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FX.co ★ Spaß mit dem Dollar ist nicht angebracht: Er wird plötzlich in die Höhe schießen, indem er sich schwach gibt!

Spaß mit dem Dollar ist nicht angebracht: Er wird plötzlich in die Höhe schießen, indem er sich schwach gibt!

Spaß mit dem Dollar ist nicht angebracht: Er wird plötzlich in die Höhe schießen, indem er sich schwach gibt!

Die amerikanische Währung erobert erneut neue Höhen und überholt die europäische. Noch vor Kurzem schien der Dollar schwach und anfällig für Rezessionen zu sein, aber das war alles trügerisch. Der Greenback hat sich erholt und gegenüber dem Euro gestärkt, angesichts der Veröffentlichung neuer Makrodaten aus den USA.

Der "Amerikaner" erhielt Unterstützung von der risikofreudigen Stimmung am Markt und den Erwartungen an weitere Berichte aus den Vereinigten Staaten. Am Dienstag, dem 15. August, werden Informationen über den Einzelhandelsumsatz im Land veröffentlicht. Nach vorläufigen Schätzungen stiegen sie im Juli um 0,4%.

Am Mittwoch, dem 16. August, werden Marktakteure das Protokoll der Juli-Sitzung der Fed bewerten, bei der der Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,25% - 5,5% angehoben wurde. Darüber hinaus werden am Mittwoch Daten zur Industrieproduktion in den USA erwartet. Experten rechnen mit einem Anstieg um 0,3% im Monatsvergleich.

In der aktuellen Situation fühlt sich der Dollar sicher und spürt die Unterstützung der nationalen Wirtschaft. Viele Ökonomen sind der Meinung, dass der Greenback in naher Zukunft weiterhin an Stärke gewinnen wird. Es gibt jedoch andere Szenarien, nach denen die kurzfristigen Perspektiven für den USD durchaus positiv sind, während die langfristigen Perspektiven genau das Gegenteil sind. Laut Analysten der HSBC deuten jüngste Wirtschaftsberichte darauf hin, dass ein "weicher Landeanflug" die wahrscheinlichste Entwicklung für die amerikanische und die globale Wirtschaft ist. Experten erwarten einen Anstieg der Risikobereitschaft Ende 2023 und Anfang 2024. Vor diesem Hintergrund betont HSBC, dass eine Schwächung des Dollars möglich ist.

Auch die Ökonomen der MUFG Bank weisen auf die kurzfristigen positiven Aussichten des Greenbacks hin. Nach Meinung der Analysten stützt die Stabilität des US-Ertrags den Dollar in kurzer Sicht erheblich aufgrund der neuesten starken Inflationsdaten in den USA. Dabei könnte die Rendite der US-Staatsanleihen einen erheblichen Einfluss auf den Rückgang des EUR/USD-Paares haben.

Zu beachten ist, dass das EUR/USD-Paar am Montag, dem 14. August, auf August-Tiefstände gefallen ist und auf 1,9000 zurückgegangen ist. Doch später hat sich das Duo erholt und an Fahrt gewonnen. Am Ende des Tages stieg das EUR/USD-Paar auf 1,0933, verlor aber später an Dynamik. In der Folge schwankte das Duo in dem genannten Bereich. Am Dienstagmorgen, dem 15. August, tendierte das EUR/USD-Paar um 1,0922 und versuchte, nach oben zu klettern.

Spaß mit dem Dollar ist nicht angebracht: Er wird plötzlich in die Höhe schießen, indem er sich schwach gibt!

Was die europäische Währung betrifft, so blieb sie lange Zeit in der Mitte des aktuellen zwei-monatigen Bereichs. Nach Veröffentlichung der Daten aus Deutschland ist der Euro jedoch gesunken und für Investoren weniger attraktiv geworden. Laut aktuellen Berichten ist der Großhandelspreisindex im Juli in Deutschland im Vergleich zu Juni um 0,2% und im Vergleich zu 2022 um 2,8% gesunken. Die Situation verbessert sich allmählich, aber die Märkte bleiben weiterhin gespannt.

Am Donnerstag, dem 17. August, werden Daten zur Beschäftigung in Europa sowie Informationen zur Handelsbilanz erwartet. Allerdings haben die heutigen Berichte über den Einzelhandelsumsatz in den USA im Juli eine entscheidende Bedeutung für das Währungspaar EUR/USD. Nach Meinung der Experten werden diese Berichte die weitere Dynamik des Paars bestimmen.

Nach Beobachtungen von Analysten war die Reaktion des Dollars und des Euros auf eine Reihe von Wirtschaftsdaten aus den USA uneindeutig. Dies betrifft sowohl positive als auch negative makroökonomische Berichte. Vor diesem Hintergrund sind Marktteilnehmer und Experten auf mögliche Überraschungen vorbereitet, obwohl sie mit einer Stabilisierung der Situation rechnen.

Nach vorläufigen Prognosen werden die amerikanischen Währungsbehörden die Leitzinsen erneut erhöhen müssen, um gegen die Inflation und die hohe Arbeitslosigkeit anzukämpfen. Experten gehen davon aus, dass die Federal Reserve weiterhin schrittweise Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft ergreifen wird.

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Einfluss der chinesischen Wirtschaft auf die amerikanische und die Weltwirtschaft. Viele Experten achten auf die Abhängigkeit des EUR/USD-Paares von den Schwankungen des Yuan-Wechselkurses. Zuvor hatte Janet Yellen, die Finanzministerin der USA, auf die mit der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China, dem russisch-ukrainischen Konflikt und den negativen Auswirkungen des Klimawandels verbundenen Risiken für die globale Wirtschaft hingewiesen.

Nach Angaben von J. Yellen kann die Verlangsamung des Wachstums der chinesischen Wirtschaft "Nebenwirkungen für die USA haben". Die benachbarten asiatischen Länder würden jedoch am stärksten davon betroffen sein, fügte die Beamtin hinzu. Der Finanzminister enthielt sich jedoch jeglicher Kommentare zu den potenziellen Schuldenproblemen der Volksrepublik China, die mit der verzögerten Zahlung von Festlandanleihen durch den großen Immobilienentwickler Country Garden zusammenhängen.

Zurzeit bewerten J. Yellen und das US-Finanzministerium die kurz- und langfristigen Aussichten für die nationale Wirtschaft hoch. Trotzdem merkte die Leiterin der Behörde das Risiko einer Rezession an, das nach wie vor besteht. Dabei behauptet J. Yellen, dass die amerikanische Wirtschaft "weiterhin solides Wachstum aufweist und der Arbeitsmarkt nach wie vor sehr stark ist".

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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