Zu Beginn der US-Sitzung notiert der Euro bei etwa 1,0796, oberhalb des 21 SMA, aber unterhalb des Abwärtstrendkanals, der sich seit dem 10. Oktober im H1-Chart bildet.
Die jüngsten Handelsaktivitäten zeigen starken Abwärtsdruck. Nachdem er jedoch ein Tief von 1,0760 erreicht hat, zeigt der Euro nun eine Erholung.
Wenn es in den nächsten Stunden zu einem deutlichen Ausbruch über den Abwärtstrendkanal kommt, könnte dies als Kaufchance mit dem Ziel bei 4/8 Murray, das sich bei 1,0986 befindet, angesehen werden.
Fällt der Euro unter den 21 SMA bei 1,0887, könnte er 0/8 Murray bei 1,0742 erreichen, ein wichtiger Schlüssellevel und eine bedeutende Unterstützung, da der Euro in diesem Bereich einen technischen Rücksetzer erleben würde.
Gemäß dem H1-Chart können wir sehen, dass der Euro einen kleinen Aufwärtstrendkanal bildet. Wenn EUR/USD über dem unteren Ende des Trendkanals bei etwa 1,0780 abprallt, könnte dieser Schritt eine weitere Aufwärtsbewegung ermöglichen. Somit könnten wir einen deutlichen Bruch des Abwärtstrendkanals erwarten, der die Erholung des Euro bestätigen würde.
In den nächsten Stunden werden die US-PMIs veröffentlicht, was die Aufwärtsbewegung des Euro begünstigen könnte. Gleichzeitig könnten wir nach Kaufgelegenheiten suchen, solange der Preis sich oberhalb von 1,0800 konsolidiert.