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FX.co ★ Europas Aktienmarkt will Woche im Plus schließen

Europas Aktienmarkt will Woche im Plus schließen

Die europäischen Börsen haben am Freitag moderate Zuwächse verzeichnet. Spitzenreiter sind die Wertpapiere von Bergbauunternehmen, wobei die Aktien von Banken- und Autobauer-Unternehmen ein starkes Minus aufweisen.

Der STOXX Europe 600 stieg zum Zeitpunkt des Schreibens um 0,03 Prozent auf 453,18 Punkte.

Der deutsche DAX stieg um 0,24%, der französische CAC 40 um 0,18%, der italienische FTSE MIB um 0,31% und der spanische IBEX 35 um 0,17%. Der britische FTSE 100 verlor 0,11%.

Die höchsten Ergebnisse im STOXX Europe 600 Index zeigen die Papiere des schwedischen Industriekonzerns Trelleborg AB (+21%). Der wichtigste Anreiz für das Kurswachstum war die Nachricht, dass das Geschäft mit Autoreifen für 2,1 Milliarden Euro an das japanische Unternehmen Yokohama Rubber Co. verkauft wurde. Ltd.

Einen deutlichen Anstieg zeigen hier auch die Aktien der Schweizer Online-Apotheke Zur Rose (+5,2%), des russischen Bergbauunternehmens Polymetal International (+4,4%) und der italienischen Telekom Italia (+4,3%).

Bei den Tiefständen liegen die Wertpapiere der britischen Firma Barratt Developments Plc und Bellway Plc mit einem Plus von 2,1 Prozent bzw. 2,2 Prozent sowie der französischen Firma Electricite de France mit einem Plus von 2,3 Prozent. Europas Aktienmarkt will Woche im Plus schließen

Zum Zeitpunkt des Schreibens stiegen die Notierungen der schwedischen und deutschen Telekommunikationsunternehmen Tele2 und der Deutschen Telekom um 1,6 Prozent bzw. 0,1 Prozent. Am Vorabend hatten Manager beider Unternehmen angekündigt, dass sie im kommenden Monat mit dem Ende des Verkaufs ihres Joint Ventures, dem niederländischen Mobilfunkanbieter T–Mobile Niederlande, für 5,1 Milliarden Euro rechnen.

Der Wert der Aktien des britischen Energiekonzerns British Petroleum ist am Freitag um 1,7 Prozent gesunken, da der Ölpreis permanent verliert.

Die Kurse der Wertpapiere des britischen Technologieunternehmens Smiths Group sind trotz der Berichte über eine Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 um 1,8 Prozent gesunken.

Am Freitag diskutieren die Aktienmärkte den zweiten Tag des Treffens von US-Präsident Joe Biden mit Vertretern der europäischen Behörden. Im Anschluss an die zweitägigen Diskussionen könnten neue Sanktionen gegen die Russische Föderation verabschiedet werden.

Nach Berichten der US-Nachrichtenagentur Bloomberg haben die USA ein Abkommen mit der Europäischen Union geschlossen, um im Jahr 2022 mindestens 15 Milliarden Kubikmeter Gas in Form von verflüssigtem Erdgas zu liefern.

Nach dem Treffen am Vorabend sagte Biden, die NATO werde weiter daran arbeiten, der Ukraine militärische Hilfe zu gewähren, einschließlich Luftabwehrsystemen.

Im Fokus der Investoren stehen heute makroökonomische Statistiken aus der Euroregion.

So sank das Niveau der Einzelhandelsumsätze in Großbritannien im vergangenen Monat im Vergleich zum Januar um 0,3%. Dabei hatten Experten einen Anstieg um 0,6 bis 0,7 Prozent prognostiziert. Im Jahresvergleich stiegen die Einzelhandelsumsätze um 7% gegenüber den von Analysten geschätzten 7,8%.

Im März sank der Index des Verbrauchervertrauens im Staat im Vergleich zum Januar um 5 Punkte (Minus 31 Punkte). Diese Zahl ist in den vergangenen 16 Monaten minimal geworden. Experten hatten übrigens einen noch größeren Rückgang prognostiziert – bis auf minus 35 Punkte.

Im vierten Quartal 2021 stieg das spanische BIP im vierten Quartal um 2,2%. Gleichzeitig betrug das Wachstum im Jahresvergleich 5,5 Prozent. Für das gesamte vergangene Jahr ist die spanische Wirtschaft um 5,1% gewachsen, gegenüber dem von den Behörden prognostizierten Anstieg um 6,5%.

Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen.

Der STOXX Europe 600 Index der führenden Unternehmen in Europa stieg um 0,21% auf 453,07 Punkte.

Der deutsche DAX gab um 0,07% nach, der französische CAC 40 um 0,39%, der spanische IBEX 35 verlor 0,28%. Der britische FTSE 100 stieg um 0,09% und der italienische FTSE MIB gewann 0,42%.

Im Mittelpunkt der Diskussionen der Investoren stand am Vortag noch die angespannte geopolitische Lage im Osten Europas vor dem Hintergrund des Besuchs von Amerikas Präsident Joe Biden in Europa.

Wegen der Eskalation des Konflikts um die Ukraine haben sich die Ängste der Marktteilnehmer hinsichtlich der Aussichten für die Weltwirtschaft mit neuer Kraft fortgesetzt. Zusätzliche Druckfaktoren sind hier ein deutlicher Anstieg der Preise für Energie, Metalle und andere Rohstoffe, was wiederum die Beschleunigung der Inflation anregt.

Vor dem Hintergrund dieser Lage erklärten die führenden Zentralbanken der Welt die Notwendigkeit, unterstützende Maßnahmen zu reduzieren und die Geldpolitik drastisch zu straffen. Gleichzeitig befürchten Anleger, dass die Beendigung der Unterstützung der Wirtschaft durch die Aufsichtsbehörden die Situation nur noch verschärfen wird.

Während des Handels am Donnerstag bewerteten Händler einen weiteren Teil der Statuten für die Euroregion.

So ist der französische Vertrauensindex im laufenden Monat von 112 Punkten im Februar auf 106 Punkte gesunken. Die resultierende Zahl war für 11 Monate minimal. Dabei hatten Analysten mit einem Rückgang des Index auf 110 Punkte gerechnet.

Im März sank der konsolidierte Einkaufsmanagerindex der 19 Euro-Länder auf 54,5 Punkte von 55,5 Punkten im Februar. Gleichzeitig sank der Leistungsindex der Euroregion von 55,5 Punkten im Vormonat auf 54,8.

Der konsolidierte Indikator für die Geschäftstätigkeit im deutschen verarbeitenden Gewerbe fiel im zurückliegenden Monat auf 54,6 Punkte von 55,6 Punkten im Februar. Im Dienstleistungssektor des Landes ging dieser Wert von 55,8 Punkten auf 55 Punkte zurück.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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