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FX.co ★ Kein Ende für die "goldene" Perfektion: Gold wird sich noch beweisen und $2000 sind nicht das Limit

Kein Ende für die "goldene" Perfektion: Gold wird sich noch beweisen und $2000 sind nicht das Limit

Kein Ende für die "goldene" Perfektion: Gold wird sich noch beweisen und $2000 sind nicht das Limit

Nach Meinung der Analysten wird das gelbe Metall mittel- und langfristig wieder in Gang kommen und sich von seiner besten Seite zeigen. Im Moment hat sich die Marke von 2000 Dollar pro Unze als Schlüsselgrenze für Gold etabliert, aber das ist noch nicht das Ende. Das "sonnige" Metall hat ein erhebliches Erholungspotenzial, von dem es sicherlich profitieren wird.

Laut den Prognosen von Giovanni Stonovo, dem Währungsstrategen der UBS, wird das Edelmetall im nächsten Jahr einen Rekordanstieg verzeichnen. Dazu trägt die "taubenhafte" Position der Federal Reserve bei, die im Dezember 2023 den Zinssatz um 0,25% senken wird, sowie die Rückkehr der Anleger in goldorientierte Börsenfonds (ETFs) bei.

Kein Ende für die "goldene" Perfektion: Gold wird sich noch beweisen und $2000 sind nicht das Limit

Analysten der JPMorgan sind mit dieser Position einverstanden und erwarten einen "goldenen" Preisrekord im Jahr 2024. Die Bank prognostiziert, dass der Preis für das gelbe Metall bis Ende 2023 über 2000 US-Dollar pro Unze steigen wird und im Jahr 2024 neue Rekorde erreichen wird, wenn die Zinssätze fallen.

Der "Sonnenschein-Metall" hat sich von den Tiefstständen im Herbst 2022 entfernt und ist um fast 20% gestiegen. Gleichzeitig sind die Bestände in "Gold-ETFs" deutlich gesunken und haben den niedrigsten Stand seit 3,5 Jahren erreicht. Als treibende Kraft für den Anstieg des Edelmetallpreises betrachten Experten die Nachfrage der Zentralbanken. Gleichzeitig haben viele Investoren Gold verkauft, angesichts der steigenden Zinssätze in den USA.

In den letzten 12 Monaten hat Gold um 15% zugelegt. Dies wurde durch Erwartungen hinsichtlich des Endes des Zinsanhebungszyklus in den USA, den Goldkäufen der Zentralbanken und periodischen Nachfrageanstiegen nach diesem sicheren Vermögenswert begünstigt. Im Mai 2023 näherte sich das gelbe Metall seinem Rekordhoch von 2075,47 USD pro Unze, das 2020 erreicht wurde.

Nach Auffassung von G. Stonov wird das Edelmetall periodisch durch gemischte Signale von globalen Regulierungsbehörden unter Druck gesetzt. Trotzdem empfiehlt der Währungsstratege der UBS den Anlegern, Goldrückgänge unter 1950 USD pro Unze zu nutzen. "Aus langfristiger Perspektive ist dies die passendste Strategie", betont G. Stonov.

In dieser Woche ist der Preis für Gold um 1,2% auf 1953 $ pro Unze gefallen und hat den jüngsten Anstieg zunichte gemacht. In diesem Zusammenhang hat der Dollarkursindex (USDX) um 1,7% zugelegt und Unterstützung von der Zinsentscheidung der Federal Reserve erhalten. Dadurch ist die amerikanische Währung sechs Handelssitzungen in Folge gestiegen und hat erheblichen Druck auf die Goldkurse ausgeübt. Die Analysten sind jedoch der Ansicht, dass der aktuelle Rückzug des Edelmetalls eine Korrektur ist und beachten die "innere Stärke des Goldes". Der gelbe Metall versucht derzeit, das Gleichgewicht zu halten und das meistens erfolgreich. Am Freitag, den 28. Juli, wurde Gold für 1950,50 $ pro Unze gehandelt. Obwohl das "sonnige" Metall in einem niedrigen Bereich geblieben ist, verdient es Respekt für seinen Versuch, sich aus der Abwärtsspirale zu befreien.

Kein Ende für die "goldene" Perfektion: Gold wird sich noch beweisen und $2000 sind nicht das Limit

In der Mitte dieser Woche verzeichnete Gold ein mäßiges Wachstum, das es weiterhin aufrechterhalten konnte. Diese Dynamik des Goldes zusammen mit einem Anstieg des Handelsvolumens und des offenen Interesses an Gold-Futures weist auf ein erhebliches Wachstumspotenzial für Edelmetalle hin. Am Donnerstag, dem 27. Juli, näherte sich das "sonnige" Metall seinem siebentägigen Höchststand an, während der USD leicht gesunken ist. Dies geschah nach der Erhöhung des Leitzinses um 0,25 Prozent durch die Fed. Vor diesem Hintergrund stiegen die Edelmetall-Futures an der COMEX-Börse um 0,4% auf $1978,50 pro Unze.

