logo

FX.co ★ US-Markt: Korrektur setzt sich fort. Banken unter Druck

US-Markt: Korrektur setzt sich fort. Banken unter Druck

US-Markt: Korrektur setzt sich fort. Banken unter Druck

S&P500

Überblick 23.08

US-Markt: Stieß auf Widerstand bei dem 50-Tage-Durchschnitt.

Hauptindizes in den USA am Dienstag: Dow - 0,4%, NASDAQ +0,2%, S&P500 - 0,2%, S&P500 4226, Bereich 4180 - 4260.

Aktien zeigten während einer weiteren trägen Sitzung ein gemischtes Ergebnis. Die Marktteilnehmer verfolgten erneut die Preisbewegungen von Schatzanleihen, die etwas sprunghaft waren und den Aktienmarkt unter Druck hielten.

Am Anfang unterstützte die relative Stärke der Mega-Kapitalisierung das Wachstum des Nasdaq und begrenzte Verluste an anderen Stellen. Der S&P 500-Index wurde seinerseits über 4400 gehandelt, erreichte dann jedoch schnell wieder einen niedrigeren Stand. Der S&P 500-Index konnte bei mehreren erneuten Tests die Marke von 4400 nicht überwinden, was in der zweiten Hälfte des Tages zu größerem Verkaufsinteresse führte.

Die wichtigsten Indizes schlossen letztendlich in der Nähe ihrer Tagestiefststände. Der Dow Jones Industrial Index fiel um 0,5%, der S&P 500 um 0,3% und der Nasdaq stieg um 0,1%.

Die schwachen Bankaktien belasteten den breiteren Markt, nachdem S&P die Kreditratings mehrerer Banken gesenkt hat. Dies bekräftigt Bedenken hinsichtlich der Finanzierungskosten aufgrund steigender Zinsen und sinkender Rentabilität. Darüber hinaus gab der Einzelhändler Macy's (M 12,66, -2,07, -14,1%) eine Verschlechterung der Bedingungen für Verbraucherkredite in seinem Geschäft bekannt, was für die Banken eine weitere Belastung darstellt. Der SPDR S&P Regional Banking ETF (KRE) fiel um 2,4% und der SPDR S&P Bank ETF (KBE) um 2,0%.

Macy's Aktien sind nach dem Gewinnbericht stark gesunken, und Dick's Sporting Goods (DKS 111,53, -35,51, -24,2%) Aktien waren nach dem Gewinnbericht ein weiterer großer Verlierer. Dick's hat sich deutlich von den konsensalen Gewinnschätzungen abgewichen und seine trüben Gewinne und Prognosen mit einem Rückgang der Bestände begründet. Allerdings haben die Lowe's Aktien (LOW 225,74, +8,15, +3,8%) gegen den Trend entwickelt und nach dem Quartalsbericht eindeutiges Wachstum gezeigt.

Die Bauunternehmer haben den Gesamtmarkt übertroffen, was teilweise durch den aktuellen Bericht über den Hausverkauf im Juli unterstützt wurde, der weiterhin ein knappes Angebot an zum Verkauf stehenden Häusern zeigte. Der SPDR S&P Homebuilder ETF (XHB) stieg um 0,3%. Der iShares US Home Construction ETF (ITB) stieg um 0,8%.

Im Finanzsektor hatte der S&P 500 (-0,8%) den größten Rückgang, aufgrund der schwachen Bankkomponente. Gleichzeitig führte der Immobiliensektor (+0,3%) die Wachstumsführer an.

Renditen von Schatzanleihen sind gesunken und dann gestiegen. Die Rendite hat sich letztendlich unter den Tageshöchstständen stabilisiert. Die Rendite von 2-jährigen Anleihen stieg um fünf Basispunkte auf 5,04%, während die Rendite von 10-jährigen Anleihen um einen Basispunkt auf 4,33% fiel.

  • Nasdaq Composite-Index: +29,0% seit Jahresbeginn
  • S&P 500: +14,3% seit Jahresbeginn
  • S&P Midcap 400: +5,7% seit Jahresbeginn
  • Russell 2000: +5,2% seit Jahresbeginn
  • Dow Jones Industrial Average: +3,4% seit Jahresbeginn

Gestern waren die wirtschaftlichen Daten durch einen neuen Bericht über Hausverkäufe im Juli begrenzt. Die Verkäufe bestehender Häuser gingen im Juli saisonbereinigt um 2,2% auf eine jährliche Rate von 4,07 Millionen zurück (Konsens: 4,15 Millionen) gegenüber revidierten 4,16 Millionen im Juni. Die Verkäufe gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,6% zurück.

  • Die Hauptaussage des Berichts ist, dass die Anzahl der zum Verkauf stehenden Häuser begrenzt bleibt und die Verfügbarkeit weiterhin durch steigende Preise und höhere Hypothekenzinsen negativ beeinflusst wird, die auch für bestehende Hausbesitzer als abschreckende Faktoren wirken.

Der wirtschaftliche Kalender für Mittwoch umfasst:

  • 07:00 Uhr Eastern Time: Wöchentlicher Hypothekenindex MBA (vorher -0,8%)
  • 09:45 Uhr: August-Index von S&P Global im produzierenden Sektor der USA (vorher 49,0) und Index von S&P im Dienstleistungssektor der USA (vorher 52,3)
  • 10:00 Uhr Eastern Time: Verkauf von neuen Häusern im Juli (Konsens: 701.000; vorher 697.000)
  • 10:30 Uhr Eastern Time: Wöchentlicher Rohölbestand (vorher -5,96 Millionen)

Energie: Öl 84,10 USD - Brent

Die weltweite Stahlproduktion stieg im Juli um 6,6% gegenüber dem Vorjahr.

Fazit: Die Korrektur an der US-Börse setzt sich fort.

Makarov Mikhail, noch mehr Analyse:

https://www.instaforex.com/de/forex_analysis/?х=mmakarov

https://www.instaforex.com/de/forex_analysis/?х=mmakarov

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
Go to the articles list Go to this author's articles Open trading account