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FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 20. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Handelsplan für EUR/USD am 20. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Mittwoch-Geschäfte:

EUR/USD im 1H-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 20. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Gestern handelte EUR/USD mit einer kleinen Aufwärtsneigung bei niedriger Volatilität. Die Volatilität sank auf ein Niveau, bei dem es keinen Sinn machte, Intraday zu handeln. Wenn es keine Bewegungen gibt, wie kann man dann überhaupt einen Gewinn erzielen? Nicht nur gab es keine Bewegungen, sondern auch keine Nachrichtenberichte. Die Wirtschaftskalender der Eurozone und der USA waren relativ ruhig. Daher hatte der Markt nichts, worauf er reagieren konnte und sah keinen Grund, Positionen zu eröffnen.

Ein absteigender Kanal hat sich gebildet, aber das macht die Situation nicht besser. Der Preis wird wahrscheinlich für einige Zeit innerhalb seiner Grenzen bleiben, da das Paar in praktisch allen Zeitrahmen nach unten gerichtet ist. Es ist derzeit attraktiver für den Euro zu fallen, als zu steigen. Daher sollten Händler sich auf Short-Positionen und Verkaufssignale konzentrieren. Gleichzeitig könnte das Paar ruhig für eine weitere Woche oder zwei korrigieren, da EUR/USD nie ein Instrument war, das für starke Bewegungen bekannt ist.

EUR/USD im 5M-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 20. Juni. Einfache Tipps für Anfänger

Nur ein Handelssignal wurde im 5-Minuten-Zeitrahmen gebildet. Wie im obigen Chart zu sehen ist, prallte der Kurs präzise vom Bereich 1.0726-1.0733 ab, wonach er es schaffte, 15 Pips zuzulegen. Dies ist der einzige Gewinnbetrag, den Anfänger für den Tag erzielen konnten, da das Paar keine weitere Bewegung zeigte. Bemerkenswert ist auch, dass, obwohl das Kaufsignal ideal war, es nur zu einem sehr kleinen Gewinn führte. Das Problem liegt nicht in den Signalen selbst, sondern im Fehlen von Bewegungen auf dem Markt.

Handelstipps für Donnerstag:

Im Stundenchart begann EUR/USD endlich, einen lokalen Abwärtstrend zu bilden. Wir erwarten weiterhin, dass das Paar auf die Niveaus von 1.0600, 1.0450 und vielleicht sogar 1.0200 fällt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Kurs diese Ziele nicht in nur ein paar Wochen erreichen wird; sie sind mittelfristig. Zum Beispiel könnte das Paar noch eine weitere Woche durch eine Korrekturphase gehen. Trotzdem sehen wir keine Gründe für einen mittelfristigen Anstieg des Euros.

Am Donnerstag können Händler eine Fortsetzung der bullischen Korrektur erwarten, da der Kurs den Bereich von 1.0726-1.0733 durchbrochen hat. Beachten Sie jedoch, dass die Volatilität in dieser Woche gering sein könnte.

Die wichtigen Niveaus im 5M-Chart sind 1.0483, 1.0526, 1.0568, 1.0611, 1.0678, 1.0726-1.0733, 1.0797-1.0804, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940, 1.0971-1.0981. Heute gibt es im Wirtschaftskalender der Eurozone nichts Hervorzuheben. Der US-Kalender enthält sekundäre Berichte über Baugenehmigungen und Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung. Wir erwarten nicht, dass diese Berichte eine starke Marktreaktion verursachen werden.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die für seine Bildung benötigt wird (entweder ein Abpraller oder ein Niveaudurchbruch). Eine kürzere Bildungszeit deutet auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau auf der Grundlage falscher Signale initiiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere Fehlersignale oder überhaupt keine Signale erzeugen. In jedem Fall ist der flache Trend nicht die beste Handelsbedingung.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Sitzung bis zur Mitte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Trades manuell geschlossen werden.

5) Im 30-Minuten-Zeitrahmen sind Trades auf der Grundlage von MACD-Signalen nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Liegen zwei Niveaus nahe beieinander (zwischen 5 und 15 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandspreisniveaus können als Ziele beim Kaufen oder Verkaufen dienen. Sie können Take-Profit-Niveaus in deren Nähe platzieren.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, die den aktuellen Markttrend und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Hilfswerkzeug und kann auch als Signalquelle verwendet werden.

Wichtige Reden und Berichte (immer im Wirtschaftskalender vermerkt) können die Preisentwicklung erheblich beeinflussen. Daher erfordert das Handeln während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann sinnvoll sein, den Markt zu verlassen, um abrupten Kursumkehrungen gegen den vorherrschenden Trend vorzubeugen.

Anfänger sollten immer daran denken, dass nicht jeder Handel Gewinn bringen wird. Eine klare Strategie zusammen mit einem soliden Geldmanagement sind die Eckpfeiler für nachhaltigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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