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FX.co ★ EUR/USD. 14. August. Bären drücken erneut auf die Euro-Währung

EUR/USD. 14. August. Bären drücken erneut auf die Euro-Währung

Guten Tag, liebe Händler! Das EUR/USD-Paar setzte seinen Abwärtstrend am Freitag und Montag fort und hat sich mittlerweile bereits unter dem Korrekturlevel von 61,8% bei 1,0917 etabliert. Dadurch könnte sich der Kursabfall in Richtung des nächsten Fibonacci-Levels von 50,0% bei 1,0864 fortsetzen. Ein Abprall des Kurses von diesem Level würde zugunsten der europäischen Währung wirken und zu einem gewissen Anstieg in Richtung 1,0917 führen. Ein Abschluss der Kurse darunter erhöht die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung des nächsten Fibonacci-Levels von 38,2% bei 1,0810.

EUR/USD. 14. August. Bären drücken erneut auf die Euro-Währung

Nach mehreren Wochen absoluter Verwirrung haben sich die Wellen endlich darüber geeinigt, wer derzeit den Markt beherrscht. Ich erinnere daran, dass das Paar in den letzten zwei Wochen ständig seine Richtung gewechselt hat und die Wellen uns mal von einem Anstieg, mal von einem Rückgang erzählt haben. Die letzte Abwärtsbewegung übertrifft jedoch alle Wellen der letzten beiden Wochen. Wenn es keine unangenehmen Überraschungen gibt, wird der "Bären"-Trend noch einige Zeit anhalten.

Was den Informationshintergrund betrifft, so war er am Freitag ziemlich schwach und am Montag nicht vorhanden. Folglich lässt sich daraus eindeutig ableiten: Die Bullen haben in den letzten beiden Wochen versucht, mit aller Kraft anzugreifen, sind jedoch ohne nachrichtliche Unterstützung gescheitert. Der Produzentenpreisindex, der am Freitag in den USA veröffentlicht wurde, hat die Dollar-Bullen nur geringfügig unterstützt, aber am Montag stieg der Dollar bereits auf eigene Faust. Meiner Meinung nach wird der Kursverfall des Paares weitergehen.

EUR/USD. 14. August. Bären drücken erneut auf die Euro-Währung

Auf dem 4-Stunden-Chart hat das Paar eine Konsolidierung unterhalb der aufsteigenden Trendlinie und zwei Rückpraller von der Fibonacci-Ebene von 38,2% - 1,1032 durchgeführt. Daher habe ich erwartet, dass die europäische Währung auf das Korrekturniveau von 61,8% - 1,0882 fallen wird, und das ist nun geschehen. Nun wird ein Rückprall der Kurse von diesem Niveau zugunsten der EU-Währung wirken und eine gewisse Aufwärtsbewegung in Richtung des Niveaus 1,0957 ermöglichen, während eine Bestätigung darunter die Chancen auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends in Richtung des nächsten Korrekturniveaus von 76,4% - 1,0790 erhöht.

Bericht Commitments of Traders (COT):

EUR/USD. 14. August. Bären drücken erneut auf die Euro-Währung

In der letzten Berichtswoche haben Spekulanten 12.026 Long-Kontrakte geschlossen und 10.225 Short-Kontrakte eröffnet. Die Stimmung der großen Händler bleibt "bullish", hat sich jedoch in der vergangenen Woche deutlich abgeschwächt. Die Gesamtzahl der Long-Kontrakte, die sich in den Händen der Spekulanten befinden, beträgt nun 228 Tausend, während die Anzahl der Short-Kontrakte bei 78 Tausend liegt. Die "bullish" Stimmung bleibt bestehen, aber ich denke, dass sich die Situation in nächster Zeit in die andere Richtung ändern wird. Der hohe Wert der offenen Long-Kontrakte deutet darauf hin, dass die Käufer sie in naher Zukunft weiter schließen können - der aktuelle Überschuss auf der Seite der Bullen ist zu stark. Ich glaube, dass die aktuellen Zahlen in den nächsten Wochen zu einem weiteren Rückgang des Euro führen können. Die EZB signalisiert immer häufiger, dass das Straffungsverfahren bald abgeschlossen sein wird.

Nachrichtenkalender für die USA und die Eurozone:

Am 14. August enthält der Wirtschaftskalender keinen interessanten Eintrag. Der Einfluss des Informationshintergrunds auf die Stimmung der Händler wird im Laufe des Tages fehlen.

Prognose für EUR/USD und Tipps für Trader:

Ich habe bereits empfohlen, Verkäufe bei einem Ausbruch von 1,1035 auf dem Stundenchart mit Zielen von 1,0984 und 1,0917 zu tätigen. Beide Ziele wurden erreicht, daher können die Positionen jetzt mit Zielen von 1,0864 und 1,0810 offen gehalten werden. Käufe sind möglich, wenn es zu einem Ausbruch von 1,0864 kommt, das Ziel liegt bei 1,0917. Es ist jedoch schwierig, heute einen starken Anstieg des Paares zu erwarten.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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