Wahlen in Frankreich und einmal durch einen Attentatsversuch auf Donald Trump beeinflusst.

Grundregeln eines Handelssystems:

1) Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die für seine Bildung benötigt wird (entweder ein Abprall oder ein Durchbruch eines Levels). Eine kürzere Formationszeit deutet auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Level aufgrund falscher Signale initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.

3) In einem seitwärts gerichteten Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale oder gar keine erzeugen. In jedem Fall ist der seitwärts gerichtete Trend nicht die beste Bedingung für den Handel.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Sitzung bis zur Mitte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Auf dem 30-Minuten-Zeitrahmen sind Handelsaktivitäten basierend auf MACD-Signalen nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Wenn zwei Niveaus nahe beieinander liegen (im Bereich von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take-Profit-Niveaus in ihrer Nähe platzieren.

Rote Linien repräsentieren Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Markttrend darstellen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Hilfsmittel und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender vermerkt) können die Preisentwicklung stark beeinflussen. Daher erfordert das Handeln während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann sinnvoll sein, den Markt zu verlassen, um abrupte Kursumkehrungen gegen den aktuellen Trend zu vermeiden.

Anfänger sollten stets daran denken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie in Verbindung mit einem soliden Geldmanagement ist der Grundstein für nachhaltigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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