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FX.co ★ Brennende Prognose für EUR/USD vom 14.07.2023

Brennende Prognose für EUR/USD vom 14.07.2023

Trotz des Rückgangs der Industrieproduktion in der Eurozone um 2,2%, nach einem Wachstum von 0,2% im Vormonat, setzte die gemeinsame europäische Währung ihren aktiven Anstieg fort. Dies wirft viele Fragen auf. Denn gestern gab es zumindest keine Gründe für ihr weiteres Wachstum. Im Gegenteil. Anscheinend handelt es sich nicht nur um Trägheit oder Spekulation. Offensichtlich haben die neuesten Inflationsdaten in den Vereinigten Staaten viele Investoren davon überzeugt, dass in absehbarer Zukunft der Zinssatz der Europäischen Zentralbank höher sein wird als der der Federal Reserve. Es findet also eine Art globale Umkehrung der Positionen statt. Es macht derzeit keinen Sinn, über einen realistischen ähnlichen Szenario zu spekulieren. Die Antworten werden erst nach den bevorstehenden Sitzungen beider Aufsichtsbehörden gegeben. Aber man kann jetzt feststellen, dass der Dollar überverkauft ist. Also ist ein Rückprall einfach unvermeidlich. Die Frage ist nur, wann genau es passieren wird. Es ist offensichtlich, dass die makroökonomischen Daten ihre Aufgabe nicht erfüllt haben. Möglicherweise liegt es daran, dass seit der Veröffentlichung der Inflationsdaten noch nicht genügend Zeit vergangen ist. Und der Markt hat einfach nicht auf die gestrigen Daten geachtet. Heute ist der makroökonomische Kalender vollkommen leer und das ist eine durchaus geeignete Zeit für einen Rückprall. Aber man darf die Trägheit nicht vergessen, die immer noch vorhanden sein kann und die europäische Einheitswährung weiter nach oben drückt. Wenn nämlich die Neubewertung der Erwartungen hinsichtlich des Zinsunterschieds tatsächlich die treibende Kraft ist, werden wir mit großer Wahrscheinlichkeit gerade eine Fortsetzung des Anstiegs der europäischen Einheitswährung sehen.

Brennende Prognose für EUR/USD vom 14.07.2023

Der Eurokurs gegenüber dem US-Dollar hat sich im Verlauf einer impulsiven Bewegung um fast 300 Punkte verteuert, seit Beginn der Handelswoche. Eine derart intensive Preisänderung innerhalb kurzer Zeit deutet auf eine Überhitzung der Long-Positionen auf dem Markt hin.

Vom Standpunkt des technischen Instruments RSI H4 aus gesehen gibt es ein deutliches Signal für eine überkaufte Eurokurs. Der Indikator bewegt sich auf Werten von 2017, was auf eine Überhitzung der Long-Positionen hinweist.

Die gleitenden Durchschnitte MA auf Alligator H4 hingegen zeigen nach oben, was einem Aufwärtstrend entspricht.

Erwartungen und Aussichten

In dieser Situation wäre ein Rückzug logisch, jedoch könnte die spekulative Aufregung die Signale der technischen Analyse durchaus ignorieren. In diesem Fall wird die impulsive Bewegung weiterhin Fortschritte machen und zu einer noch stärkeren Überhitzung der Long-Positionen im Euro führen.

Die umfassende Indikatoranalyse für den kurzfristigen, intraday und mittelfristigen Zeitraum deutet auf einen Aufwärtstrend hin.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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