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FX.co ★ Überblick über das Währungspaar EUR/USD. 4. Juli. Die europäische Währung startet die Woche ruhig und bereitet sich auf einen ruhigen Dienstag vor.

Überblick über das Währungspaar EUR/USD. 4. Juli. Die europäische Währung startet die Woche ruhig und bereitet sich auf einen ruhigen Dienstag vor.

Überblick über das Währungspaar EUR/USD. 4. Juli. Die europäische Währung startet die Woche ruhig und bereitet sich auf einen ruhigen Dienstag vor.

Das Währungspaar EUR/USD zeigte am Montag keine starken Bewegungen. Montag verlief wie üblich ziemlich langweilig mit geringer Volatilität. Allerdings war der makroökonomische Hintergrund vorhanden und hatte sogar gute Chancen, die Marktstimmung zu beeinflussen. Im Prinzip kann man sagen, dass er Einfluss hatte, da praktisch alle Tagesberichte nicht den Erwartungen entsprachen. Die Geschäftsaktivitätsindizes in Deutschland, den USA und der Europäischen Union gingen im Vergleich zum Vormonat zurück, daher konnte am Vormittag ein Rückgang des Euro und am Nachmittag ein Rückgang des Dollars beobachtet werden. Wir möchten jedoch daran erinnern, dass alle Indizes außer dem ISM-Index aus den USA bereits in der zweiten Bewertung vorlagen. Das bedeutet, dass die Händler bereits genau wussten, welche Werte sie erwarten konnten. Wir neigen dazu zu sagen, dass der makroökonomische Hintergrund nur einen sehr geringen Einfluss auf die Kursentwicklung des Währungspaares hatte.

Auf dem 4-Stunden-Chart ist deutlich zu sehen, dass das Paar genau auf der gleitenden Durchschnittslinie handelt, was auf eine kurzfristige Seitwärtsbewegung hindeutet. Heute, am Dienstag, wird sich die Situation wahrscheinlich nicht wesentlich ändern, da in Amerika der Unabhängigkeitstag gefeiert wird und alle Märkte und Banken geschlossen sein werden. Daher sollten wir heute keine starken Bewegungen erwarten, die Volatilität könnte gering sein. Besonders in der zweiten Tageshälfte. Es stehen auch keine wichtigen fundamentalen oder makroökonomischen Ereignisse an, daher haben die Händler keine Auslöser oder Treiber, selbst wenn sie handeln wollten.

Es sieht also danach aus, dass uns heute ein sehr langweiliger Tag erwartet. Das Paar könnte weiterhin seitwärts verbleiben und seine zukünftigen Perspektiven sind unklar. Es sei daran erinnert, dass der Euro seit einem halben Jahr im Bereich von 1,05-1,11 liegt und es derzeit keine Anzeichen dafür gibt, dass er diesen Bereich in naher Zukunft verlassen wird.

Raphael Bostic eilt bei Zinserhöhungen nicht.

In den letzten Wochen sind die Vertreter der monetären Ausschüsse der Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) keineswegs untätig geblieben. Wir waren Zeugen einer ganzen Reihe von Reden der "Spitzenrepräsentanten" beider Aufsichtsbehörden, daher ist das Bild der weiteren Entwicklungen in der Geldpolitik in der EU und den USA mehr oder weniger klar. Die Fed plant noch zwei weitere Zinserhöhungen, aber die zweite steht zur Debatte. Die EZB plant ebenfalls weitere Zinserhöhungen, da die Inflation noch weit vom Zielwert entfernt ist. In beiden Fällen geht es jedoch um eine fortgesetzte Straffung der Geldpolitik.

