logo

FX.co ★ Europas Börsen fallen. Investoren sind enttäuscht von den Unternehmensnachrichten der wichtigsten Unternehmen der Region.

Europas Börsen fallen. Investoren sind enttäuscht von den Unternehmensnachrichten der wichtigsten Unternehmen der Region.

Am Montag zeigen die führenden Börsenindizes in Westeuropa einen Rückgang. Händler meiden Risiken aufgrund schwacher Unternehmensnachrichten. Dabei zeigen die Wertpapiere von Unternehmen aus dem Öl- und Rohstoffsektor heute minimale Ergebnisse.

Europas Börsen fallen. Investoren sind enttäuscht von den Unternehmensnachrichten der wichtigsten Unternehmen der Region.

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Materials fiel der paneuropäische STOXX 600-Indikator um 0,49%. In der vergangenen Woche verzeichnete der Aktienindex einen Anstieg um 1,5%, was den höchsten wöchentlichen Anstieg seit April darstellte.

In der Zwischenzeit fiel der französische CAC 40 um 0,5%, der deutsche DAX verlor 0,54% und der britische FTSE 100 fiel um 0,06%.

Führer des Wachstums und des Rückgangs

Der Wert der Wertpapiere des britisch-schwedischen Pharma-Riesen AstraZeneca fiel um 0,85%. Gestern veröffentlichte die Zeitung Financial Times einen Artikel, in dem es hieß, dass das Unternehmen beabsichtigt, sein chinesisches Geschäft auszugliedern und es in Hongkong zu platzieren, um sich vor geopolitischen Risiken zu schützen.

Die Aktienkurse von Coca-Cola HBC AG fielen um 0,3% aufgrund der Ankündigung des Kaufs des amerikanischen Unternehmens Brown-Forman, das die Marken Jack Daniel's Whiskey und Finlandia Vodka für 220 Millionen US-Dollar besitzt.

Die Marktkapitalisierung des französisch-deutschen Herstellers von Laborausrüstung Sartorius ist um 14% gesunken. Am vergangenen Freitag senkte das Management des Unternehmens die Umsatz- und Margenprognosen für das laufende Jahr.

Der Aktienkurs des französischen Herstellers von Luxusgütern LVMH fiel um 0,9%.

Der Wertpapierkurs des französischen Reifenherstellers Michelin sank um 0,2% aufgrund der Nachrichten über den Kauf des Composite-Materialherstellers Flex Composite Group für 700 Millionen Euro.

Die Aktienkurse der Öl- und Gasunternehmen British Petroleum und Shell fielen um 0,3% aufgrund des Rückgangs der Weltölpreise.

Marktstimmung

Am Montag analysieren europäische Investoren die neuesten Unternehmensnachrichten der größten Unternehmen der Region.

Zusätzlich erwarten Händler das Treffen der Bank of England, die am Donnerstag ihre Entscheidung über den Leitzins bekannt geben wird. Nach vorläufigen Prognosen von Experten wird die Zentralbank den Zinssatz um 25 Basispunkte auf 4,75% erhöhen.

Am Mittwoch werden auch Daten zur Inflation im Vereinigten Königreich im Mai veröffentlicht. Analysten prognostizieren eine Verlangsamung des Anstiegs der Verbraucherpreise im Land auf 8,5% im Mai gegenüber 8,7% im April.

Ein weiterer Faktor, der am Montag Druck auf die europäischen Börsenindizes ausübte, war der Pessimismus an den US-Aktienmärkten, der am Vortag festgestellt wurde. So fiel am Freitag der Börsenindex The Dow Jones Industrial Average um 0,32%, der S&P 500 sank um 0,37% und der NASDAQ Composite verlor 0,68%.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
Go to the articles list Go to this author's articles Open trading account