Dieser Euphorie dauerte jedoch nicht lange an. Laut Experten von CME Group sank am Donnerstag das offene Interesse an Gold-Futures um 13,2 Tausend Kontrakte, während das Handelsvolumen um 77,5 Tausend Kontrakte stieg. Gleichzeitig verzeichnete der "sonnige" Edelmetall eine deutliche Korrektur. In einer solchen Situation warnen Experten vor weiteren Rückschlägen bei Gold. Die Unterstützungsebene für das gelbe Metall bleibt jedoch nahe bei 1940 US-Dollar pro Unze.

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Nach Beobachtungen von Analysten ist Gold nach der Veröffentlichung starker Makrodaten aus den USA gesunken. Gemäß aktuellen Berichten stieg das BIP des Landes im zweiten Quartal 2023 um 2,4% (annualisiert). Viele Experten hatten einen Anstieg der US-Wirtschaft um 1,8% erwartet.

Zu beachten ist, dass Edelmetalle empfindlich auf wirtschaftliche Indikatoren aus den USA reagieren, da sie einen starken Einfluss auf den Dollar-Kurs haben. Die Berechnungen für Gold erfolgen ebenfalls in USD, und eine gestärkte Greenback drückt auf Edelmetalle und senkt deren Preis. Darüber hinaus wird die amerikanische Währung von starken Makrostatistiken aus den USA unterstützt, was sich negativ auf den Preis des gelben Metalls auswirkt.

Es ist erwähnenswert, dass Gold auch stark auf Zinserhöhungen reagiert, insbesondere seitens der Fed. Der Einfluss der EZB und anderer Zentralbanken ist hier nicht allzu bedeutend. Der Anstieg des Leitzinses erhöht die Kosten für den Besitz von Edelmetallen, betonen Experten. Es sei daran erinnert, dass die Fed diese Woche die Zinssätze um 25 Basispunkte angehoben hat und eine weitere Erhöhung im September angekündigt hat (nochmals um 25 Basispunkte).

Trotz der aktuellen Schwierigkeiten sind viele Analysten optimistisch hinsichtlich der mittel- und langfristigen Perspektiven des "sonnigen" Metalls. Laut Nicholas Frappell, Währungsstratege der ABC Refinery, wird das Edelmetall in naher Zukunft aufwärts gerichtet bleiben. "Die Goldpreise werden Unterstützung erhalten, trotz der hohen Zinssätze", so N. Frappell.

Dem stimmt Mark Lichtinfeld, dem leitenden Einkommensstrategen des Oxford Clubs, zu. Laut dem Experten ist er kein ständiger "Bulle" für Gold, aber er ist optimistisch in Bezug auf Edelmetalle. Der Grund dafür ist der langanhaltende Rückgang des Dollars, aufgrund dessen Gold und die meisten Metalle gestiegen sind. "Das gelbe Metall ist ein gutes Mittel, um sich vor der Schwächung der amerikanischen Währung und vor langfristiger Inflation zu schützen", betont M. Lichtinfeld.

Drei Szenarien für Gold von der Firma WisdomTree

Besondere Aufmerksamkeit verdient die Prognose für Gold im zweiten Quartal 2024, die von der Investmentfirma WisdomTree zur Verfügung gestellt wurde. Darin werden drei mögliche Szenarien für die Entwicklung von Gold und die Einflussfaktoren auf den Goldpreis aufgeführt.

Führende Analysten des Unternehmens stellen fest, dass der Konsens-Szenario für Gold eine weitere Abschwächung der Inflation in den USA, eine Schwächung des Dollars sowie einen Rückgang der Rendite US-amerikanischer Staatsanleihen beinhaltet. Gemäß diesem Plan wird Gold im zweiten Quartal 2024 2225 US-Dollar pro Unze erreichen. Gleichzeitig wird der Preis für das Edelmetall im vierten Quartal 2023 bei 2139 US-Dollar pro Unze liegen.

Das zweite, "bärische" Szenario von WisdomTree sieht eine Senkung der Verbraucherpreisinflation auf 1,8% vor. Das ist deutlich unter dem Zielwert der Federal Reserve, warnen Experten. Viele Analysten befürchten, dass die Fed einen Fehler machen könnte, wenn sie es mit der Straffung der Geldpolitik übertreibt. Gleichzeitig werden die Renditen amerikanischer Anleihen steigen und der US-Dollar sich stärken. "Ein solches Szenario erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Rezession, ist aber positiv für Gold, da es viele Investoren anzieht. Sie versuchen, mögliche Risiken abzusichern", erklärt WisdomTree. Beachten Sie, dass in einer solchen Situation der Goldpreis auf 1710 US-Dollar pro Unze fallen könnte.

Im dritten "Bullen"-Szenario wird die Hauptrolle von der Federal Reserve (Fed) gespielt, die schnell auf Anzeichen einer Rezession reagiert. In einer solchen Situation wird die Fed zu einer beschleunigten Senkung der Zinssätze zurückkehren. Wenn jedoch die Fed früher als die Europäische Zentralbank (EZB) und andere Zentralbanken in dieser Angelegenheit handelt, wird der Dollar stark abwerten. Als Ergebnis wird die Inflation in den USA höher sein als in anderen Ländern. Dies wird sich positiv auf den Goldpreis auswirken, wie WisdomTree berichtet. In diesem Szenario wird der Goldpreis bis zum zweiten Quartal 2024 auf 2490 US-Dollar pro Unze steigen, schlussfolgern Experten.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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