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FX.co ★ EUR/USD: technische Analyse am 19. Februar. Letzte Chance für Bären

EUR/USD: technische Analyse am 19. Februar. Letzte Chance für Bären

Hallo liebe Händler! Das Währungspaar EUR/USD kehrte am Freitag auf das Niveau von 1,0785 zurück. Ein Aufprall des Preises von diesem Niveau aus würde zugunsten der amerikanischen Währung wirken. Somit könnte EUR/USD den Rückgang in Richtung des Korrekturlevels von 100.0% - 1,0725 fortsetzen. Das Festsetzen des Kurses des Paares über dem Niveau von 1,0785 würde zugunsten weiteren Wachstums in Richtung des nächsten Fibonacci-Levels von 76.4%, 1,0823 arbeiten. Die Aktivität der Trader war in den letzten Wochen recht gering. Daher ist es sehr schwierig, auf starke Bewegungen zu zählen.

EUR/USD: technische Analyse am 19. Februar. Letzte Chance für Bären

Der Informationshintergrund am Freitag war von durchschnittlicher Stärke. Es gab keine wichtigen Nachrichten in der Europäischen Union, aber mehrere Berichte wurden in den Vereinigten Staaten veröffentlicht, die die Woche mit wichtigen Statistiken abschlossen. Es wurde bekannt, dass der Erzeugerpreisindex um 0,3 % m/m und um 0,9 % j/j gestiegen ist. Die Händler erwarteten schwächere Werte, weshalb der US-Dollar von den Bullen unterstützt wurde. Allerdings wurde innerhalb einer Stunde ein enttäuschender Verbrauchervertrauensindex der University of Michigan veröffentlicht, der den Eifer der Käufer dämpfte. Daher betraten die Bären für den US-Dollar die Bühne. Als Ergebnis erholte sich der EUR/USD auf das Niveau von 1,0785.

Heute können die Händler einen zusätzlichen freien Tag einlegen, da es keinen Informationshintergrund geben wird. Heute werde ich nur das technische Bild analysieren, genauer gesagt das Niveau von 1,0785 überwachen.

EUR/USD: technische Analyse am 19. Februar. Letzte Chance für Bären

Auf dem 4-Stunden-Chart stieg der EUR/USD auf die obere Linie des abwärtstrendenden Korridors. Ein Preisaufprall von dieser Linie aus wird es uns ermöglichen, auf eine Umkehr zugunsten des US-Dollars und einer Fortsetzung des Rückgangs in Richtung des Korrekturlevels von 23,6% – 1,0644 zu zählen.

Der abwärtstrendende Korridor definiert nach wie vor das gegenwärtige Handelssentiment als bärisch. Konsolidiert sich das Instrument oberhalb des abwärtstrendenden Korridors, können wir einen Bruch des bärischen Trends und ein Anstieg des Paares erwarten, mindestens bis zum Korrekturlevel von 50,0% – 1,0862.

Commitments of Traders (COT):

EUR/USD: technische Analyse am 19. Februar. Letzte Chance für Bären

In der letzten Berichtswoche haben Spekulanten 8.398 Long-Kontrakte und 17.713 Short-Kontrakte eröffnet. Die Stimmung der großen Marktteilnehmer bleibt bullish, schwächt sich jedoch weiter ab. Die Gesamtanzahl der von Spekulanten gehaltenen Long-Kontrakte beträgt jetzt 210K und Short-Kontrakte – 158K. Ich bin weiterhin der Meinung, dass sich die Situation weiterhin zugunsten der Bären ändern wird. Die Bullen haben den Markt zu lange dominiert und brauchen jetzt einen starken Informationshintergrund, um den bullishen Trend aufrechtzuerhalten. Einen solchen Hintergrund sehe ich derzeit nicht. Professionelle Händler können in naher Zukunft weiterhin Long-Positionen schließen (oder Short-Positionen eröffnen). Ich glaube, dass die aktuellen Zahlen es dem Euro erlauben, in den kommenden Monaten weiter zu fallen.

Wirtschaftskalender für die USA und die EU

Am 19. Februar enthält der Wirtschaftskalender keinen einzigen interessanten Eintrag. Der Informationshintergrund wird heute keinen Einfluss auf die Handelsstimmung haben.

Intraday-Ausblick und Handelstipps zum EUR/USD

Es macht heute Sinn, Short-Positionen zu eröffnen, wenn es auf dem 1-Stunden-Chart einen Rückprall vom Niveau von 1,0785 gibt, mit Zielen bei 1,0725 und 1,0670. Ein Kauf des Paares wäre vernünftig, wenn der EUR/USD über dem abwärtigen Trendkanal auf dem 4-Stunden-Chart konsolidiert, mit Zielen bei 1,0823 und 1,0862. Allerdings kann die Handelsaktivität der Händler heute sehr gering sein.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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