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FX.co ★ Die Wall Street und Main Street sehen kaum Chancen für einen Goldverkauf in naher Zukunft.

Die Wall Street und Main Street sehen kaum Chancen für einen Goldverkauf in naher Zukunft.

Die Wall Street und Main Street sehen kaum Chancen für einen Goldverkauf in naher Zukunft.

Die dramatischsten Bewegungen am Goldmarkt ereigneten sich Anfang letzter Woche, als die Spotpreise unter 2000 US-Dollar pro Unze fielen. Die aktuelle wöchentliche Goldumfrage zeigt, dass Wall Street und Main Street erneut in ihrer Meinung übereinstimmen. Beide Seiten sehen wenig Chancen auf einen Ausverkauf in naher Zukunft.

Adrian Day, Präsident von Adrian Day Asset Management, sieht die anhaltende seitwärts gerichtete Preisentwicklung positiv, da der Markt die Situation anhaltend hoher Zinssätze bereits eingepreist hat und einen erneuten Aufwärtstrend verzeichnen könnte.

James Stanley, Senior Market Stratege bei Forex.com, hat seine Meinung von bearish auf bullish geändert. Allerdings glaubt er, dass der nächste Preistrend durch den CPI-Bericht bestimmt wird. Seiner Meinung nach könnte es bei einer Kerninflationsrate von über 4% zu Turbulenzen in Bezug auf das Risiko-Sentiment kommen, was sich negativ auf Gold auswirken könnte. Stanley glaubt jedoch, dass der Verbraucherpreisindex sinken wird und damit eine Chance für die Bullen bietet.

Nach Bob Haberkorn, Senior Commodities Broker bei RJO Futures, war die Schwäche der Goldpreise am Freitag eine Reaktion des Marktes auf Daten aus China, da sie auf Daten aus den Vereinigten Staaten gesetzt hatten. Er fügt hinzu, dass auch der Anstieg der Aktien den Stand des Edelmetalls untergräbt. Solange der NASDAQ neue Rekorde erreicht und der S&P über 5000 liegt, verliert Gold an Glanz.

Haberkorn ist der Meinung, dass die Preise über 2075 US-Dollar steigen müssen, bevor Gold als bullish betrachtet werden kann. Daher besteht das Risiko eines Rückgangs in dieser Woche, und wenn der Preis unter 2000 US-Dollar fällt, könnte Gold realistischerweise auf 1950 US-Dollar zurückkehren. Er betonte auch, dass die kurzfristige Richtung von Gold von Inflationsdaten abhängen wird.

Darin Newsom, Senior Market Analyst bei Barchart.com, erwartet keine großen Überraschungen bei den Preisbewegungen aufgrund von US-Inflationsdaten. Seiner Meinung nach wird Gold seine Richtung auf der Grundlage geopolitischer Ereignisse sowohl im Inland als auch im Ausland bestimmen.

Mark Leibovit, Herausgeber des VR Metals/Resource-Briefs, sagte, dass es in naher Zukunft Möglichkeiten für einen Rückgang der Goldpreise im Bereich von 1950 bis 1980 US-Dollar pro Unze gibt.

Zusammenfassend nahmen 12 Analysten an der Goldumfrage teil. Vier Experten, oder 42%, erwarten Preissteigerungen, während nur ein Analyst mit gerade einmal 8% einen Preisanstieg vorhersagt. Sechs Analysten prognostizieren eine seitliche Richtung.

In einer Online-Umfrage mit 165 Stimmen blieb die Mehrheit optimistisch. 77 Privatanleger, was 47% entspricht, rechnen mit einem Anstieg des Preises. Weitere 37, oder 22%, erwarten einen Rückgang und 51 Teilnehmer, oder 31%, bleiben neutral.

Die Wall Street und Main Street sehen kaum Chancen für einen Goldverkauf in naher Zukunft.

Die Inflationsdaten in den USA werden diese Woche erneut im Mittelpunkt stehen: der Bericht zum Verbraucherpreisindex für Januar wird am Dienstag veröffentlicht, der endgültige Wert des Verbraucherpreisindex für Dezember am Mittwoch und der vorläufige Verbraucherpreisindex für Januar am Freitag. Darüber hinaus sollte auf die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen und den Einzelhandelsumsatz in den USA für Januar geachtet werden.

Die Herstellungsindizes der Federal Reserve Banks von Philadelphia und New York werden am Donnerstag veröffentlicht, gefolgt von Baubeginnen und Baugenehmigungen am Freitag. Zentralbankvertreter werden auch im Laufe der Woche Reden halten.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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