Auswertung der makroökonomischen Berichte:
Es wird keine makroökonomischen Ereignisse geben, weder Haupt- noch Nebensächliche, am Montag. Daher erwarten wir heute eine geringere Volatilität und schwache Bewegungen, möglicherweise eine seitwärts gerichtete Bewegung. Da beide Paare in letzter Zeit ziemlich unklar gehandelt wurden, ist es heute möglich, dass es eine Aufwärtsbewegung gibt, um den unlogischen Rückgang vom letzten Freitag auszugleichen. Wir erinnern daran, dass die Statistik aus den USA nicht zu Gunsten der amerikanischen Währung war, aber der Dollar stieg am Ende des Tages.
Fundamentalanalyse:
Zu den wichtigen Ereignissen am Montag gehörten die Auftritte von Christine Lagarde, Philip Lane und Fabio Panetta. Alle drei sind Vertreter des Geldpolitischen Ausschusses der Europäischen Zentralbank. Natürlich wird der Auftritt von EZB-Präsidentin Christine Lagarde am bedeutendsten sein. Es sei daran erinnert, dass in den letzten beiden Monaten vermehrt Informationen darauf hinweisen, dass der europäische Regulator im Herbst eine Pause beim Straffungsprozess einlegen könnte. Solche Informationen haben Taubenhaftigkeit und könnten Druck auf die europäische Währung ausüben. Daher könnte der Euro erneut unter dem Marktstress stehen, wenn Lagarde und ihre Kollegen heute nicht über die Notwendigkeit einer Zinserhöhung sprechen, sondern über eine Pause oder den Wunsch, den Zinssatz für möglichst lange Zeit auf dem Höchststand zu halten.
Allgemeine Schlussfolgerungen:
Am Montag sollten Händler nur auf die Rede von Christine Lagarde und einigen ihrer Kollegen achten. Diese Informationen werden wahrscheinlich nicht sofort verfügbar sein, daher sollte man einfach verstehen, dass zur geplanten Zeit eine erhöhte Volatilität und Preisumkehrungen möglich sind.
Die Hauptregeln des Handelssystems:
1) Die Stärke eines Signals wird anhand der Zeit gemessen, die für die Bildung des Signals benötigt wurde (ein Rebound oder das Überwinden eines Niveaus). Je weniger Zeit benötigt wird, desto stärker ist das Signal.
2) Wenn rund um ein bestimmtes Niveau zwei oder mehr Geschäfte auf falsche Signale eröffnet wurden, sollten alle anschließenden Signale von diesem Niveau ignoriert werden.
3) In einer Seitwärtsbewegung kann jedes Paar viele falsche Signale generieren oder überhaupt keine. Aber in jedem Fall ist es besser, beim ersten Anzeichen einer Seitwärtsbewegung aufzuhören zu handeln.
4) Handelspositionen werden während des Zeitraums zwischen dem Beginn der europäischen Sitzung und der Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet, wobei alle Positionen manuell geschlossen werden müssen.
5) Auf dem 30-Minuten-Zeitrahmen kann nur bei guter Volatilität und einem bestätigten Trend durch eine Trendlinie oder einen Trendkanal gehandelt werden, die durch Signale des MACD-Indikators angezeigt werden.
6) Wenn zwei Niveaus zu nahe beieinander liegen (5-15 Punkte), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandsbereich betrachtet werden.
Was auf den Diagrammen zu sehen ist:
Unterstützungs- und Widerstandsniveaus sind Ziele, die beim Eröffnen von Käufen oder Verkäufen erreicht werden sollen. In ihrer Nähe können Take-Profit-Niveaus platziert werden.
Rote Linien sind Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und zeigen, in welche Richtung der Handel bevorzugt wird.
Der MACD-Indikator (14,22,3) - Histogramm und Signallinie - ist ein Hilfsindikator, der auch als Quelle für Signale verwendet werden kann.
Wichtige Reden und Berichte (immer im Nachrichtenkalender enthalten) können einen erheblichen Einfluss auf die Bewegung des Währungspaares haben. Daher sollte man während ihrer Veröffentlichung äußerst vorsichtig handeln oder den Markt verlassen, um eine plötzliche Umkehrung des Preises gegenüber der vorherigen Bewegung zu vermeiden.
Anfänger, die auf dem Forex-Markt handeln, sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Trade profitabel sein kann. Die Entwicklung einer klaren Strategie und ein gutes Risikomanagement sind der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Trading.