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FX.co ★ Brennende Prognose für EUR/USD vom 12.07.2023

Brennende Prognose für EUR/USD vom 12.07.2023

Die Prognosen für eine stärkere Verlangsamung der Inflation werden immer lauter, als zuvor angenommen. Und verständlicherweise liegt der eigentliche Unterton solcher Prognosen darin, dass es für die Federal Reserve keinen Sinn macht, die Zinssätze weiterhin zu erhöhen. Genau das ist der Hauptgrund für die Schwächung des Dollars in den letzten paar Tagen. Die Hauptaussage der Prognose besagt, dass die Inflation von 4,0% auf 3,2% fallen sollte. Aufgrund dieser Prognosen haben Vertreter der amerikanischen Aufsichtsbehörde ihre Aussagen über die Notwendigkeit weiterer Refinanzierungszinserhöhungen gemacht. Der Markt erwartet jedoch einige andere Ergebnisse. Die bescheidensten Prognosen sagen eine Verlangsamung auf 3,1% voraus. Mutigere gehen sogar davon aus, dass sie unter 3,0% fallen wird. Das weitere Geschehen wird also ausschließlich von den heute veröffentlichten Inflationsdaten abhängen. Wenn die Inflation tatsächlich unter 3,2% liegt, sollte eine weitere Schwächung des Dollars nicht ausgeschlossen werden. Allerdings wird sie relativ zurückhaltend sein, da die US-Währung bereits erheblich überverkauft ist. Wenn jedoch die Inflation nur auf 3,2% verlangsamt wird oder sogar über diesem Niveau liegt, wird sich der Markt schnell umdrehen und der Dollar wird zumindest einen Teil seiner jüngsten Verluste wieder wettmachen.

Brennende Prognose für EUR/USD vom 12.07.2023

Der Eurokurs gegenüber dem US-Dollar bleibt über dem Niveau von 1,1000, was auf das hohe Interesse der Händler an einem Aufwärtstrend hinweist.

Technisch betrachtet gibt es Signale der Überkauftheit des Euro durch den RSI-H1 und RSI-H4. Allerdings deutet der RSI im Tageschart auf die Möglichkeit einer weiteren Steigerung des Eurokurses hin.

Auf der anderen Seite zeigen die Gleitenden Durchschnitte (MA) im Alligator-H4-Chart nach oben, was auf eine Erholungsphase des Preises hindeutet.

Erwartungen und Perspektiven

Der überkaufte Status des Euro im Intraday-Bereich ist auf dem Markt vorhanden. Aufgrund des aktuellen Momentum können jedoch technische Signale von Spekulanten ignoriert werden. In diesem Fall wird der Kurs in Richtung des lokalen Höchststands, der im April dieses Jahres festgelegt wurde, streben. Was den Abwärtsszenario betrifft, so wird die Möglichkeit einer Verlangsamung des aktuellen Aufwärtstrends in eine Rückwärtsbewegung unterhalb des Niveaus von 1,1000 in Betracht gezogen.

Die umfassende Indikatoranalyse in kurzfristigen, intraday- und mittelfristigen Perioden zeigt einen Aufwärtstrend auf.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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