Am Ende der vergangenen Woche gab der Vorsitzende der Federal Reserve Bank of Atlanta, Rafael Bostic, in einem weiteren Interview bekannt, dass er persönlich nicht in Eile ist, die Zinssätze zu erhöhen. "Wir befinden uns nur 8-10 Monate nach dem Beginn des Zykls, was bedeutet, dass wir uns noch am Anfang befinden. Ich erwarte, dass die Inflation in den nächsten Monaten abnimmt. Wenn dies der Fall ist, wird die Zentralbank eine Option mit geringeren wirtschaftlichen Turbulenzen in Betracht ziehen", sagte Bostic. "Wenn die Inflation aufhört zu sinken oder es den Anschein hat, dass sie dies zu langsam tut, sind wir bereit, eine verschärfte Vorgehensweise zu prüfen", sagte der Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta. Bostic betonte auch, dass zwei Zinserhöhungen das Maximum wären. Wenn die Fed weiterhin Anzeichen einer verlangsamten Inflation beobachtet, könnte die zweite Zinserhöhung möglicherweise nicht erforderlich sein.

Wie wir sehen, ist die Federal Reserve ihrem Verschärfungszyklus nahe, aber der Zinssatz ist dennoch sehr hoch. Die Europäische Zentralbank könnte 2023 einen stärkeren Zinssatzanstieg verzeichnen, aber ihr Satz wird in jedem Fall niedriger sein als der der Fed. Wir sind weiterhin der Ansicht, dass es keinen Grund gibt, den Anstieg des Euro fortzusetzen.

Überblick über das Währungspaar EUR/USD. 4. Juli. Die europäische Währung startet die Woche ruhig und bereitet sich auf einen ruhigen Dienstag vor.

Die durchschnittliche Volatilität des Währungspaares Euro/Dollar in den letzten 5 Handelstagen zum Stand 4. Juli beträgt 77 Punkte und wird als "durchschnittlich" bezeichnet. Daher erwarten wir am Dienstag eine Bewegung des Paares zwischen den Levels 1,0828 und 1,0982. Eine Umkehr des Heiken Ashi Indikators nach unten deutet auf eine mögliche Wiederaufnahme des Abwärtstrends hin.

Nächste Support-Levels:

S1 – 1,0864

S2 – 1,0803

S3 – 1,0742

Nächste Widerstands-Levels:

R1 – 1,0925

R2 – 1,0986

R3 – 1,1047

Handelsempfehlungen:

Das Währungspaar EUR/USD ist zu Beginn der Woche in eine Seitwärtsphase übergegangen, daher ist es am besten, auf deren Abschluss zu warten. Aktuell sollten Short-Positionen mit Zielen von 1,0828 und 1,0803 in Betracht gezogen werden, wenn der Preis unter der Bewegung liegt. Long-Positionen werden erst relevant, wenn der Preis über dem Murray-Level "3/8" - 1,0925 festgehalten wird, mit Zielen von 1,0982 und 1,0986.

Zur Kenntnisnahme empfohlen:

GBP/USD-Paarüberblick. 4. Juli. Der Dollar erwartet in dieser Woche Unterstützung durch den makroökonomischen Hintergrund.

Prognose und Handelssignale für EUR/USD am 4. Juli. COT-Bericht. Detaillierte Analyse der Bewegung des Paares und der Handelsgeschäfte.

Prognose und Handelssignale für GBP/USD am 4. Juli. COT-Bericht. Detaillierte Analyse der Bewegung des Paares und der Handelsgeschäfte.

Erklärungen zu den Illustrationen:

Lineare Regressionstrends helfen dabei, den aktuellen Trend zu bestimmen. Wenn beide in dieselbe Richtung zeigen, bedeutet das, dass der Trend momentan stark ist.

Die gleitende Durchschnittslinie (Einstellungen 20,0, geglättet) bestimmt den kurzfristigen Trend und die Richtung, in der gehandelt werden sollte.

Murray-Levels sind Zielniveaus für Bewegungen und Korrekturen.

Volatilitätsniveaus (rote Linien) sind wahrscheinliche Preisbereiche, in denen das Paar in den nächsten 24 Stunden basierend auf den aktuellen Volatilitätsindikatoren gehandelt wird.

Der CCI-Indikator - sein Eintreten in den überverkauften Bereich (unter -250) oder den überkauften Bereich (über +250) bedeutet, dass ein Trendwechsel in die entgegengesetzte Richtung bevorsteht.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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