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FX.co ★ Die Bank von England hat das Pfund vor einem schnellen Rückgang bewahrt.

Die Bank von England hat das Pfund vor einem schnellen Rückgang bewahrt.

Der Inflationsbericht in den USA enttäuschte gestern sowohl Käufer als auch Verkäufer. Im April gab es keine signifikanten Veränderungen, beide Indizes sanken nur um 0,1%. Solche Zahlen sollten die Entscheidungen der Fed auf zukünftigen Sitzungen nicht beeinflussen, da man derzeit nicht sagen kann, dass die Inflation aufgehört hat zu sinken. Wenn dies der Fall wäre, könnte man mit einer zusätzlichen Erhöhung des Zinssatzes im Jahr 2023 rechnen. Heute enttäuschte auch die Bank of England. Sie enttäuschte und rettete gleichzeitig das Pfund vor einem Absturz.

Vor der Bilanzierung waren Analysten der Ansicht, dass die Bank of England ihre Bereitschaft zeigen müsse, den Straffungskurs beizubehalten, da die Inflation sehr hoch bleibt und jeder "tauben Note" zu einem Verkauf des Briten führen könnte. Man kann sagen, dass der Regulator das Minimalprogramm erfüllt hat. Er bestätigte, dass er weiterhin gegen hohe Inflation kämpfen werde, indem er die Zinssätze erhöht, und signalisierte auch seine Bereitschaft, sie stärker zu erhöhen, wenn der Inflationsdruck stabiler wird.

Auch die Verteilung der Stimmen der Bankmanager hat das Pfund vor einem Absturz gerettet. Sieben stimmten für eine Erhöhung des Zinssatzes um 25 Basispunkte, zwei enthielten sich. Genau diese Verteilung wurde erwartet und war auch bei den vorherigen Sitzungen in diesem Jahr vorhanden. Einige Analysten befürchteten, dass die Anzahl der Unterstützer für eine Ablehnung der Erhöhung höher sein könnte, aber diese Befürchtungen haben sich nicht bestätigt.

Die Bank von England hat das Pfund vor einem schnellen Rückgang bewahrt.

Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die britische Wirtschaft den Schlag der hohen Zinsen überstanden und eine gute Stabilität gezeigt hat, so dass die Bank of England die Möglichkeit hat, die Verschärfung fortzusetzen. Der britische Regulator gab dem Markt keinen einzigen "tauben" Hinweis, was das Pfund vor einem Rückgang rettete. Die aktuelle Wellenmarkierung deutet jedoch auf einen Rückgang des Instruments und eine Abnahme der Nachfrage nach Pfund hin. Entweder wird der Rückgang trotzdem beginnen, da der Markt bereits alle Zinserhöhungen berücksichtigt hat, oder das Instrument wird weiter steigen und die Synchronität mit dem Instrument EUR/USD brechen.

Ich denke, dass das erste Szenario wahrscheinlicher ist, da die Nachfrage nach dem Pfund in letzter Zeit sehr schwach gestiegen ist oder oft überhaupt nicht gestiegen ist. Die Bank of England hat dem Markt keinen "taubenhaften" Hinweis gegeben, aber wir haben auch keine neuen "falkenhaften" Hinweise gesehen. Daher kann man sagen, dass die Rhetorik der Zentralbank unverändert geblieben ist. Basierend darauf denke ich, dass der Markt die Nachfrage nach dem Pfund nicht erhöhen wird. Eine Korrekturwelle würde jedoch jetzt sicherlich nicht schaden. Der Dollar sieht aufgrund seiner Nachrichtenlage nicht so aussichtslos aus. Wenn die Frage der Erhöhung der Schuldenobergrenze bis zum Ende des Monats gelöst wird, könnte der Markt positiver auf die amerikanische Währung schauen.

Aus der durchgeführten Analyse schließe ich, dass der Aufwärtstrendbereich kurz vor dem Abschluss oder bereits abgeschlossen ist. Daher empfehle ich jetzt Verkäufe, da das Instrument noch viel Raum für Rückgänge hat. Ich denke, dass Ziele im Bereich von 1,0500-1,0600 durchaus realistisch sind. Mit diesen Zielen empfehle ich den Verkauf des Instruments bei Umkehrungen des MACD-Indikators "nach unten", solange das Instrument unterhalb des Niveaus von 1,1030 liegt, was 0,0% Fibonacci entspricht.

Die Bank von England hat das Pfund vor einem schnellen Rückgang bewahrt.

Das Kursmuster des Pfund/Sterling-Wechselkurses deutet schon lange auf eine neue Abwärtsbewegung hin. Die Wellenstruktur ist derzeit nicht ganz eindeutig, genauso wie die Nachrichtenlage. Ich sehe keine Faktoren, die das britische Pfund langfristig unterstützen würden, und die Welle b könnte sehr tief werden, aber sie hat noch nicht einmal begonnen. Ich denke, dass eine Abwärtsbewegung des Instruments derzeit wahrscheinlicher ist, aber die erste Welle des Aufwärtstrends wird immer komplizierter. Ein erfolgloser Versuch, die Marke von 1,2615 zu durchbrechen, die dem 127,2% Fibonacci-Niveau entspricht, deutet auf die Bereitschaft des Marktes zum Verkauf hin.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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