logo

FX.co ★ Handelsplan für EUR/USD am 17. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Handelsplan für EUR/USD am 17. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Analyse der Handelsaktivitäten am Donnerstag:

EUR/USD im 1-Stunden-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 17. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Der EUR/USD begann eine kleine Korrektur, und diese Bewegung könnte sich am Freitag fortsetzen. Ein Rückgang von 30-40 Pips ist nichts, wenn wir ihn mit einer einmonatigen Aufwärtsbewegung vergleichen. Der Preis hat beim ersten Versuch das Niveau von 1,0888 nicht überwunden, aber das bedeutet nicht, dass die Bullen den Markt verlassen haben. Das Paar könnte immer noch steigen. Erstens bleibt der Markt bullisch, und der Euro steigt weiter, selbst wenn es keine Gründe dafür gibt. Für manche mag die aktuelle Bewegung logisch erscheinen, insbesondere unter Berücksichtigung der neuesten Makrodaten aus den USA. Das ist tatsächlich teilweise wahr. Dennoch möchten wir alle an einen entscheidenden fundamentalen Faktor erinnern, der das Wachstum des Dollars antreiben sollte. Der entscheidende Punkt ist, dass die Zinssätze der Europäischen Zentralbank bereits im nächsten Monat sinken sollen, während die Zinssätze der Federal Reserve voraussichtlich nicht so bald geändert werden. Darüber hinaus sind die Marktteilnehmer von der Leistung der europäischen Wirtschaft nicht mehr beeindruckt. Daher glauben wir, dass das aktuelle Wachstum des Paares unlogisch ist. Allerdings sollten wir keinen Abwärtstrend erwarten, solange der Preis nicht unter dem aufsteigenden Kanal konsolidiert.

EUR/USD im 5M-Chart

Handelsplan für EUR/USD am 17. Mai. Einfache Tipps für Anfänger

Ungeachtet der bescheidenen Volatilität wurden im 5-Minuten-Zeitrahmen zwei gute und genaue Handelssignale gebildet. Zunächst prallte das Paar vom Niveau 1.0888 ab und dann vom Niveau 1.0856. Da der Abstand zwischen diesen Niveaus nur 32 Pips beträgt,

konnte der Gewinn aus den Trades nicht hoch sein. Dennoch schafften es Anfänger, angesichts der niedrigen Volatilität etwa 20-25 Pips zu verdienen, was auch ziemlich gut ist.

Handelstipps für Freitag:

Im Stundenchart setzt das EUR/USD-Paar die Korrektur nach oben fort, die zunehmend einem unabhängigen Trend ähnelt. Wir glauben, dass der Rückgang mittelfristig wieder einsetzen sollte, da der Euro weiterhin teuer ist und der allgemeine Trend nach unten zeigt. Der fundamentale Hintergrund unterstützt weiterhin den US-Dollar, und der Inflationsbericht für April wird die Haltung der Fed nicht ändern.

Am Freitag können Anfänger weiterhin nach Kaufsignalen im Bereich von 1.0838-1.0856 suchen. Wenn sich der Kurs unterhalb dieses Bereichs konsolidiert, könnte er weiter in Richtung 1.0785-1.0797 fallen.

Die Schlüsselmarken im 5M-Chart sind 1.0483, 1.0526, 1.0568, 1.0611, 1.0678, 1.0725-1.0733, 1.0785-1.0797, 1.0838-1.0856, 1.0888-1.0896, 1.0940, 1.0971-1.0981. Am Freitag können wir nur die zweite Schätzung des Inflationsberichts der Eurozone für April hervorheben. Dieser Bericht ist jedoch von sekundärer Bedeutung. Der US-Veranstaltungskalender ist leer.

Grundlegende Handelsregeln:

1) Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die für die Bildung des Signals benötigt wird (entweder ein Abprallen oder ein Durchbrechen des Niveaus). Eine kürzere Bildungszeit weist auf ein stärkeres Signal hin.

2) Wenn zwei oder mehr Trades um ein bestimmtes Niveau auf der Grundlage falscher Signale initiiert wurden, sollten nachfolgende Signale von diesem Niveau ignoriert werden.

3) In einem flachen Markt kann jedes Währungspaar mehrere falsche Signale erzeugen oder überhaupt keine. In jedem Fall ist der flache Trend nicht die beste Bedingung für den Handel.

4) Handelsaktivitäten sind auf den Beginn der europäischen Handelssitzung und die Hälfte der US-Sitzung beschränkt, danach sollten alle offenen Geschäfte manuell geschlossen werden.

5) Auf dem 30-Minuten-Chart sind Trades basierend auf MACD-Signalen nur bei erheblicher Volatilität und einem etablierten Trend ratsam, der entweder durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal bestätigt wird.

6) Wenn zwei Niveaus dicht beieinander liegen (im Bereich von 5 bis 15 Pips), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone betrachtet werden.

Wie man Charts liest:

Unterstützungs- und Widerstandspreisniveaus können als Ziele beim Kauf oder Verkauf dienen. Sie können Take-Profit-Niveaus in deren Nähe platzieren.

Rote Linien stellen Kanäle oder Trendlinien dar, die den aktuellen Markttrend abbilden und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

Der MACD(14,22,3)-Indikator, der sowohl das Histogramm als auch die Signallinie umfasst, dient als Hilfswerkzeug und kann ebenfalls als Signalquelle verwendet werden.

Bedeutende Reden und Berichte (die immer im Wirtschaftskalender vermerkt sind) können den Preisverlauf stark beeinflussen. Daher erfordert das Handeln während ihrer Veröffentlichung erhöhte Vorsicht. Es kann sinnvoll sein, den Markt zu verlassen, um plötzliche Preisumkehrungen gegen den vorherrschenden Trend zu vermeiden.

Einsteiger sollten immer daran denken, dass nicht jeder Trade profitabel sein wird. Eine klare Strategie in Verbindung mit einem soliden Geldmanagement ist der Grundstein für nachhaltigen Handelserfolg.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
Go to the articles list Go to this author's articles Open trading account