FX.co ★ Brennende Prognose für EUR/USD ab dem 21.06.2023

Es ist nichts Überraschendes daran, dass der Markt seit Tagen praktisch auf der Stelle tritt. Schließlich wurden keine makroökonomischen Daten veröffentlicht. Und es gibt auch keine Nachrichten, die die Situation irgendwie beeinflussen könnten. Aber auf der Stelle zu stehen ist grundsätzlich unmöglich, also wird der Markt unweigerlich in Bewegung kommen. Und allem Anschein nach wird das heute passieren. Die treibende Kraft für die gemeinsame europäische Währung wird jedoch die britische Inflation sein. Denn heute wird nichts anderes veröffentlicht. Die Wachstumsrate der Verbraucherpreise in Großbritannien selbst sollte von 8,7% auf 8,5% abnehmen. Die Tatsache allein, dass die Inflation sinkt, wird sich negativ auf das Pfund auswirken und damit auch auf die gemeinsame europäische Währung. Allerdings wird dieser Effekt kurzfristig sein. Denn morgen wird eine Sitzung des Vorstands der Bank of England stattfinden, und angesichts der weiterhin hohen Verbraucherpreisraten wird sie nicht nur die Refinanzierungsrate erneut erhöhen, sondern auch sicherlich weitere Zinserhöhungen ankündigen. Und das ist bereits ein ernsthafter Faktor für das Wachstum der britischen Währung. Und zusammen mit ihr auch für die gemeinsame europäische Währung. Investoren können diesen Entwicklungsweg bereits heute berücksichtigen.

Der Euro gegenüber dem US-Dollar kehrte während der Preiskorrektur in den Bereich von 1,0900 zurück, wo er stagnierte. Es gibt keine radikalen Veränderungen im Handelsdiagramm, die Tendenz bleibt aufsteigend, wobei ein Rücklaufzyklus in der Struktur entstanden ist.

RSI H4 bewegt sich im oberen Bereich des Indikators 50/70, was auf eine aufsteigende Stimmung der Marktteilnehmer hinweist.

Die gleitenden MA-Linien auf Alligator H4 sind nach oben gerichtet, was dem auf dem Markt herrschenden Aufwärtstrend entspricht. Es gibt keine Überlappung zwischen den MA-Linien.

Erwartungen und Perspektiven

Der nächste Anstieg wird erwartet, nachdem der Preis über den Wert von 1,0950 zurückgekehrt ist. In diesem Fall ist ein Anstieg des Eurokurses im Bereich des oberen Bereichs des psychologischen Niveaus von 1,1000/1,1050 möglich. Was den Abwärtsszenario betrifft, ist es für die weitere Bildung des Rücklaufs erforderlich, unter dem Niveau von 1,0900 zu bleiben.

Die komplexe Indikatoranalyse in kurz- und intraday-Perioden weist auf einen Rücklauf hin. In mittelfristigen Perioden sind die Indikatoren auf einen Aufwärtstrend ausgerichtet.