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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 26. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Handelsplan für EUR/USD am 26. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Geschäfte vom Dienstag:

EUR/USD im 1-Stunden-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 26. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

EUR/USD geriet am Dienstag unter ein wenig Verkaufsdruck, wie wir es am Tag zuvor vorausgesagt hatten. Genau genommen war nach zwei Erholungen vom 1,0678-Niveau eine bullische Korrektur unvermeidlich. Der Wirtschaftskalender dieser Woche enthält keine bedeutenden Ereignisse. Das bedeutet, dass der Markt die gesamte Woche über nichts haben wird, worauf er reagieren könnte. Am Montag stieg das Paar; am Dienstag fiel es; und am Mittwoch könnte es wieder steigen. Diese Bewegungen sind nicht logisch gebunden, da sie alle Marktrauschen, Seitwärtsbewegungen oder Teil einer Korrektur sind. Sie können versuchen, diese Bewegungen im 5-Minuten-Zeitrahmen auszuführen, aber bedenken Sie, dass die Volatilität nach wie vor extrem gering ist.

Wie bereits erwähnt, gab es keine bedeutenden Ereignisse in den USA oder der Eurozone. Dass der Preis den absteigenden Kanal verlassen hat, bedeutet nicht, dass der Abwärtstrend vorbei ist. Dies ist ein häufiger Fehler unter Neulingen im Handel. Wenn der Preis die 1,0678-Marke bricht, wird der Euro weiter fallen. Und wir erwarten, dass die Einheitswährung fallen wird.

EUR/USD im 5M-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 26. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Ein Verkaufssignal wurde im 5-Minuten-Zeitrahmen gebildet, als sich der Preis unterhalb des Bereichs 1.0726-1.0733 konsolidierte. Anschließend fiel der Preis im Höchstwert um etwa 20 Pips, was unerfahrene Händler hätten nutzen können, wenn sie den Handel manuell geschlossen hätten. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Bewegungen des Paares derzeit sehr schwach sind und der Preis nicht einmal das nächste Zielniveau innerhalb des Tages erreicht hat.

Handelstipps für Mittwoch:

Im Stundenchart begann EUR/USD endlich einen lokalen Abwärtstrend zu bilden, aber das Paar befindet sich momentan in einer Korrekturphase. Wir erwarten immer noch, dass das Paar auf Niveaus von 1.0600, 1.0450 und sogar 1.0200 fällt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Preis diese Ziele nicht sofort erreichen wird; es handelt sich um mittelfristige Ziele. Beispielsweise könnte das Paar noch eine Woche lang eine Korrekturphase durchlaufen, da das Paar nach zwei Versuchen das Niveau von 1.0678 nicht überschritten hat. Wir sehen keine Gründe für einen mittelfristigen Anstieg des Euros.

Am Mittwoch können Händler eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung erwarten, da der Preis den Bereich 1.0726-1.0733 durchbrochen hat. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass EUR/USD unberechenbare Bewegungen zeigen könnte.

Die wichtigsten Niveaus im 5-Minuten-Chart sind 1.0483, 1.0526, 1.0568, 1.0611, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940 und 1.0971-1.0981. Für Mittwoch sind keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte geplant. Deutschland wird den Verbraucherindex veröffentlichen, und in den USA steht ein Bericht über den Verkauf neuer Häuser auf dem Programm. Beide Berichte sind von sekundärer Bedeutung.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die für seine Bildung benötigt wird (entweder ein Abprall oder ein Niveaudurchbruch). Eine kürzere Formationszeit weist auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau aufgrund falscher Signale initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale liefern oder auch gar keine. In jedem Fall ist der flache Trend nicht die beste Handelsbedingung.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Sitzung bis zur Mitte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Im 30-Minuten-Zeitrahmen sind Trades basierend auf MACD-Signalen nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Wenn zwei Niveaus eng beieinander liegen (im Bereich von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandsniveaus können als Ziele beim Kaufen oder Verkaufen dienen. Man kann Take-Profit-Niveaus in ihrer Nähe platzieren.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, welche den aktuellen Markttrend darstellen und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, fungiert als Hilfswerkzeug und kann auch als Signalquelle genutzt werden.

Bedeutende Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender notiert) können die Preisdynamik stark beeinflussen. Daher erfordert der Handel während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann vernünftig sein, den Markt zu verlassen, um abrupten Preisumkehrungen entgegen dem vorherrschenden Trend vorzubeugen.

Anfänger sollten stets daran denken, dass nicht jeder Handel profitabel sein wird. Eine klare Strategie zusammen mit einem soliden Geldmanagement ist die Grundlage für nachhaltigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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