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FX.co ★ Brennende Prognose für EUR/USD vom 02.08.2023

Brennende Prognose für EUR/USD vom 02.08.2023

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist nicht nur unverändert geblieben, sondern im Großen und Ganzen sogar gesunken, da die vorherigen Ergebnisse nach unten korrigiert wurden. Und das, obwohl ein Anstieg der Arbeitslosenquote von 6,5% auf 6,6% prognostiziert wurde. Der tatsächliche Wert von 6,4% ist daher beeindruckend. Trotzdem ist die gemeinsame europäische Währung weiterhin gesunken, wenn auch sehr langsam und geringfügig. Dieser Trend zeigt deutlich, dass der Markt nicht allzu sehr an europäischen makroökonomischen Daten interessiert ist und vor allem am amerikanischen Markt interessiert ist. Die makroökonomische Dynamik in Europa ist deutlich schlechter als in den Vereinigten Staaten. Vor allem, da der Alte Kontinent offensichtlich in eine Rezession abdriftet, im Gegensatz zur Neuen Welt.

Arbeitslosenquote in der Eurozone

Brennende Prognose für EUR/USD vom 02.08.2023

Noch ein Beweis dafür, dass der Markt gerade an amerikanischen Statistiken interessiert ist, war die abendliche Schwäche des Dollars, die sich bereits gegen Ende der amerikanischen Handelssitzung abzeichnete. Der Grund dafür waren die Daten des Amerikanischen Instituts für Erdöl, die einen verrückten Rückgang von 15,4 Millionen Barrel Rohölreserven in den Vereinigten Staaten in nur einer Woche zeigten. Ein derart drastischer und plötzlicher Rückgang der Reserven könnte zu Engpässen bei Energieressourcen führen und das wirtschaftliche Wachstum in den USA bremsen. Aus diesem Grund gab der Dollar genau nach.

Heute stehen die Beschäftigungszahlen in den Vereinigten Staaten im Mittelpunkt des Interesses, da sie den weiteren Verlauf der Ereignisse bestimmen werden. Umso mehr, da die Beschäftigung um 210.000 steigen sollte. Angesichts der amerikanischen Demokratie und insbesondere des Niveaus wirtschaftlicher Aktivität liegt dies sogar etwas unter dem Mindestwert, der für die Aufrechterhaltung der Stabilität des Arbeitsmarktes akzeptabel ist. Darüber hinaus erscheint dies im Vergleich zum Vormonat, als die Beschäftigung um 497.000 gestiegen ist, äußerst schwach. Daher wird der Dollar wahrscheinlich weiter unter Druck stehen und etwas schwächer werden.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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