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FX.co ★ Gold tritt auf der Stelle

Gold tritt auf der Stelle

Gold tritt auf der Stelle

Gold sank slightly on Thursday but overall continues to hover near 5-month lows as the release of US labor market data failed to clarify the situation regarding the state of the American economy.

As of 17:00 Moscow time, the price of December gold futures on the New York Comex exchange fell by 0.11% to $1,926 per troy ounce. By this time, September silver futures, on the contrary, rose by 0.42% to $22.73 per ounce.

The yield on 10-year US Treasury bonds rose to 4.295% from 4.26% at the previous close. It is worth noting that US Treasuries are an alternative to gold and are considered equally reliable assets, which is why their quotes show a mixed dynamics.

Die Stimmungen der Beamten der US-Zentralbank sind für den Edelmetallmarkt von großer Bedeutung. Laut dem Protokoll der Juli-Sitzung der Federal Reserve bestehen hohe Risiken einer Inflationssteigerung oder zumindest einer Nicht-Reduzierung von den aktuellen Niveaus, was die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Verschärfung der Geldpolitik erhöht. Wie bekannt ist, reagiert Gold äußerst empfindlich auf jegliche Veränderungen in der Geldpolitik der Federal Reserve, da sie sich direkt auf den Dollarkurs auswirken. Die strenge Rhetorik der Zentralbank stützt die amerikanische Währung, wodurch Gold weniger zugänglich wird, um es in einer anderen Währung zu kaufen.

Gemäß den jüngsten Daten des US-Arbeitsministeriums ist die wöchentliche Arbeitslosenunterstützung im Land um 11.000 auf 239.000 Rückgänge (im Vergleich zur überarbeiteten Schätzung der Vorwoche von 248.000 Anträgen). Diese Daten entsprachen weitgehend den Erwartungen der Analysten, da laut Konsensprognosen die Gesamtzahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 240.000 fallen sollte. Da die veröffentlichten Zahlen fast identisch mit den von den Ökonomen vorgeschlagenen sind, gaben sie keinen besonderen Hinweis auf Goldpreise.

Der Vierwochendurchschnitt für neue Anträge, der normalerweise als zuverlässigerer Indikator für den Arbeitsmarkt gilt, stieg auf 234.250, was um 2.750 mehr ist als der überarbeitete Durchschnitt der Vorwoche.

Anhaltende Anträge auf Arbeitslosenunterstützung, die die Anzahl derjenigen widerspiegeln, die bereits Leistungen erhalten, beliefen sich auf 1,716 Millionen (für die Woche bis zum 5. August), ein Anstieg um 32.000 gegenüber dem überarbeiteten Stand der Vorwoche.

Was den Verbraucherpreisindex für den Monat Juli betrifft, hat er eher mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Es ist völlig unklar, wie die Fed auf die jüngsten Inflationsdaten reagieren wird. Gleichzeitig zeigten die am Dienstag veröffentlichten Einzelhandelsumsätze für Juli ein deutliches Zeichen dafür, dass die Federal Reserve ihre "falkenhafte" Politik fortsetzen wird.

Demnach übertrafen die Einzelhandelsumsätze die Prognosen der Analysten und stiegen im Juli doppelt so stark wie im Juni. Aus diesem Grund könnte die Fed im September eine weitere Zinserhöhung erwägen, um die steigende Inflation aufgrund hoher Ausgaben einzudämmen.

Zu beachten ist, dass der amerikanische BIP zu 70% aus Konsumausgaben besteht - dies sind Ausgaben für Lebensmittel, Brennstoffe und Industriegüter (eine wichtige Quelle für Inflationsdruck neben Löhnen).

Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Juli um 0,7%, während sie im Juni nur um magere 0,3% stiegen. Übrigens hatten Ökonomen ein Wachstum von 0,4% erwartet.

Die Nachfrage nach Industriegütern, Lebensmitteln und anderen Waren und Dienstleistungen bleibt in den USA weiterhin stabil, trotz der aggressiven Erhöhung der Zinssätze im Land. Übrigens, die amerikanische Zentralbank hat sich getraut, die schärfste Zinserhöhung der letzten 22 Jahre durchzuführen - um beachtliche 5,25 Prozentpunkte in nur 18 Monaten (von 0,00-0,25%).

Die nächste Sitzung der Fed, bei der eine weitere Zinsentscheidung bekannt gegeben wird, findet am 20. September statt. Nach Veröffentlichung der Daten zu den Einzelhandelsumsätzen im Juli stieg die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen im nächsten Monat um 0,25% steigen.

Aber ehrlich gesagt, selbst wenn die Fed sich nicht wieder dazu entschließt, die Zinsen anzuheben, werden sie dennoch auf dem höchsten Niveau seit über 20 Jahren bleiben. Darüber hinaus werden sie mindestens bis Mitte 2024 in diesem Bereich bleiben. All dies deutet auf keine allzu günstigen Bedingungen hin, weder für Gold noch für andere Vermögenswerte, die den Anlegern regelmäßige Erträge bringen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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