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Europäische Aktien fallen aufgrund schwacher Statistiken aus Deutschland

Am Mittwoch zeigen die führenden Börsenindizes Westeuropas einen Rückgang. Der wichtigste Druckfaktor auf den Aktienmarkt heute war die frische Makrostatistik der Länder der Region. Gleichzeitig bieten die fest steigenden Preise für Rohstoffunternehmen in Europa den Indizes eine gewisse Unterstützung.

Europäische Aktien fallen aufgrund schwacher Statistiken aus Deutschland

Zum Zeitpunkt der Erstellung des Materials fiel der aggregierte Indikator der führenden europäischen Unternehmen STOXX Europe 600 um 0,17% auf 460,90 Punkte.

Der französische CAC 40 fiel um 0,44%, der deutsche DAX verlor 0,47% und der britische FTSE 100 sank um 0,03%.

Führer des Wachstums und des Rückgangs

Der Wert der Wertpapiere des spanischen Eigentümers großer Einzelhandelsketten Inditex Group stieg um 5,9% aufgrund eines starken Finanzberichts. So stieg der Nettogewinn des Unternehmens im ersten Quartal des Finanzjahres 2023-2024 um das 1,5-fache auf 1,172 Milliarden Euro. In der Zwischenzeit stieg der Umsatz im Berichtszeitraum um 12,9% auf 7,611 Milliarden Euro.

Die Aktienkurse des schwedischen Video-Streaming-Dienstes Viaplay stürzten um 16,4% ab. Am Vortag hatte das Management von Viaplay die Entlassung des CEO Anders Jensen und die Wahrscheinlichkeit eines operativen Verlusts im Jahresabschluss bekannt gegeben.

Die Marktkapitalisierung des britischen Alkoholherstellers Diageo PLC sank um 0,5% aufgrund der Nachricht vom Tod des ehemaligen CEO Ivan Menezes nach kurzer Krankheit.

Der Aktienkurs des französischen Luxusgüterherstellers Hermes fiel um 1%.

Der Wertpapierpreis des französischen multinationalen Konzerns Kering, der sich auf die Herstellung von Luxusgütern spezialisiert hat, stieg um 0,3%.

Marktstimmung

Am Mittwoch analysieren europäische Investoren negative Industriedaten aus Deutschland. So wurde heute bekannt gegeben, dass die Industrieproduktion im Land im April im Vergleich zum Vormonat um 0,3% gestiegen ist. Experten hatten jedoch einen Anstieg um 0,6% prognostiziert. Zur Erinnerung: Im März sank die Industrieproduktion in Deutschland um 2,1%.

In der Zwischenzeit war der Hauptstützfaktor für die führenden europäischen Indizes am Mittwoch der Optimismus an den US-Börsen, der am Vortag festgestellt wurde. So stieg der Börsenindex The Dow Jones Industrial Average am Ende der gestrigen Handelssitzung um 0,03%, der S&P 500 gewann 0,24% und der NASDAQ Composite stieg um 0,36%.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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