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FX.co ★ Europas Aktienmarkt setzt seinen zweiten Rückgang in Folge fort

Europas Aktienmarkt setzt seinen zweiten Rückgang in Folge fort

Am Dienstag verzeichnen die führenden Börsenindikatoren Westeuropas einen Rückgang aufgrund neuer Daten zur Geschäftsaktivität in der Region. Dabei zeigen die Wertpapiere von Unternehmen im Bankensektor minimale Ergebnisse.

Europas Aktienmarkt setzt seinen zweiten Rückgang in Folge fort

Der konsolidierte Index der größten europäischen Unternehmen Stoxx Europe 600 ist zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels um 0,21% gesunken. Der französische CAC 40 verlor 0,45%, der deutsche DAX verlor 0,24% und nur der britische FTSE 100 stieg um 0,06%.

Gewinner und Verlierer

Der Wert der Wertpapiere der französischen Bank Credit Agricole ist um 2,2% gesunken. Am Dienstagmorgen senkte einer der größten Investmentbanken der Welt, Goldman Sachs, seine Empfehlung für Credit Agricole auf "Verkaufen".

Die Aktienkurse des deutschen Bankkonzerns Commerzbank stürzten um 3,8% ab, nachdem einer der größten Finanzkonzerne Großbritanniens, Barclays, sein Rating auf "Untergewichten" herabgestuft hat.

Die Marktkapitalisierung des größten deutschen Finanzkonglomerats Deutsche Bank nach Anzahl der Mitarbeiter und Vermögenswerte ist um 1,9% gefallen.

Der Aktienkurs des deutschen Energieunternehmens RWE ist um 1,5% gesunken.

Der Kurs der Wertpapiere des deutschen multinationalen Paketzustellungsunternehmens Deutsche Post ist um 1,3% gesunken.

Die Aktien des niederländischen Banken ABN AMRO haben 0,6% verloren. Gestern wurde bekannt, dass der amtierende CFO Ferdinand Vandragger zum ständigen Chief Financial Officer ernannt wird.

Die Marktkapitalisierung des britischen Anbieters digitaler Dienste Restore stieg um 0,3% aufgrund der Nachricht, dass Charles Skinner als CEO zurückkehren wird.

Der Aktienkurs des französischen Automobilherstellers Renault stieg um 1,5%.

Der Wertpapierkurs von Thales, einer Industriegruppe, die Informationssysteme für Luft- und Raumfahrt, Militär- und maritime Anwendungen herstellt, stieg um 0,4%.

Die Aktienkurse des internationalen französischen Pharmakonzerns Sanofi stiegen um 1,5%.

Die Marktkapitalisierung des französischen Öl- und Gasunternehmens TotalEnergies stieg um 0,7%.

Marktstimmung

Am Dienstag analysieren Händler die neuesten Daten zu den Ländern der Eurozone. Gemäß der endgültigen Bewertung der Analysten ist der Composite-Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone im August von 48,6 Punkten im Juli auf 46,7 Punkte gesunken. Der August-Wert war der niedrigste in den letzten drei Jahren. Die vorläufige Bewertung betrug 47 Punkte.

In der Zwischenzeit sank der PMI für den Dienstleistungssektor im vergangenen Monat von 50,9 Punkten im Juli auf 47,9 Punkte. Die vorläufige Bewertung betrug 48,3 Punkte.

Der Composite-PMI und der entsprechende Indikator für Dienstleistungen in Frankreich lagen im August unter den Prognosen.

In Deutschland sank der zusammengefasste PMI im August von 48,5 Punkten im Juli auf 44,6 Punkte.

Der Composite-PMI für Großbritannien sank im vergangenen Monat auf 48,6 Punkte. Analysten hatten einen Rückgang auf 47,9 Punkte prognostiziert. Der Indikator für die Dienstleistungen des Landes sank von 51,5 Punkten im Juli auf 49,5 Punkte. Experten erwarteten einen Rückgang auf 48,7 Punkte.

Unterdessen stiegen die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien im August um 4,1% im Vergleich zum Juli, wie der British Retail Consortium (BRC) berichtete. Das durchschnittliche Wachstumstempo im letzten Quartal betrug 3,6%.

Heute analysieren auch europäische Händler die Nachrichten aus China. Laut den Informationen der chinesischen Nachrichtenwebsite Caixin sank der PMI im Dienstleistungssektor des Landes im August von 54,1 auf 51,8 Punkte, während der Markt nur einen Rückgang auf 53,6 Punkte erwartet hatte.

Ergebnisse des gestrigen Handelstages

Am Montag schlossen die führenden Börsenindizes Westeuropas im roten Bereich, da in den USA aufgrund eines Feiertages keine US-Investoren aktiv waren. Europäische Händler ließen sich jedoch von den starken Unternehmensberichten führender Unternehmen der Region beflügeln. Besonders gute Ergebnisse zeigten die Wertpapiere von Unternehmen aus dem Metall- und Bergbausektor.

Der aggregierte Index der größten europäischen Unternehmen Stoxx Europe 600 ist um 0,04% gesunken. Der französische CAC 40 sank um 0,24%, der deutsche DAX verlor 0,1% und der britische FTSE 100 ging um 0,16% zurück.

