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FX.co ★ Heißer Ausblick für EUR/USD am 7. März 2024

Heißer Ausblick für EUR/USD am 7. März 2024

Die Einheitswährung schaffte es, aus der Seitwärtsphase auszubrechen, in der sie fast zwei Wochen lang verharrte. Dies geschah trotz der extrem schwachen Einzelhandelsumsatzdaten der Eurozone, die um weniger scharfe 1,0 % fielen, während ein Rückgang auf -0,3 % erwartet wurde. Daher setzt der Konsum in Europa seinen Rückgang fort und ist der Hauptmotor für das Wirtschaftswachstum.

Scheinbar hatte der Euro zwei Gründe für den Anstieg. Erstens in Erwartung der US-Arbeitsmarktdaten. Zweitens das heutige Treffen der Europäischen Zentralbank.

Was die Beschäftigung betrifft, lagen die Daten besser als erwartet, waren aber dennoch relativ schwach. Die Beschäftigung im privaten Sektor stieg im Februar um 140.000 Stellen, was deutlich mehr ist als die erwarteten 90.000, aber um die Stabilität am Arbeitsmarkt zu gewährleisten, sollte die durchschnittliche monatliche Beschäftigung um 250.000 steigen. Im Vergleich dazu wurde in den letzten sieben Monaten der beste Wert im Dezember verzeichnet, als die Beschäftigung um etwa 150.000 zunahm. Die Lage auf dem US-Arbeitsmarkt ist also nicht allzu optimistisch. Angesichts der Tatsache, dass die US-Daten für die Märkte viel wichtiger sind als alle anderen, manchmal sogar zusammen genommen, ist es nicht überraschend, dass der Dollar fiel, trotz schwacher Eurozonen-Daten.

Das EZB-Treffen ist recht interessant. Wir haben festgestellt, dass führende Publikationen ein so wichtiges Ereignis nicht hervorgehoben haben. Dies liegt zum Teil daran, dass die Ergebnisse des Treffens bereits vorbestimmt sind. Natürlich werden die Zinssätze unverändert bleiben. Allerdings wird eine Pressekonferenz von Lagarde folgen, und sie könnte den ungefähren Zeitpunkt für den Beginn des geldpolitischen Lockerungsprozesses skizzieren. Es ist durchaus möglich, dass die Zinssätze noch im Frühling gesenkt werden. Das heißt, die erste Zinssenkung wird in nur anderthalb Monaten stattfinden. Dies könnte erheblichen Druck auf die Einheitswährung ausüben. Und es ist durchaus möglich, dass der Markt bis zum Handelsschluss wieder in den gleichen Bereich zurückkehrt, in dem er sich fast zwei Wochen lang befand, bis gestern.

Heißer Ausblick für EUR/USD am 7. März 2024

EUR/USD verließ nach einer seitwärts gerichteten Spanne von 1,0800/1,0850 und erhöhte das Volumen der Long-Positionen, was zu einem bullischen Moment führte. Infolgedessen stieg das Angebot über das Niveau von 1,0900.

Auf dem 4-Stunden-Chart hat der RSI die überkaufte Zone erreicht, was auf den überbewerteten Zustand des Handelsinstruments hinweist und kurzfristige Preisbewegungen anzeigt.

Auf dem gleichen Chart zeigen die MAs des Alligators nach oben, was auf einen Aufwärtstrend hindeutet.

Ausblick

In dieser Situation spielt die Informations- und Nachrichtenhintergrund eine entscheidende Rolle auf dem Markt. Aus diesem Grund kann die technische Analyse vorübergehend von der logischen Abfolge abweichen, was darauf hindeutet, dass der Euro weiter steigen könnte.

Von komplexer Indikatoranalyse ausgehend ist ein Aufwärtstrend auf kurze Sicht und im Intraday-Handel wahrscheinlich, was sich mit der Bewegung des Preises in Richtung des Niveaus von 1,0900 deckt.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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