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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 22. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

Handelsplan für EUR/USD am 22. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Freitagsgeschäfte:

EUR/USD im 1-Stunden-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 22. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

EUR/USD behielt am Freitag eine bärische Tendenz bei, aber die Volatilität betrug nur 25 Pips. Es gibt nichts zu analysieren, da die Preisbewegungen am letzten Handelstag der Woche nicht vorhanden waren. Es gab an diesem Tag keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte in der Eurozone oder den Vereinigten Staaten. Daher hatte der Markt nichts, worauf er reagieren konnte. Der Hauptgrund für die geringe Volatilität ist jedoch nicht das Fehlen eines fundamentalen oder makroökonomischen Hintergrunds. Allein in den letzten drei Wochen wurden in Amerika viele wichtige Berichte veröffentlicht, und das Treffen der Europäischen Zentralbank fand am Donnerstag statt, doch die Volatilität liegt immer noch im Durchschnitt bei 40-45 Pips. Daher ist der Markt derzeit nicht geneigt, aktiv zu handeln. Jedes Signal, selbst im 5-Minuten-Zeitrahmen, könnte 2-3 Tage benötigen, um sich zu materialisieren. Aus technischer Sicht hat sich das Paar unterhalb des aufsteigenden Kanals eingependelt, aber ein Rückgang auf das Niveau von 1.0804 könnte noch ein oder zwei Wochen dauern. Wir erwarten weiterhin, dass der Euro fällt, aber erneut hat das Paar in den letzten Monaten sehr schwach gezeigt.

EUR/USD im 5M-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 22. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart lässt sich erkennen, wie das Währungspaar am Freitag gehandelt wurde. Es bewegte sich fast den ganzen Tag entlang des Bereichs 1.0888-1.0896 und zeigte damit eine niedrige Volatilität. Wie kann man bei solchen Bewegungen handeln? Zweimal schaffte es der Preis kaum, sich von diesem Bereich zu entfernen, aber zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass wir keine interessanten Bewegungen sehen würden.

Handelstipps für Montag:

Auf dem Stunden-Chart hat sich der EUR/USD unterhalb des aufsteigenden Kanals eingependelt, was ihm ermöglicht, einen neuen lokalen Abwärtstrend zu beginnen. Der Euro hat erneut alle bullischen Faktoren vollständig eingepreist, daher ist eine signifikante Korrektur erforderlich. Das Wesen der Bewegungen zeigt sich jedoch am besten im 24-Stunden-Chart. Es ist derselbe flache Bereich zwischen 1.0650 und 1.1000.

Anfänger können am Montag erneut versuchen, im Bereich von 1.0888-1.0896 zu handeln. In den USA und der Eurozone wird es keine bedeutenden Ereignisse geben, daher sind starke Bewegungen nicht zu erwarten.

Die wichtigsten Niveaus, die auf dem 5M-Chart zu berücksichtigen sind: 1.0483, 1.0526, 1.0568, 1.0611, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940, 1.0971-1.0981. Für Montag sind keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte in der Eurozone oder den USA geplant. Daher werden wir wahrscheinlich wieder träge Bewegungen und eine geringe Volatilität sehen.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die für die Bildung eines Signals (entweder eine Umkehrung oder ein Durchbruch des Niveaus) benötigt wird. Eine kürzere Bildungszeit weist auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau auf Grundlage falscher Signale initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale erzeugen oder gar keine. In jedem Fall ist der flache Trend nicht die beste Voraussetzung für den Handel.

4) Handelsaktivitäten sind auf die europäische Handelssitzung und die erste Hälfte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Auf dem 30-Minuten-Chart sind Trades auf Basis von MACD-Signalen nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Liegen zwei Niveaus eng beieinander (zwischen 5 und 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandspreisniveaus können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take-Profit-Niveaus in deren Nähe setzen.

Rote Linien repräsentieren Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Markttrend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Zusatzwerkzeug und kann ebenfalls als Signalquelle genutzt werden.

Bedeutende Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender vermerkt) können die Kursdynamik erheblich beeinflussen. Daher erfordert das Handeln während deren Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann vernünftig sein, den Markt zu verlassen, um abrupte Kursumkehrungen entgegen dem bestehenden Trend zu vermeiden.

Anfänger sollten immer daran denken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Handelsstrategie und ein solides Geldmanagement sind die Grundpfeiler für nachhaltigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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