Die Aktien des dänischen Pharmaunternehmens Novo Nordisk stiegen um 0,7%. Zuvor hatte das Unternehmen den Verkaufsstart seines neuen Injektionspräparats Wegovy zur Gewichtsreduktion in Großbritannien angekündigt.

Die Kurse der spanischen Bank BBVA stiegen um 0,3%. Die Zielkursprognosen der Analysten der RBC wurden zuvor verbessert.

Die Marktkapitalisierung des schwedischen Automobilherstellers Volvo Car stieg um 0,6% aufgrund eines Verkaufsanstiegs um 18% im Vergleich zum Vorjahr (auf 51,6 Tausend Fahrzeuge) im letzten Monat.

Der Aktienkurs der ungarischen Low-Cost-Airline Wizz Air fiel um 2% aufgrund der Nachricht, dass das Unternehmen im August 2023 6,1 Millionen Passagiere befördert hat, im Vergleich zu 5 Millionen im August 2022.

Der Wertpapierkurs des deutschen Automobilherstellers BMW stieg um 0,3%. Das Management des Unternehmens hatte zuvor über eine deutliche Nachfragesteigerung im Premiumsegment berichtet.

Die Aktienkurse der Ölunternehmen British Petroleum und Shell stiegen um 0,7% aufgrund des Anstiegs der Weltölpreise.

Die Marktkapitalisierung des deutschen multinationalen Unternehmens für Sportbekleidung, Schuhe und Accessoires, Adidas AG, erhöhte sich um 2%.

Der Aktienpreis des australisch-britischen Konzerns Rio Tinto stieg um 2%.

Der Wertpapierkurs der britischen Bergbauunternehmensgruppe Anglo American stieg um 2,1%.

Die Aktienkurse des Schweizer Rohstofflieferanten und seltenen Erden, Glencore, stiegen um 2,3%.

Die Marktkapitalisierung des weltweit größten Bergbauunternehmens BHP Group stieg um 1,5%.

Der Aktienpreis des deutschen Telekommunikationschip-Herstellers Infineon stieg um 2%.

Der Aktienkurs des Industriekonzerns Thales, der Informationssysteme für den Einsatz in der Luft- und Raumfahrt, Militär und Seefahrt anbietet, stieg um 2,2%.

Die Aktienkurse des weltweit größten Contact-Centers Teleperformance stiegen um 2,1%.

Die Marktkapitalisierung des mexikanischen Edelmetall-Unternehmens Fresnillo sank um 2,1%.

Der Aktienkurs des britischen Unternehmens International Distributions Services, das Post- und Kurierdienste anbietet, fiel um 1,9%.

Der Aktienkurs des britischen Telekommunikationsunternehmens Vodafone sank um 1,6%.

Die Aktienkurse der britischen Finanzgesellschaft Standard Chartered verbilligten sich um 1,4%.

Auch die Marktkapitalisierung des britischen Gewerbeimmobilien-Betreibers British Land sank um 1,4%.

Der Aktienkurs des britischen Versicherungsunternehmens Direct Line ist um 4,3% eingebrochen. Letzte Woche wurde bekannt, dass der ehemalige CEO von Aviva, Adam Winslow, zum CEO des Unternehmens ernannt wurde.

Der Wert der Aktien des dänischen Energieunternehmens Ørsted ist um 3,5% gesunken.

Die Aktienkurse des französischen Baustoffherstellers Saint-Gobain sind um 3,1% gefallen.

Am Montag werteten Händler neue Daten zu den Ländern der Eurozone aus. Demnach hat sich im Juli der Exportumsatz in Deutschland im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 0,9% verringert, während der Import um 1,4% gestiegen ist. Analysten hatten einen Exportrückgang von 1,5% und einen Importanstieg von 0,5% prognostiziert.

Gleichzeitig belief sich der Außenhandelsüberschuss Deutschlands im Juli auf 15,9 Milliarden Euro. Im Juni lag dieser Wert bei 18,7 Milliarden Euro. Übrigens war der Handelsüberschuss im Juni der höchste seit Januar 2021.

Der Schweizerische Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat gestern bekannt gegeben, dass das BIP des Landes im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal unverändert geblieben ist. Dabei hatten Experten im Durchschnitt eine Steigerung des Schweizer BIP von 0,1% von April bis Juni erwartet, nachdem es von Januar bis März um 0,3% gestiegen war.

Des Weiteren analysierten Händler gestern weiterhin die Arbeitslosigkeitsdaten in den Vereinigten Staaten. Im August stieg diese Kennzahl überraschenderweise von 3,5% im Juli auf 3,8% an. Übrigens war die Arbeitslosigkeit im August die höchste seit Februar 2022. Gleichzeitig stieg die Anzahl der Arbeitsplätze in der US-Wirtschaft um 187.000.

Experten hatten jedoch eine Arbeitslosenquote von 3,5% im Juli erwartet, sowie eine Anzahl von 170.000 Arbeitsplätzen in nicht-landwirtschaftlichen Branchen der US-Wirtschaft.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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