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FX.co ★ Apple bremst S&P und Nasdaq, Arbeitslosengeldanträge beeinflussen Marktzinsen

Apple bremst S&P und Nasdaq, Arbeitslosengeldanträge beeinflussen Marktzinsen

Apple bremst S&P und Nasdaq, Arbeitslosengeldanträge beeinflussen Marktzinsen

Apple, das Ikon der Technologiebranche, hat erneut die Aufmerksamkeit von Investoren und Analysten auf sich gezogen. Dieses Mal sind Bedenken hinsichtlich möglicher Beschränkungen der iPhone-Produktion in China aufgekommen. Und wie immer blieb dies auch am Markt nicht unbemerkt. Der verlockende Duft des Gewinns zog auch die Aufmerksamkeit auf das Geschäft zwischen McDonald's und Wells Fargo, doch gleichzeitig ging der Chip-Index nach unten. Heute werden wir Ihnen über die wichtigsten Marktereignisse berichten, die ein wirklich dynamisches Spektakel darstellen. Apple, der weltweite Technologieriese, geriet in einen Skandal, als bekannt wurde, dass China die Verwendung von iPhones in staatlichen Organisationen und Behörden verbieten will.

Diese Entscheidung führte sofort zu einem Rückgang des Aktienwerts von Apple und von Unternehmen, die eng mit China verbunden sind. Dies wiederum traf den Technologiesektor des S&P 500 und führte zu dem stärksten Rückgang aller Sektoren des Index. Andererseits stärkt die Datenerhebung des US-Arbeitsministeriums das Vertrauen: Die Zahl der Amerikaner, die Arbeitslosenunterstützung beantragen, ist auf den niedrigsten Stand seit Februar gesunken.

Allerdings sind Investoren besorgt, dass dies die Federal Reserve zwingen könnte, ihre restriktive Geldpolitik fortzusetzen, was wiederum Druck auf die Aktien ausübt. Saak Manuelyan, Geschäftsführer und Leiter des Aktienhandels bei Wedbush Securities, betont, dass die heutigen Nachrichten einen bedeutenden Einfluss auf den Markt hatten und ihre Bedeutung nicht ignoriert werden kann.

Investoren warten auch auf die Veröffentlichung der Inflationsdaten für August, die in einer Woche verfügbar sein werden. Angesichts des jüngsten Anstiegs der Ölpreise gibt es einige Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit einer Rückkehr der Inflation, aber wie Manuelyan betont, ist dies nicht völlig unmöglich.

Laut dem FedWatch-Tool der CME Group besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve im September die Zinssätze unverändert lassen wird. Die Chancen für eine zusätzliche Pause bei der November-Sitzung werden jedoch als deutlich geringer eingeschätzt.

Craig Fer, Chief Investment Strategist bei Edward Jones, weist darauf hin, dass es bestimmte Möglichkeiten für die Fed gibt, in der Geldpolitik zu manövrieren, und glaubt, dass eine vorsichtige defensive Position in der aktuellen Situation wichtig ist.

In der Welt der Finanzen gibt es immer Raum für unerwartete Wendungen und wie uns die heutigen Ereignisse zeigen, sind selbst Giganten wie Apple nicht immun gegen Marktturbulenzen. Investoren bleiben auf der Hut vor neuen Entwicklungen, die sich auf ihre Portfolios auswirken könnten.

In den Schlussnotizen der Handelssitzung wurden Worte von John Williams, Präsident der Federal Reserve Bank of New York, gehört. Er betonte, dass die Frage, wie restriktiv die Geldpolitik sein sollte, nach wie vor offen ist. "Wir haben eine solide Grundlage in der Politik, aber wir müssen uns immer noch auf Daten verlassen", sagte er und wies darauf hin, dass es vor dem September-Treffen des Federal Reserve Systems mehrere wichtige Veröffentlichungen gibt.

Vor diesem Hintergrund verzeichnete der Dow-Jones-Index einen moderaten Anstieg um 57,54 Punkte oder 0,17% und erreichte einen Stand von 34.500,73. Der S&P 500 hingegen verlor 14,34 Punkte, was einem Rückgang von 0,32% entspricht, und schloss bei 4.451,14. Den stärksten Rückgang verzeichnete der Nasdaq Composite Index, der um 123,64 Punkte oder 0,89% fiel und bei 13.748,83 schloss.

Es ist erwähnenswert, dass der Dow-Index im Vergleich zum S&P und Nasdaq ein höheres Wachstum aufwies. Dies lässt sich damit erklären, dass im zyklischen Dow-Index Apple im Vergleich zum S&P 500 ein geringeres Gewicht hat. Der S&P 500 ist stärker auf die Marktkapitalisierung ausgerichtet und Apple hat dort eines der größten Gewichte.

Trotz der Schwankungen an den Börsen verzeichnete der Verteidigungssektor den höchsten Zuwachs unter den S&P-Sektoren und stieg um 1,3%. Dies weckte das Interesse von Anlegern, die eher konservative Anlageentscheidungen bevorzugen.

In der Zwischenzeit fiel der Philadelphia Semiconductor Index um 1,98%, und Apple-Zulieferer wie Skyworks Solutions, Qualcomm und Qorvo erlitten erhebliche Verluste und fielen um über 7%. Dies deutet darauf hin, dass Nachrichten aus China bei Investoren Bedenken hervorrufen, die erhebliche Risiken für die Aktienkurse sehen, insbesondere im Technologiesektor, aufgrund der Beziehung zwischen den USA und China.

Die Stimmung an den Finanzmärkten blieb angespannt, und die Stimmungen bezüglich der chinesischen Wirtschaft wurden durch Daten gedämpft, die einen Rückgang der chinesischen Exporte und Importe im August zeigten. Dies schlug sich in den Aktien chinesischer Unternehmen nieder, die in den USA gelistet sind, wie PDD Holdings, JD.com und Alibaba, die um mehr als 4% fielen, während die Aktien von Baidu 3,4% verloren.

Obwohl einige Unternehmen Schwierigkeiten hatten, gelang es dem Dow Jones-Index, sich zu halten, zum Teil dank des Anstiegs der McDonald's-Aktien um 1%, nachdem Wells Fargo das Aktienrating auf "über dem Marktniveau" angehoben hatte. Zusätzlich gab es gute Nachrichten von UiPath, einem Software-Automatisierungs-Entwickler, dessen Aktien aufgrund einer optimistischen Umsatzprognose um 11,5% gestiegen sind.

An den US-Börsen waren mehr abnehmende Aktien als steigende Aktien zu verzeichnen, was Druck auf den Markt ausübte. An der NYSE betrug das Verhältnis 1,80 zu 1 und an der Nasdaq 2,03 zu 1, was einen Rückgang begünstigt.

Der S&P 500 und der Nasdaq Composite verzeichneten neue 52-Wochen-Hochs und -Tiefs, was auf eine hohe Marktvolatilität und Schwankungen hindeutet.

Das Volumen der gehandelten Aktien an den US-Börsen belief sich auf 9,76 Milliarden Aktien, was unter dem 20-Tage-Durchschnitt von 10,10 Milliarden lag.

Trotz des Rückgangs der US-Öllagerbestände in der vierten aufeinanderfolgenden Woche fielen die Ölpreise aufgrund schwacher Handelsdaten aus China. Diese Daten neutralisierten die Auswirkungen der jüngsten Reduzierungen der US-Öllagerbestände, und die Anleger warten auf Daten von der US-Energieinformationsverwaltung, um die Lage auf dem Ölmarkt besser zu verstehen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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