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FX.co ★ Die Zinssatzsperre der Fed fördert das Wachstum: Alles über die Bewegung der S&P 500 und Nasdaq Indizes

Die Zinssatzsperre der Fed fördert das Wachstum: Alles über die Bewegung der S&P 500 und Nasdaq Indizes

Die Zinssatzsperre der Fed fördert das Wachstum: Alles über die Bewegung der S&P 500 und Nasdaq Indizes

Der S&P 500 zeigte ein moderates Wachstum, wobei Marktgiganten wie Amazon und Microsoft den Anstieg des High-Tech Nasdaq-Index vorantrieben. Der Dow Jones Industrial Average endete die Handelssitzung jedoch mit einem leichten Rückgang.

Daten zu den Verbraucherpreisen im August zeigten aufgrund steigender Energiekosten einen rapiden Anstieg. Die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, bewegte sich jedoch weiterhin auf einem moderaten Pfad und strebt das von der Fed festgelegte jährliche Inflationsziel von 2% an.

Peter Tuz von der Chase Investment Counsel betonte, dass jüngste Markttrends unter den Anlegern möglicherweise Bedenken hinsichtlich der Inflation ausgelöst haben könnten. Der aktuelle Bericht bestätigte jedoch die Erwartungen, dass die Fed vor der Zinsentscheidung weitere Daten abwarten wird.

Tuz wies auch auf die Auswirkungen steigender Kraftstoffpreise auf den Konsumgütermarkt hin und legte nahe, dass zusätzliche Ausgaben für Benzin die Ausgaben für andere Waren verringern.

Analysten schätzen, dass die Fed bei der nächsten Sitzung mit einer Wahrscheinlichkeit von 97% die Zinssätze unverändert lassen wird und der Leitzins weiterhin im Bereich von 5,25%-5,50% bleiben wird.

Was die Indizes betrifft, fiel der Dow Jones um 0,2% auf 34.575,89 Punkte, der S&P 500 stieg um 0,13% auf 4.467,49 Punkte und der Nasdaq wuchs um 0,29% und schloss bei 13.813,59 Punkten.

Europäische Aktienkurse fallen in Erwartung der Entscheidung der Europäischen Zentralbank

Aufgrund der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex-Berichts und eines Rückgangs der Industrieproduktion in der Eurozone beobachteten Investoren gespannt das bevorstehende Treffen der Europäischen Zentralbank. Als Ergebnis schlossen die europäischen Aktienkurse den Handelstag mit Verlusten.

Pan-European STOXX 600 Index fällt, während MSCI Global Equity Index kaum steigt

Der pan-europäische STOXX 600 Index sank um 0,32%, während der globale MSCI-Aktienindex um 0,01% stieg. Emerging-Market-Aktien verloren 0,09%. In der asiatisch-pazifischen Region fiel der Haupt-MSCI-Index um 0,19%, wobei auch Japans Nikkei um 0,21% sank.

Nach Veröffentlichung des CPI-Berichts, der die Erwartung der Fed bestätigte, ihre Zinsen beizubehalten, fiel die Rendite der 10-jährigen US-Schatzanweisungen auf 4,2544%. Gleichzeitig lag die Rendite der 30-jährigen Anleihen bei 4,3463%.

Die Inflationsdaten hatten keinen besonderen Einfluss auf den US-Dollar, der sich auf dem globalen Markt stabilisierte. Der Dollar-Index zeigte ein geringfügiges Wachstum von 0,05%, während der Euro um 0,2% auf 1,0731 Dollar zurückging. Der japanische Yen schwächte sich um 0,26% gegenüber dem Dollar ab und erreichte 147,47 Yen pro Dollar. Gleichzeitig stärkte sich das britische Pfund, legte um 0,05% zu und notierte bei 1,249 Dollar.

Öl- und Goldpreise sinken trotz Stärkung des Dollars

Die Ölpreise fielen aufgrund eines unerwarteten Anstiegs der US-Lagerbestände und überdeckten dabei die Erwartungen eines begrenzten globalen Angebots. WTI-Rohöl fiel um 0,36% auf 88,52 Dollar pro Barrel. Brent sank derweil um 0,2% und wurde bei 91,88 Dollar pro Barrel gehandelt.

Nachdem der Ölpreis gefallen ist, hat auch Gold einen Rückgang verzeichnet. Der Spot-Goldpreis fiel um 0,3% und handelte bei 1908,39 US-Dollar pro Unze, nahe dem Zwei-Wochen-Tief. Der CPI-Bericht trug zu einer leichten Stärkung des Dollars bei, was vermutlich die Golddynamik beeinflusst hat.

Die Volatilität am Aktienmarkt nimmt ab: Der CBOE Volatility Index fiel um 5,27% auf 13,48.

Was die Futures angeht, fielen die Dezember-Gold-Futures um 0,20% auf 1900 US-Dollar pro Feinunze. WTI-Futures für Oktober-Lieferung gingen um 0,07% auf 88,78 US-Dollar pro Barrel zurück, während die Brent-Öl-Futures für November-Lieferung um 0,07% stiegen und 92,12 US-Dollar pro Barrel erreichten.

Am Devisenmarkt blieb das Währungspaar EUR/USD nahezu unverändert und fiel um 0,19% auf 1,07, während USD/JPY um 0,24% stieg und bei 147,44 stand.

Die USD-Index-Futures konnten ihre Position stärken und stiegen um 0,04% auf 104,38.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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