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FX.co ★ Amerikanische Indizes sind rückläufig: Die Federal Reserve hält Investoren in Atem

Amerikanische Indizes sind rückläufig: Die Federal Reserve hält Investoren in Atem

Amerikanische Indizes sind rückläufig: Die Federal Reserve hält Investoren in Atem

In einer kurzen Marktreview:

  • Maplebear-Aktien begannen mit einem Anstieg.
  • Disney hatte Probleme, nachdem es seine Investitionen in Freizeitparks verdoppelt hatte.
  • Die kanadische Inflation beschleunigte sich aufgrund steigender Treibstoffpreise.
  • Bill Norton von U.S. Bank Wealth Management betont die Bedeutung des Treffens der Fed und möglicher Änderungen in ihrer Kommunikation. "Die Märkte suchen nach detaillierten Informationen zu den Ansichten der Fed über Inflation", sagt er.

Norton stellt außerdem fest, dass es trotz des Inflationsschubs im letzten Jahr eine herausfordernde Aufgabe sein wird, das Inflationsziel von 2% der Fed zu erreichen.

Die Fed plant, ihre wirtschaftliche Prognose abzugeben, einschließlich der Erwartungen an Zinssätze, Inflation und Wirtschaftswachstum. Dies könnte Licht auf die zukünftige Ausrichtung der Geldpolitik werfen.

Michael Green von Simplify Asset Management weist auf mit Zinssätzen verbundene Risiken hin: "Wenn die Fed die Möglichkeit von Zinserhöhungen im Jahr 2024 ankündigt, könnte der Markt dies als aggressive Maßnahme wahrnehmen."

Jedoch sind sich die Finanzmärkte fast sicher (zu 99%), dass die Fed ihren Leitzins auf dem aktuellen Niveau von 5,25%-5,00% halten wird. Laut den Daten von FedWatch CME liegt die Wahrscheinlichkeit, dass der Zinssatz auf dem nächsten Treffen im November unverändert bleibt, bei 70,9%.

Die jährliche Inflationserhöhung in Kanada, bedingt durch steigende Benzinpreise, sowie eine stärkere Reduzierung des Neubaus von Wohnungen in den USA als erwartet, haben das Maß an Unsicherheit unter den Investoren erhöht.

Trotz des schwachen Börsengangs (IPO) haben einige Unternehmen Aktivität gezeigt. Zum Beispiel hat die Lebensmittel-Liefer-App Instacart Maplebear Inc kurz nach dem erfolgreichen Start des Chip-Herstellers Arm Holdings ihr Debüt an der Nasdaq gegeben. Als Ergebnis stiegen die Maplebear-Aktien um 12,3%, während die Aktien von Arm Holdings um 4,9% fielen.

Der Dow Jones Industrial Average fiel um 106,57 Punkte auf 34.517,73. Der S&P 500 Index verlor 9,58 Punkte und lag bei 4.443,95. Der Nasdaq Composite Index ging ebenfalls zurück und verlor 32,05 Punkte auf 13.678,19.

Die meisten großen Sektoren des S&P 500 zeigten eine negative Dynamik. Besonders betroffen waren der Energie- und der Konsumsektor.

Die Aktien von Walt Disney gerieten unter Druck, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, seine Kapitalinvestitionen in den Vergnügungsparks in den nächsten zehn Jahren nahezu zu verdoppeln.

Auch die Starbucks Corporation sah sich negativen Marktreaktionen gegenüber, als TD Cowen-Analysten die beliebten Kaffeekette herunterstuften.

Die Auto-Riesen General Motors und Ford Motor Co sind ins Visier der Investoren geraten, nachdem die Gewerkschaft United Auto Workers vor potenziellen Streiks ab Freitag gewarnt hat, falls die aktuellen Verhandlungen nicht zu signifikanten Fortschritten führen.

An der NYSE übertraf die Anzahl der Aktien mit negativem Trend diejenigen mit positivem Trend im Verhältnis von 1,67 zu 1. An der Nasdaq betrug dieses Verhältnis 1,47 zu 1 zugunsten der "Bären".

Der S&P 500 verzeichnete sieben neue Jahreshochs und neun Tiefs, während der Nasdaq Composite 33 neue Hochs und 257 neue Tiefs verbuchte.

Das Gesamtvolumen des Aktienhandels an amerikanischen Börsen erreichte 9,60 Milliarden, unter dem Durchschnitt von 10,05 Milliarden in den letzten 20 Tagen.

Der CBOE Volatility Index, der die Markterwartungen hinsichtlich Schwankungen im S&P 500-Index widerspiegelt, stieg um 0,79% auf 14,11 Punkte.

Am Rohstoffmarkt sind die Goldpreise leicht gesunken: Gold-Futures für die Lieferung im Dezember fielen um 0,05% auf 1,00 US-Dollar pro Feinunze. Gleichzeitig stieg der Preis für WTI-Rohöl für die Lieferung im November um 0,29% auf 90,84 US-Dollar pro Barrel. Brent-Rohöl-Futures stiegen ebenfalls um 0,23% und erreichten 94,65 US-Dollar pro Barrel.

Am Devisenmarkt blieb das Währungspaar EUR/USD nahezu unverändert und fiel um 0,10% auf 1,07, während der USD/JPY-Kurs um 0,18% auf 147,87 stieg.

Die Dollar-Index-Futures verloren 0,03% und stabilisierten sich bei 104,82.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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