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FX.co ★ Eine kurze Verschnaufpause? Das Paar EUR/USD "trampelt" bei 1,1040

Eine kurze Verschnaufpause? Das Paar EUR/USD "trampelt" bei 1,1040

Eine kurze Verschnaufpause? Das Paar EUR/USD "trampelt" bei 1,1040

Die neue Woche starteten die amerikanische und europäische Währungen mit vorsichtigen Schritten, als ob sie sich umsehen würden, wohin sie weiter gehen sollten. Die erwartete Amplitude der Bewegungen der Schlüsselwährungen könnte in naher Zukunft auf den aktuellen Niveaus bleiben.

Im Gegensatz zur europäischen Währung, die leicht gesunken ist, gewinnt die US-Währung wieder an Fahrt. Am Montagmorgen, dem 21. März, wurde das Paar EUR/USD bei 1,1040 gehandelt und wiederholte damit die Dynamik der vergangenen Woche. Analysten sagen, dass Käufer dieses Unterstützungsniveau weiterhin verteidigen, obwohl die Wahrscheinlichkeit eines "bullischen" Szenarios weiterhin relevant ist.

Eine kurze Verschnaufpause? Das Paar EUR/USD "trampelt" bei 1,1040

Vor dem Hintergrund der anhaltenden geopolitischen Unsicherheit um die Ukraine gehen Anleger von einem Risiko in USD aus. Der Dollar ist immer noch am beliebtesten unter den Vermögenswerten des "stillen Hafens". Infolgedessen steigt die Nachfrage nach Greenback und überholt den Euro. Experten schätzen, dass der Dollar nicht ohne "Treibstoff" bleibt und in der Lage sein wird, die notwendigen Ressourcen zu ziehen.

Im Falle einer Eskalation des russisch-ukrainischen Konflikts wird die Nachfrage nach dem USD hoch werden. Es wird jedoch wahrscheinlich nicht lange auf dem Höhepunkt bleiben, glauben Experten. Die "bullische" Stimmung in der US-Währung kann durch eine "bärische" Stimmung ersetzt werden. Viele Marktteilnehmer haben ihre Position auf das Wachstum von Greenback reduziert. Die Stärkung dieses Trends trägt zu einem weiteren Rückgang der US-Währung bei.

Die langfristigen Aussichten des USD sind bei vielen Analysten alarmierend. Einige glauben, dass der Dollar nahe am sogenannten Point-of-no-return liegt. Die Rolle des letzteren als der einzigen globalen Währung, die im internationalen Zahlungsverkehr unersetzlich ist, ist fraglich. Wir möchten Sie daran erinnern, dass vor kurzem eine Reihe von Ländern, darunter Russland, die Türkei, Brasilien, Indien und China, in gegenseitigen Abrechnungen zu nationalen Währungen wechselte. Diese Maßnahme reduziert die Bedeutung des Dollars, glauben Experten.

Viele Anleger sind besorgt über die steigende Inflation in den USA. Analysten schätzen, dass sich selbst ein leichter Rückgang des Anteils von USD und US-Wertpapieren am internationalen Handel und an den Reserven negativ auf die Weltwirtschaft auswirken wird. In dieser Phase sind eine erhöhte Inflation in den USA und eine weitere Runde der globalen Finanzkrise möglich. In einer solchen Situation wäre Greenback in einer finanziellen Falle, aus der es sehr schwierig ist, herauszukommen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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