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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 19. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

Handelsplan für EUR/USD am 19. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Geschäfte am Donnerstag:

EUR/USD im 1H-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 19. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

EUR/USD begann am Donnerstag eine kleine Phase der bärischen Korrektur. Es gab mindestens ein wichtiges Ereignis am Donnerstag – die Sitzung der Europäischen Zentralbank. Darüber hinaus hielt EZB-Präsidentin Christine Lagarde eine Rede, aber der Markt erhielt keine wesentlichen Informationen, wie wir zuvor gewarnt hatten. Tatsache ist, dass niemand damit rechnete, dass die EZB die Zinsen im Juli senken würde. Das bedeutet, dass es keine Änderungen in der Geldpolitik geben sollte. Dasselbe galt für die Rede von Christine Lagarde. Wenn die Politik unverändert bleibt, gibt es im Wesentlichen nichts zu kommentieren. Lagarde wiederholte lediglich, dass die EZB keinen klaren Plan für eine Senkung des Leitzinses habe, sodass keiner ihrer Kollegen Prognosen über den Zeitpunkt der künftigen Zinssenkung abgeben werde.

Der Markt versteht jedoch klar, dass die aktuellen Inflationszahlen der EZB erlauben, die Zinsen alle zwei Sitzungen zu senken. Daher bleibt das Basisszenario eine Zinssenkung im September. Die Volatilität war am Donnerstag extrem niedrig, was nicht mehr überraschend ist. Das Paar könnte den aufsteigenden Kanal verlassen, sodass der Euro etwas fallen könnte.

EUR/USD im 5-Minuten-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 19. Juli. Einfache Tipps für Anfänger

Auf dem 5-Minuten-Chart wurden zwei Verkaufssignale gebildet. Der Kurs prallte während des Tages zweimal von der Marke 1.0940 ab, sodass neue Händler Short-Positionen eröffnen konnten. Wie üblich erreichte der Kurs jedoch nicht das nächstgelegene Zielniveau von 1.0896. Daher ist es noch zu früh, um Rückschlüsse auf das Ende des Aufwärtstrends zu ziehen.

Handelstipps für Freitag:

Im Stundenchart setzt das EUR/USD-Paar seinen lokalen Aufwärtstrend fort. Manchmal hat der Markt einen Grund, das Währungspaar zu kaufen, und wenn nicht, erfindet er einfach seine eigenen Gründe. Die Einheitswährung steigt fast täglich fest an. Die aktuelle Bewegung erscheint unlogisch, aber aus technischer Sicht ist alles konsistent.

Am Freitag können neue Händler im Bereich 1.0888-1.0896 handeln. Auch heute stehen keine wichtigen Ereignisse an, daher werden keine starken Bewegungen erwartet.

Die Schlüsselniveaus im 5M-Chart sind 1.0483, 1.0526, 1.0568, 1.0611, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940, 1.0971-1.0981. Für heute sind keine wichtigen Ereignisse oder Berichte im Euroraum oder den USA geplant. Daher ist erneut mit trägen Bewegungen und geringer Volatilität zu rechnen.

Grundregeln für den Handel:

1) Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die zu seiner Bildung benötigt wird (entweder ein Abprallen oder ein Durchbrechen eines Levels). Eine kürzere Zeit weist auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Level basierend auf falschen Signalen initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale erzeugen oder gar keine. In jedem Fall ist der flache Trend nicht die beste Bedingung zum Handeln.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Sitzung und die Mitte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Im 30-Minuten-Chart sind Trades basierend auf MACD-Signalen nur bei erheblicher Volatilität und einem fest etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Wenn zwei Niveaus dicht beieinander liegen (zwischen 5 und 15 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take-Profit-Niveaus in deren Nähe platzieren.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, die den aktuellen Markttrend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung aufzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als zusätzliches Werkzeug und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender vermerkt) können die Preisbewegungen erheblich beeinflussen. Daher erfordert der Handel während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann vernünftig sein, den Markt zu verlassen, um abrupte Preisumkehrungen gegen den vorherrschenden Trend zu vermeiden.

Anfänger sollten immer daran denken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Eine klare Strategie zusammen mit einem soliden Geldmanagement sind das Fundament für nachhaltigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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