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FX.co ★ Brennende Prognose für GBP/USD ab 13.07.2023

Brennende Prognose für GBP/USD ab 13.07.2023

Noch bevor die Inflationsdaten veröffentlicht wurden, glaubten fast alle, dass die Rate des Anstiegs der Verbraucherpreise in den Vereinigten Staaten von 4,0% auf 3,2% abnehmen würde. Alle waren sich ziemlich sicher, dass die Inflation etwas schneller sinken würde. Der Konsens lag hauptsächlich bei 3,1%. Diese Überzeugung war der Hauptgrund für die Schwächung des Dollars. Aber die Realität übertraf alle Erwartungen, da die Inflation auf 3,0% sank. Das ließ alle daran glauben, dass die Federal Reserve sich auf eine weitere Zinserhöhung beschränken würde. Es entstand sogar die Vermutung, dass es überhaupt keine weitere Erhöhung geben würde. Möglicherweise werden die Zinssätze in den Vereinigten Staaten bis zum Ende des Jahres sogar zu sinken beginnen. Und der Dollar begann sofort zu sinken. Obwohl er bereits ziemlich überverkauft war.

Und wenn das so ist, dann ist es an der Zeit, über die Notwendigkeit eines Aufschwungs oder einer geringfügigen Korrektur zu sprechen. Aber dafür wird trotzdem irgendein Anlass benötigt. Formell gesehen wurden in dieser Rolle die Daten zur industriellen Produktion in Großbritannien herangezogen. Zumal die Produktionsrückgangrate von -1,6% auf -2,3% beschleunigt hat. Allerdings liegt dies über der Prognose von -2,4%. Zudem sind die Anleger viel mehr besorgt über das Zinsgefälle. Also hat der Rückgang in der industriellen Produktion im besten Fall die Abschwächung des US-Dollars etwas gebremst. Aber selbst ein solcher Stopp kann durchaus mit einer Korrekturbewegung enden. Vielleicht mit einer kleinen Verzögerung. Daher scheint ein Aufschwung die wahrscheinlichste Entwicklungsoption zu sein. Aber bevor das geschieht, wird der Markt eine Weile auf der Stelle treten.

Brennende Prognose für GBP/USD ab 13.07.2023

Das Britische Pfund hat im Rahmen einer Trägheitsbewegung die Marke von 1.3000 gegenüber dem US-Dollar überschritten. Die Stärke der britischen Währung seit Anfang Juli beträgt etwa 350 Punkte. Dies ist eine erhebliche Preisänderung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass während ihrer Bildung keine Korrektur stattfand.

Das technische Instrument RSI H4 bewegt sich in überkauftem Bereich, was auf eine Überhitzung der Long-Positionen hinweist.

Was den Alligator H4-Indikator betrifft, so bewegen sich die gleitenden Durchschnittslinien nach oben, was der Richtung des Preisverlaufs entspricht.

Erwartungen und Perspektiven

Vom Standpunkt der technischen Analyse aus kann eine Überhitzung der Long-Positionen zu ihrer Schließung führen. Dies wiederum könnte eine Korrektur von der psychologischen Preiszone zur Folge haben. Allerdings können technische Überkaufsignale durchaus von Spekulanten ignoriert werden. In diesem Fall könnte eine lokale Konsolidierung um das Niveau von 1.3000 zum Ausgangspunkt für weiteres Wachstum im Inertialmodus werden.

Eine umfassende Indikatoranalyse im kurzfristigen, intraday- und mittelfristigen Zeitraum deutet auf einen Aufwärtstrend hin.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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